Bebivita Schinkennudeln mit Gemüse-Allerlei Testbericht

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ab 3,95
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  Kind mag es sehr gern
  • Bekömmlichkeit:  sehr gut
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Anteil Vitamine & Mineralstoffe:  durchschnittlich
  • Konservierungsstoffe: 
  • Aus biologischer Erzeugung:  nein

Erfahrungsbericht von Jakini

Milchbreie von Bebeivita

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einleitung:
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Normaler Weise koche ich den Milchbrei für meine Kleine selber, in dem ich aus Milch und Grieß, oder Schmelz- und Reisflocken einen Milchbrei zubereite. Doch manchmal muß es auch schnell gehen, dann greife ich auch zu den fertigen Breien zurück, am liebsten aus dem Hause Bebivita, denn die Breie sind vergleichsweise sehr günstig.

Den Milchbrei von Bebivita gibt es in vier Geschmacksrichtungen:

Grieß,

Frucht,

Schoko oder

Keks.

Grieß und Frucht sind geeignet für Baby´s nach dem vierten Monat, Schoko und Keks kann man füttern, wenn das Kind sechs Monate alt ist.

Enthalten sind in den Packungen 300 g die je nach Supermarkt zwischen 1,50 und 1,60 Euro kosten. Wir kaufen derzeit den Brei bei Real, wo wir 1,52 zahlen, bei MiniMal zahle ich dafür 1,57 Euro.

Wie ist der Brei verpackt:
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Kaufen kann man den Brei in sämtlichen Supermärken oder Drogerien, wo man in ein einem Karton im Regal findet. Dieser Karton ist ca. 19 cm hoch, 13 cm breit und 5 cm tief. So kann man den Brei auch sehr gut auf Vorrat kaufen und ordentlich im Küchenschrank verstauen.

In dem Karton befindet sich ein Alubeutel, in dem das Pulver enthalten ist, aus dem man den Brei macht. Ist der Alubeutel geöffent, sollte der Brei innerhalb von zwei Wochen verbraucht werden, verschlossen kann man ihn gut 10 Monaten lagern.

Auf dem Karton findet man auf der Vorderseite dann eine Abbildung eines Milchbreies, der in einem Heller schon fertig gemacht wurde, verziehrt mit der Geschmacksrichtung, in unserem Falle Frucht. Also sstecken ein paar Birnenscheiben und zwei Bananenscheiben in dem Teller, damit es appetit aussieht.
Außerdem findet man den Hinweis, daß der Brei mit Vitaminen, Calcium, Eisen und Jod angereichert ist, was sich sehr gesund anhört, ob das jedoch wirklich der Fall ist, kann ich nur hoffen, aber nicht nachprüfen.
Ebenfalls wird darauf hingewiesen, daß alle Zutaten aus streng kontrolliertem Vertragsanbau stammen. Auch hier muß man hoffen, daß die Angaben stimmen und Experten dies regelmäßig kontrollieren.

Auf der Rückseite kann man die Produkteigenschaften lesen, die drauf hinweisen, daß Kinder egal, ob groß oder klein, den Brei mögen. Dies kann ich bestätigen, mein Mann ißt hier die Reste ebenso gerne, wie beim selbstgekochten Greißsbrei, aber auch meine mittlere Tochter ist auf diesen Brei ebenso wild, wie meine kleine.
Außerdem wird darauf hingewiesen, daß der Brei laucht verdaulich und gut sättigend ist. Auch dies kann ich bestätigen, meiner Kleinen hat der Brei bisher sehr gut getan und seit dem sie am Abend Milchbrei bekommt, egal ob selbst gekocht oder diesen Milchbrei, schläft sie nachts sehr gut durch. Sie scheint offensichtlich wirklich satt zu sein.
Ein weiterer Hinweis ist der, daß sich der Brei dem Nährstoffbedarf der Baby´s anpaßt, bisher kann ich auch hier nichts Gegenteiliges sagen, meine Tochter entwickelt sich gut und nimmt auch gut zu, was ich beim Stillen derzeit leider arg zu spürgen bekomme.

Der letzte Hinweis, den ich hier mit angeben möchte ist der, daß der Brei leicht zuzubereiten ist. Auch das kann ich bestätigen, einfacher geht es nun wirklich nicht.

Für alle die, die es wissen möchten, übernehme ich hier die Zutaten:

Welche Zutaten sind in der Sorte Frucht enthalten:
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Weizengreiß, Süßmolkepulver teilentmineralisiert, entrahmtes Milchpulver, Zucker, pflanzliches Öl, Fruchextrakte aus Apfel, Birne, Orangen, Bananen und Aprikosen, Maltodextrin, Calciumcarbonat, Vitamin C, Eisen-II-Sulfat, Vitamin E, Vitamin A, Vitamin B 1, Kaliumjodid und Vitamin D. Der Brei ist Glutenhaltig.

Im Großen und Ganzen finde ich die Zutaten nicht bedenklich, dennoch mißfällt mir persönlich der Zucker, Zucker möchte ich meinen Kindern so früh nicht geben. Skeptisch bin ich auch bei den Zutaten Orangen und Aprikosen, denn die sollte man noch nicht so früh geben.


Wie sind die Nährwertangaben vom Hersteller angegeben:
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Energie: 726 kj / 172 kcal
Eiweiß: 5,0 g
Kohlenhydrate: 26,7 g
Fett: 5,1 g
Natrium: 0,07 g
Calcium: 184 mg
Eisen: 2,4 mg
Jod: 28 ug
Vitamin C: 14 mg
Vitamin E: 1,4 mg
Vitamin A: 206 ug
Vitamin B: 0,27 mg
Vitamin D: 2,8 ug

Ich habe hier die Angaben für eine Portion übernommen, die 40 g plus 150 ml Wasser beträgt, da dies der Menge entspricht, die ein Baby im Alter bis zu ca. 8 Monaten ißt, danach kann es dann etwas mehr werden.


Wie wird der Brei zubereitet:
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Das geht ganz einfach und schnell. Man braucht nur abgekochtes Wasser. Da ich, wie inzwischen sicher jeder Haushalt, einen Wasserkocher mein Eigen nennen kann, geht das nebenbei. Schon eine halbe Stunde ehe meine Tochter etwas bekommen soll, stelle ich den Wasserkocher an und lasse das Wasser abkochen, so ist es dann auf die richtige Temperatur abgekühlt, wenn ich den Brei zubereiten und füttern möchte.

Wenn das Wasser ca. 50 Grad hat, dann sollte man den Brei anrühren. Dazu mißt man 150 ml Wasser ab, gibt es in einen tiefen Teller und gibt 5 Eßl. von dem Pulver hinnein. Nun wird das Ganze gut verrührt und kann bald gefüttert werden. Meisten wickel ich meine Tochter in der Zwischenzeit noch einmal, denn mit sauberen Po ißt es sich besser und dann ist der Brei auf jeden so weit abgekühlt, daß er gefüttert werden kann, ohne, daß das Kind sich daran verbrennt.

Wenn das Kind und somit auch der Hunger größer wird, dann kann man die Menger auch vergrößern, in dem man sich eben ausrechnet, wie viel Pulver man auf wieviel Wasser geben muß. Bei meiner mittleren Tochter habe ich dann 200 ml Wasser genommen und 6 Eßl. Pulver genommen, das kam damals sehr gut hin von der Menge.

Wie kommt der Brei an:
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Der Brei ist schön fest, aber nicht hart. So kann man ihn sehr gut füttern, ohne, daß gleich alles wieder vom Löffel läuft, und das Kind kann ihn aber gut schlucken. Es entstehen keine Klümpchen, sondern ein wirklich schöner weicher Brei.

Meine kleine Tochter ißt den Brei sehr gerne, wenn der Teller leer ist, dann schimpft sie, weil sie gerne noch mehr essen würde, da sie aber erst gut 6 Monate ist, sollte die Portion reichen. Mit einem Schnuller läßt sie sich dann auch beruhigen, also ist dann auch auch satt, es schmeckt halt so gut.

Auch meine mittlere Tochter möchte jeden Morgen, wenn die Kleinen ihren Brei bekommt, eine Portion abhaben, auch bei diesem Brei, nicht nur beim selbstgekochten. Schnell ist die Portion weggelöffelt und gegessen. Ihr schmeckt der Brei sehr lecker und sie verlangt meistens noch mehr, was sie aber auch nicht bekommt, da sie noch was anderes essen kann.
Meine mittlere Tochter ist zwei ein halb Jahre alt und kann den Brei sehr gut alleine essen, da er eben auf dem Löffel bleibt und nicht runterläuft. So hat sie diesen Brei zu ihrer Babyzeit, als sie gerade ein Jahr alt war, auch schon angefangen, alleine zu essen, damals auch ohne Probleme und mit viel Spaß.

Der Verdauung meiner Kleinen Tochter hat der Brei auf keinen Fall geschadet, der Brei bekommt ihr sehr gut. Auch kann ich mit erinnern, bei meiner mittleren Tochter damals keine Probleme mit diesem Brei gehabt zu haben.

Der Brei schmeckt ein bisschen fruchtig, aber eben auch nach Grieß. Daß er mit Wasser zubereitet wird, schmecke ich auch raus, meine Kinder stört das aber offensichtlich nicht, sie mögen den Brei und bekommen auf diese Weise noch etwas Flüssigkeit, die ja besonders wichtig ist, wenn es nun endlich warm werden sollte.

Fazit:
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Der Brei von Bebivita ist leicht und schnell zuzubereiten, schmeckt den Kindern und bekommt ihnen sehr gut. Den Preis finde ich vergleichweise zu anderen Markenprodukten recht günstig, so daß ich auch in Zukunft bei fertigen Breipulver auf diese Sorte zurückgreifen werden, denn es stehen ja insgesamt vier Geschmacksrichtungen zur Verfügung. Somit kann ich den Milchbrei Bebivita auf jeden Fall empfehlen.

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