Bayer Aspirin Plus C Testbericht

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

In meinem heutigen Bericht möchte ich euch zum ersten Mal ein Medikament vorstellen, dass in meinen Augen leider schon eine Art Alltagsdroge geworden ist, denn viele Menschen nehmen diese Tablette einfach so, als wäre es quasi eine Vitamin C Tablette, die zum normalen Leben dazu gehört, so wie es morgens und mittags etwas zu essen gibt.

Es geht bei mir um Aspirin Plus C 10, ein Produkt, das schon uralt ist, aber heute mehr in Mode denn je ist. Wie oft habe ich nicht schon den Spruch gehört „nimm dir eine Aspirin, wenn du Kopfschmerzen hast und wie viele Menschen kenne ich nicht, die dieses Medikament einfach so nehmen, wenn es ihnen mal kurzzeitig nicht so gut geht.

Preis:

Der Preis ist gar nicht mal so sehr günstig und auf die Dauer kommt eine Tüte Schlaf oder einmal kräftig Lüften und ein paar Vitamine zu sich nehmen gesunder als eine Tablette mit einem Glas Wasser zu konsumieren. Man zahlt für eine Packung mit 10 Tabletten dieser Art im Schnitt um die 4,50 Euro in der Apotheke, was meiner Meinung nach nicht gerade sehr günstig ist.

Anwendung:

Die Anwendung erscheint recht simpel, die Nebenwirkungen die auftreten können sind es leider nicht. Man nimmt ein normales Glas, füllt es mit Wasser und schmeißt dann keine Tablette des Aspirins hinein und wartet bis diese sich aufgelöst hat. Nun kann man das Glas leer trinken und sollte nach ungefähr 15 Minuten auf jeden Fall schon eine erste Wirkung bemerkt haben.

Wann nehme ich Aspirin?

Diese Volksdroge nehme ich persönlich eigentlich so gut wie nie ein und habe in meinem gesamten Leben gerade einmal eine halbe Packung davon verbraucht, da es für mich immer nur das letzte Mittel darstellt, wenn alle natürlichen Mittel versagen. Aspirin nehme ich wenn ich Kopfschmerzen habe und diese wirklich nicht besser werden, auch nicht wenn ich Lüfte oder Obst esse und mich ausruhe. Bei starkem Fieber und Schmerzen kann man Aspirin auch sehr gut nehmen, laut Anleitung, aber ich persönlich habe es bisher nur bei starken Kopfschmerzen genommen, da ich bei Fieber eher Hausmittel bevorzuge als eine Tablette.

Aufbau und Wirkung:

Aspirin besteht aus Acetylsalicylsäure so wie einer großen Menge an Vitamin C, deshalb auch das C im Namen. Von der Wirkung her verdünnt es das Blut und sollte deshalb bei Menschen mit fehlerhaftem Blutbild nur dann genommen werden, wenn dünneres Blut keine Gefährdung darstellt. Ich habe mich vorher bei einem guten Freund, dem Frank, genauer über dieses Medikament und seine Wirkung informiert und man sollte echt nicht wegen jeder Kleinigkeit zu Aspirin greifen. In Amerika sterben jedes Jahr ca. 20000 Menschen durch Probleme, die durch Aspirin hervorgerufen wurden. Bei Dingen wie Magenbeschwerden oder auch bei Sodbrennen sollte man ein Medikament wie Aspirin also möglichst vermeiden.

Geschmack und Wirkung:

Der Geschmack der Mischung ist nicht gerade sehr berauschend, aber man merkt direkt, dass ein Pulver in dem Wasser aufgelöst ist und man schmeckt einen ganz leichten und süßen Geschmack, der einen ein wenig an Zitronen erinnert.

Die Wirkung ist eigentlich recht gut, aber auch nur dann, wenn man dieses Produkt nicht gerade jeden Tag nimmt, sondern nur gelegentlich. Man möchte seinem Körper durch diese Tabletten ja keinen Schaden zufügen und abhängig machen davon möchte man ihn ja auch nicht direkt. Die Wirkung ist auf jeden Fall so, wie ich sie mir vorgestellt habe, denn die Kopfschmerzen sind nach einer Viertelstunde so gut wie weggeblasen und nicht mehr vorhanden. Außerdem hält sie eine ganze Zeit lang an, jedenfalls habe ich danach ein paar Stunden später nicht direkt wieder Kopfschmerzen gehabt, sondern erst einmal meine Ruhe.

Mein Fazit:

Aspirin kostet sicherlich ein paar Euro und ist auf die Dauer aber durchaus erschwinglich, wenn man es eben nicht gerade täglich anwendet. Ich wollte mit diesem Bericht einmal klarstellen, dass dieses Produkt zwar ein paar positive aber auch sehr viele Schattenseiten hat und man diese auf keinen Fall außer Acht lassen sollte. Nur so kann ein guter Umgang mit Aspirin garantiert werden.

Bevor ich dieses Medikament anwenden würde, würde ich auf jeden Fall erst einmal ein paar alternative Methoden ohne solche Nebenwirkungen ausprobieren und erst später auf Aspirin zurückgreifen.

Mit freundlichen Grüßen

Euer DÜSSELDORF