Bauchspeicheldrüsenkrebs Testbericht

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Erfahrungsbericht von arco1000

Mein Bericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Wieder will ich Euch einen neuen Bericht von mir vorstellen, und hoffen das wir damit vielen Leuten die von dieser Krankheit, wenn vielleicht auch in der Leichten Art des Befalls helfen können. Damit diese nicht die gleichen Quallen und Schmerzen wie mein Vater Sie ertragen hat Erleiden müssen.

Hallo Ihr Lieben

Lange habe ich mir überlegt, ob ich diesen Bericht eigentlich schreiben soll. Aber da es um ein Thema geht was viele Menschen betrifft, und es darüber nicht sehr viele Informationen gibt habe ich mich doch dazu entschlossen.

Sicherlich fragt Ihr Euch jetzt, wieso dieses Thema aber dafür gibt es einen guten Grund wie ich Euch ja bereits informiert habe ist das mein Vater der vor 2,5Jahren an dieser Krankheit erkrankte. Jeder Mensch hat Krebserreger in sich bei dem Einen bricht er aus und bei dem Anderen zum Glück nicht.

Mein Vater hatte dieses Glück leider nicht und Erkrankte daran, was aber nicht sofort als Er zum Arzt ging festgestellt wurde. Es waren erst mehrere Untersuchungen und 1-2 Krankenhausaufenthalte erforderlich bis man diese Krankheit erkannt hat.

Da die Syntome bei dieser Krankheit denen eines Magengeschwürs gleicht, hatten die Ärzte zu erst diesen Verdacht. Nach mehreren Magenspiegelungen und weiteren anderen sehr Unangenehmen Untersuchungen wurde dann dieser Bauch-Speicheldrüsen-Krebs festgestellt.

Darauf hin wurde meine Vater in einer Operation die 7. Stunden dauerte diese Krebsart entfernt. Die eigentliche OP. zur Entfernung dieses Krebses dauerte eigentlich nur gut 2. Stunden, dabei wurde die hälfte der Bauchspeicheldrüse so wie Organe die in Unmittel barer Nähe zu diesem Organ sind entfernt werden.

Da bei dieser Operation auch Blutgefäße und Nervenbahnen gelöst werden mussten, mussten diese danach unter dem Mocroskop wieder angenäht werden.

Anschließend wurde mein Vater für 3. Tage zur Überwachung auf die Intensiv- Station gebracht. Danach kam Er auf die Normalstation und musste noch 10. Tage stramme Bettruhe einhalten. Nach 21. Tagen wurden die Klammern entfernt und mein Vater durfte nach Hause.

Nach dieser OP. Bekam mein Vater eine so genannte Pankrats-Schonkost,auf unsere Nachfrage vor seiner Entlassung sagten die Ärzte das Er wieder ganz normal alles Essen und Trinken könnte.

Außer das Er dadurch das Er nur noch eine Halbe Bauchspeicheldrüse hat Er diese durch Medikamente Einnahme unterstützen müsse wäre aber sonst alles wieder in Ordnung. Auch hatten die Ärzte meinem Vater und uns Geschwister gesagt das danach keine Schmerzen mehr auftreten würden, was auch genau ein halbes Jahr so war. Danach kamen die Schmerzen wieder, und zwar genauso Stark wie vor der OP.

Die Abstände in denen die Schmerzen kamen wurden immer kürzer, zuerst ein halbes Jahr dann alle 3. Monate und nun war es eigentlich jeden Monat so. Diese Schmerzen dauern im Schnitt zwischen 3. Tagen und einer Woche.

Nach der OP war mein Vater regelmäßig 2-3x im Jahr im Krankenhaus, weil seine Medikamente die Schmerzen nicht mehr zurück hielten und auch nicht mehr halfen.

Dort bekam Er dann immer über 3 . Tage Infusionen, unter anderem auch Antibiotikum wodurch die Schmerzen wieder weg gingen. Bei einem dieser Aufenthalte im Krankenhaus sagten die Ärzte, das das chronisch sei was bei so einer Erkrankung wohl üblich ist.

Nach seinen Entlassungen bekam Er aber kein Antibiotikum mehr weiter. Und auch sonst sagten die Ärzte könnten wir alles weiter so machen wie bisher. Nun war es im Januar mal wieder, so weit, das die Schmerzen kamen. Mein Vater nahm seine Medikamente weiter als bisher.

Zum Arzt gehen wollte Er nicht da Er wohl schon damit gerechnet hat und wir auch, das es wohl mal wieder nicht ohne Krankenhaus geht. Sein Hausarzt nahm Ihm Blut ab und sagte das die Entzündungsparameter im Blut sehr hoch sind. Von einem Krankenhaus - Aufenthalt war jedoch keine Rede.

Er bekam von seinem Hausarzt nur neue stärkere Medikamente da mein Vater Krankenhäuser wie die P....Hast, und sein Hausarzt dies auch sehr gut weiß. Mein Vater hat schon über 30. Jahre den gleichen Hausarzt, so das Er die Einstellung meines Vaters zum Thema-Krankenhaus sehr gut kennt.

Am 7. Februar hatte mein Vater aber solche Schmerzen, das Er von selbst ins Krankenhaus wollte. Natürlich bekam Er auch sofort Infusionen und sehr Starke Schmerzmittel.Ausserdem wurde seine Nahrung wieder wie immer bei seinen Krankenhaus Aufenthalten auf diese Pankrats-Diät Kost umgestellt.

Vor seiner Entlassung vor fast einer Woche sagte mein Vater uns, das eine Diätberaterin mit uns Geschwistern sprechen wollte. Natürlich haben wir uns darüber sehr gewundert, da von einer Diät bei meinem Vater vorher nie die Rede wahr.

Natürlich haben wir dieses Gespräch dann auch wahr genommen, weil wir Geschwister für unseren Vater seid dem Tot unserer Mutter kochen. Dabei hat uns aber fast der Schlag getroffen, weil sowie uns bei diesem Gespräch gesagt wurde, wahr eigentlich nur sein Essen (von uns gekocht) der Auslöser dafür das seine Schmerzen immer wieder kamen.

Natürlich wussten wir das nicht und auch mein Vater hatte keine Ahnung davon, das Er es selbst in der Hand hat wie gut es im geht.
Es ist uns aber nach diesem Gespräch vieles klar geworden. Er darf weiterhin alles Essen, so lange Er die Speisen verträgt, nur auf Alkohol (selbst 1, Glas Bier ist schon zu viel) und auf den Fettgehalt dNahrungsmittel muss Er aufpassen.

Deshalb wurde Er umgestellt mit der Menge der Mahlzeiten, von3.x am Tag auf 8.Mahlzeiten.Bei Diesen Mahlzeiten darf Er nicht mehr als bis zu 80 g Fett am Tag am Tag was den Gehalt an Fett aller Mahlzeiten und Produkte beinhaltet.

Nach Aussage der Diätberaterin bleiben, wenn Er sich daran hält die Schmerzen weg. Da dadurch die Bauchspeicheldrüse dann weniger belastet wird.

So ich hoffe nun das ich wenigstens dem ein oder anderem der mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hat, durch meinen Bericht etwas helfen konnten.

So und nun sage ich wie immer ein artiges Dankeschön fürs Lesen und Bewerten und bleibe bis zum nächsten Bericht Euer
arco1000 (Anne)

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