Beauty & Wellness Testbericht

Also ehrlich gesagt gehöre ich ja nicht zu den Damen (Tussis ????) die jeden Tag stundenlang im Bad stehen um sich für irgendeinen Kerl hübsch zu machen, den sie dann eh nicht treffen – wozu denn auch. Trotzdem habe ich mir angewöhnt, ab und zu mal ein paar Experimente mit selbstgemischtem WasAuchImmer zu machen – über die Ergebnisse spreche ich lieber nicht – und nicht etwa weil die Gentlefrau schweigt und geniest.

Aber: es gibt ein Produkt, welches ich wirklich gern verwende: Ein Peeling aus Salz aus dem Totem Meer, vermischt mit Olivenöl. Als ich davon zum 1. Mal gelesen hatte, dachte ich nur: Salz ist ja ok, dass könnte ich mir sogar vorstellen, aber Olivenöl – Hilfe, wie würde ich denn danach riechen – lieber nicht vorstellen.

Aber nachdem ich es zum 1. Mal ausprobiert hatte, war ich wirklich begeistert. Meine Haut war ganz glatt und geschmeidig und musste nach dem Duschen nicht noch einmal gecremt werden – was bei mir sonst eigentlich Pflicht ist. Und – was noch viel wichtiger ist – keine Spur von Olivenöl zu riechen.

Die Herstellung des Peeling ist denkbar einfach: Eine Tasse ( also eine große Tasse und nicht nur so ein kleines Mocca-Ding, bei denen ja nie was reinpasst) wird mit ungefähr 200 – 250 g Salz gefüllt. Das Salz sorgt für ein einwandfreies Ganzkörperpeeling. Da es aber zu grob und zu scharfkantig ist, wird es mit Olivenöl (ggf. auch Sonnenblumenöl – wurde von mir aber noch nicht getestet) vermischt. Dadurch werden die Kristalle etwas abgerundet und können die Haut nicht mehr verletzten. Zusätzlich versorgt Olivenöl die Haut mit Feuchtigkeit und macht sie streichelzart. Man benötigt nur 1 – 2 Esslöffel Öl, ansonsten könnte man ja gleich darin baden und bräuchte überhaupt kein Salz mehr.

Und dann wie gewohnt ab unter die Dusche. Wenn man so richtig schön nass ist, greif man sich etwas von dem Peeling-Zeug und reibt damit den ganzen Körper ab. Jedoch sollte man keine Verletzungen habe, da es dort ziemlich schmerzhaft brennen könnte. Und genauso wenig sollte man sich direkt vor dem Peeling rasieren – denn den Fehler habe ich bei meinem 1. Peeling gemacht.

Dann noch alles gründlich abspülen, abtrocknen und Violà – fertisch.

Die Haut fühlt sich sehr geschmeidig an und überhaupt nicht trocken. Genauso wenig findet man noch irgendwo Hautschüppchen ( höchstens auf dem Kopf, denn dafür ist das Peeling nicht wirklich geeignet). Man kann sofort in seine Klamotten schlüpfen und zu dem Kerl rennen – und sieh da, man kommt noch nicht einmal zu spät, weil man ziemlich viel Zeit gespart hat.

Für alle, die noch einen ungefähren Preis wissen wollen:
Ich glaube es gab mal ein Packet mit 1,5 Kg für ungefähr 4 €uro (???), dass würde dann für 6 – 8 „Behandlungen“ reichen. Macht also ca. 50 ct pro Peeling *gehteigentlich*