Be Not Nobody - Vanessa Carlton Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von SeeHummel
Be not nobody ...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
... so lautet der Name des ersten Albums von Vanessa Carlton. Die junge Dame dürfte vielen durch ihren Hit \'A thousand miles\' ein Begriff sein, denn dieser Song wurde und wird in allen Radiostationen und Musiksendern rauf und runter gespielt, ohne langweilig zu werden, wie ich finde.
Hier ein paar Sachen zur Person:
1980 wurde Vanessa Carlton in Milford/Pennsylvania geboren.Schon früh begann sie mit dem Klavierspielen, wobei ihr ihre Mutter sehr half. Sie wurde so gut, dass sie mit 8 Jahren schon ihre ersten Pianostücke komponierte.
Mit 14 wollte sie dann, wie fast alle Mädchen, Ballettänzerin werden und besuchte daraufhin die \'School of American Ballet\'. Hier hatte sie jedoch ein paar Probleme mit den Lehrern und dergleichen.
Und \'heute\' bringt sie mit ihren gerade mal 22 Jährchen ihr erstes ALbum raus, was sich nicht mal schlecht verkauft.
Das CD-Cover ist in einem zarten sandgelb gehalten und auf allen erdenklichen Seiten der \'CD-Hülle\' finden wir ein Foto von Vanessa. Warum nicht, ist ja nicht hässlich das Mädchen, aber die Socken, die sie auf einem der Bilder trägt, hätte sie lieber ausziehen sollen, denn die passen nicht wirklich zu Rock und Pumps :o).
Auf der CD finden wir 11 Songs der jungen Künstlerin, die zusammen etwa eine dreiviertel Stunde Hörvergnügen bieten. Ganz ordentlich für ein Erstlingswerk oder??? Ihre CD, oder besser die Texte ihrer Lieder, hat Vanessa hauptsächlich dem Thema Liebe gewidmet, wobei das Ganze keinen kitschigen Touch bekommt, da ihre Lieder größtenteils ziemlich rockig sind und sie selber, meiner Meinung nach, eine ausdrucksstarke Stimme hat. Diese Tatsachen und Eigenschaften fehlen ja leider vielen anderen \'Künstlern\'. Das ist aber ein ganz anderes Thema und soll von mir hier nicht weiter ausdiskutiert werden.
Aber auch vor Baladenähnlichen Liedern hat die junge Dame keine Scheu, so dass Songs wie Pretty Baby oder Paradise zum träumen regelrecht einladen. Wenn ihr euch die Songliste anschaut (liefer ich euch gleich noch) fällt einigen von euch vielleicht der Titel \'Paint it black\' auf. Hier handelt es sich um eine \'Wiederaufarbeitung\' des Songs, der zum ersten mal von M.P. Jagger und K. Richards veröffentlicht wurde.
Songliste:
- Ordinary Day -
Hier beginnt Vanessa sofort mit einem wahnsinns Lied. Dominiert wird es vom Klavier und von den Streichern aber vor allem durch Vanessas STimmer wird das ganze noch kräftig unterstützt und zu einer perfekten Einheit.
Sie spricht hier davon, den Tag nicht ungenutzt vergehen zu lassen und ihn nicht zu einem ganz gewöhnlichen, wenn\'s geht noch langweiligen Tag verkommen zu lassen.
Am Ende wird der Song dann ganz ruhig und klingt aus.
- Unsung -
Hier haben wir eines der rockigeren Sachen. Das Klavier wird sehr aggressiv von Vanessa gespielt was hier noch von Gitarren und Schlagzeuig unterstützt wird. Wirklich gut.
- A thousand miles -
Hier hätten wir den Song, der die junge Dame sicher so berühmt gemacht hat wie sie jetzt ist. Beginnen tut er mit einer sehr schönen Klaviermelodie, die uns durch das ganze Stück führt. Zusamenn mit den Streichern im Hintergrund und Vanessa die natürlich über Liebe singt, ergibt sich hieraus ein schönes Liebeslied, was aber nicht schmalzig wirkt. Einfach nur zum träumen ... *schwelg* ... :o)
- Pretty Baby -
Habe ich ja schon angedeutet. Hier haben wir ein eher ruhiges Lied.
\'Pretty baby don\'t you leave me, I have been saving smiles for you ...\'
Und auch an dieser kurzen Textstelle merkt ihr vielleicht, dass die gut in eine Ballade reinpassen würde. Diesmal wird der Song von den Streichern regiert und das Klavier hällt sich dezent und unaufdringlich im Hintergrund. Ein Lied das zum träumen, schmusen und tanzen anregt.
- Rinse -
Hier haben wir eher ein Stück, das etwas melancholisch ist. Was soll sie tun??? Er hällt nie sein Wort!!! Soll sie ihn verlassen???
Ziemlich traurig, wenn man sowas entscheiden muß und so klingt auch Vanessas Stimme, verzweifelt, aber dann auch wieder optimistisch als wenn sie die beste Lösung gefunden hat.
- Sway -
Hier schwankt man immer etwas hin und her, da hier schnelle und langsamere Liedstellen sehr oft wechseln genau wie Vanessas Stimme. Klavier, Schlagzeug und Gitarre harmonieren auch wieder perfekt.
- Paradise -
Hier auch wieder eines der langsameren Sachen, die wirklich zum träumen angehen. Auch der Text handelt von Träumen, denn ist das alles traum oder Wirklichkeit???
- Prince -
Für mich ein Song, der mir nicht wirklich gefällt. Ich weiß nicht, irgendwie klingt alles ein bischen gehetzt und auch wieder verloren. Passt nicht wirklich. Wieder wird ein Wechsel zwischen schnellen und langsamen Stellen versucht und das ganze ein wenig vom Schlagzeug dominiert.
- Paint it black -
Wie schon gesagt, dieser Titel sollte einigen schon bekannt vorkommen, da es einer Coverversion von den Stones ist. Den Eindruck den es auf mich macht hat es zum Original hin nicht geändert. Eine sehr gelungene Neuaufbereitung, auch wenn mir das Original besser gefällt.
- Wanted -
Hier werden Vanessas Klavier- und auch Gesangskünste ertmal richtig deutlich, denn das sind die einzigen Komponenten die dieses Lied ausmachen. Das kann man eigentlich schlecht beschreiben. Ihr müsstet das selber hören.
- Twilight -
Das Ende des Albums. Sehr ruhig und erinnert mich immer ans Meer und an Sonnenuntergänge. Für mich nach \'A thousand miles\' das beste Stück auf der CD, das ein grandioses finnish mit einem noch grandioserem Abschluß des Orchesters bietet. Aber hört lieber selber, was ich meine!!!
In dem kleinen Heftchen, was üblicher Weise in jeder CD als Teil des Covers zu finden ist, finden wir die kompletten Texte aller Lieder. So kann also jeder wenigstens den Text richtig mitträllern, wenn es vielleicht bei der Treffsicherheit der Töne nicht so richtig klappt :o).
Für mich ist Vanessa Carltons Album im Großen und Ganzen sehr empfehlenswert für Leute, die auf etwas rockigere Sachen stehen, obwohl man hier allerdings wenig E-Gitarren, sondern eher ein Klavier und ein großes Orchester hört. Für 14,99 € finde ich sie auch nicht gar zu teuer, denn ich habe schon schlimmere Preise bei Alben gesehen.
Ich selber hör mir diese CD am liebsten zum einschlafen oder zum entspannen an, aber auch bei einem gemütlichen Abend im Hintergrund macht sie sich nicht schlecht. Als Partykracher ist diese Art der Musik wohl eher nicht geeignet, aber auch dass soll am Ende jeder von euch für sich entscheiden. Viel Spaß wünsch ich euch dann noch. Machts gut.
Ciao eure
Hummel
Hier ein paar Sachen zur Person:
1980 wurde Vanessa Carlton in Milford/Pennsylvania geboren.Schon früh begann sie mit dem Klavierspielen, wobei ihr ihre Mutter sehr half. Sie wurde so gut, dass sie mit 8 Jahren schon ihre ersten Pianostücke komponierte.
Mit 14 wollte sie dann, wie fast alle Mädchen, Ballettänzerin werden und besuchte daraufhin die \'School of American Ballet\'. Hier hatte sie jedoch ein paar Probleme mit den Lehrern und dergleichen.
Und \'heute\' bringt sie mit ihren gerade mal 22 Jährchen ihr erstes ALbum raus, was sich nicht mal schlecht verkauft.
Das CD-Cover ist in einem zarten sandgelb gehalten und auf allen erdenklichen Seiten der \'CD-Hülle\' finden wir ein Foto von Vanessa. Warum nicht, ist ja nicht hässlich das Mädchen, aber die Socken, die sie auf einem der Bilder trägt, hätte sie lieber ausziehen sollen, denn die passen nicht wirklich zu Rock und Pumps :o).
Auf der CD finden wir 11 Songs der jungen Künstlerin, die zusammen etwa eine dreiviertel Stunde Hörvergnügen bieten. Ganz ordentlich für ein Erstlingswerk oder??? Ihre CD, oder besser die Texte ihrer Lieder, hat Vanessa hauptsächlich dem Thema Liebe gewidmet, wobei das Ganze keinen kitschigen Touch bekommt, da ihre Lieder größtenteils ziemlich rockig sind und sie selber, meiner Meinung nach, eine ausdrucksstarke Stimme hat. Diese Tatsachen und Eigenschaften fehlen ja leider vielen anderen \'Künstlern\'. Das ist aber ein ganz anderes Thema und soll von mir hier nicht weiter ausdiskutiert werden.
Aber auch vor Baladenähnlichen Liedern hat die junge Dame keine Scheu, so dass Songs wie Pretty Baby oder Paradise zum träumen regelrecht einladen. Wenn ihr euch die Songliste anschaut (liefer ich euch gleich noch) fällt einigen von euch vielleicht der Titel \'Paint it black\' auf. Hier handelt es sich um eine \'Wiederaufarbeitung\' des Songs, der zum ersten mal von M.P. Jagger und K. Richards veröffentlicht wurde.
Songliste:
- Ordinary Day -
Hier beginnt Vanessa sofort mit einem wahnsinns Lied. Dominiert wird es vom Klavier und von den Streichern aber vor allem durch Vanessas STimmer wird das ganze noch kräftig unterstützt und zu einer perfekten Einheit.
Sie spricht hier davon, den Tag nicht ungenutzt vergehen zu lassen und ihn nicht zu einem ganz gewöhnlichen, wenn\'s geht noch langweiligen Tag verkommen zu lassen.
Am Ende wird der Song dann ganz ruhig und klingt aus.
- Unsung -
Hier haben wir eines der rockigeren Sachen. Das Klavier wird sehr aggressiv von Vanessa gespielt was hier noch von Gitarren und Schlagzeuig unterstützt wird. Wirklich gut.
- A thousand miles -
Hier hätten wir den Song, der die junge Dame sicher so berühmt gemacht hat wie sie jetzt ist. Beginnen tut er mit einer sehr schönen Klaviermelodie, die uns durch das ganze Stück führt. Zusamenn mit den Streichern im Hintergrund und Vanessa die natürlich über Liebe singt, ergibt sich hieraus ein schönes Liebeslied, was aber nicht schmalzig wirkt. Einfach nur zum träumen ... *schwelg* ... :o)
- Pretty Baby -
Habe ich ja schon angedeutet. Hier haben wir ein eher ruhiges Lied.
\'Pretty baby don\'t you leave me, I have been saving smiles for you ...\'
Und auch an dieser kurzen Textstelle merkt ihr vielleicht, dass die gut in eine Ballade reinpassen würde. Diesmal wird der Song von den Streichern regiert und das Klavier hällt sich dezent und unaufdringlich im Hintergrund. Ein Lied das zum träumen, schmusen und tanzen anregt.
- Rinse -
Hier haben wir eher ein Stück, das etwas melancholisch ist. Was soll sie tun??? Er hällt nie sein Wort!!! Soll sie ihn verlassen???
Ziemlich traurig, wenn man sowas entscheiden muß und so klingt auch Vanessas Stimme, verzweifelt, aber dann auch wieder optimistisch als wenn sie die beste Lösung gefunden hat.
- Sway -
Hier schwankt man immer etwas hin und her, da hier schnelle und langsamere Liedstellen sehr oft wechseln genau wie Vanessas Stimme. Klavier, Schlagzeug und Gitarre harmonieren auch wieder perfekt.
- Paradise -
Hier auch wieder eines der langsameren Sachen, die wirklich zum träumen angehen. Auch der Text handelt von Träumen, denn ist das alles traum oder Wirklichkeit???
- Prince -
Für mich ein Song, der mir nicht wirklich gefällt. Ich weiß nicht, irgendwie klingt alles ein bischen gehetzt und auch wieder verloren. Passt nicht wirklich. Wieder wird ein Wechsel zwischen schnellen und langsamen Stellen versucht und das ganze ein wenig vom Schlagzeug dominiert.
- Paint it black -
Wie schon gesagt, dieser Titel sollte einigen schon bekannt vorkommen, da es einer Coverversion von den Stones ist. Den Eindruck den es auf mich macht hat es zum Original hin nicht geändert. Eine sehr gelungene Neuaufbereitung, auch wenn mir das Original besser gefällt.
- Wanted -
Hier werden Vanessas Klavier- und auch Gesangskünste ertmal richtig deutlich, denn das sind die einzigen Komponenten die dieses Lied ausmachen. Das kann man eigentlich schlecht beschreiben. Ihr müsstet das selber hören.
- Twilight -
Das Ende des Albums. Sehr ruhig und erinnert mich immer ans Meer und an Sonnenuntergänge. Für mich nach \'A thousand miles\' das beste Stück auf der CD, das ein grandioses finnish mit einem noch grandioserem Abschluß des Orchesters bietet. Aber hört lieber selber, was ich meine!!!
In dem kleinen Heftchen, was üblicher Weise in jeder CD als Teil des Covers zu finden ist, finden wir die kompletten Texte aller Lieder. So kann also jeder wenigstens den Text richtig mitträllern, wenn es vielleicht bei der Treffsicherheit der Töne nicht so richtig klappt :o).
Für mich ist Vanessa Carltons Album im Großen und Ganzen sehr empfehlenswert für Leute, die auf etwas rockigere Sachen stehen, obwohl man hier allerdings wenig E-Gitarren, sondern eher ein Klavier und ein großes Orchester hört. Für 14,99 € finde ich sie auch nicht gar zu teuer, denn ich habe schon schlimmere Preise bei Alben gesehen.
Ich selber hör mir diese CD am liebsten zum einschlafen oder zum entspannen an, aber auch bei einem gemütlichen Abend im Hintergrund macht sie sich nicht schlecht. Als Partykracher ist diese Art der Musik wohl eher nicht geeignet, aber auch dass soll am Ende jeder von euch für sich entscheiden. Viel Spaß wünsch ich euch dann noch. Machts gut.
Ciao eure
Hummel
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