Becks Gold Testbericht

Becks gold


Ideal für laue Sommernächte.

So empfinde ich dieses Bier jedenfalls.
Ich muss gestehen, vor ein paar Jahren war ich noch der totale Biergegner und dachte, nur diese primitiven Suffköpfe würden Bier trinken.
Zugegeben, hier in Bayern findet man leicht mal extrem zugetrunkene Kerle, mit der letzten Bierflasche in der Hand, aber das ist auch sicher woanders so. Und wenn nicht Bier, dann Schnaps... Was soll’s also.

Ich habe Bier für mich vor ca. 5 Jahren entdeckt. Denn es schmeckte doch besser als ich es ihm zugetraut hätte, und ausserdem hatte es eine bemerkenswerte Wirkung auf meine Haut: diese wurde über Nacht dann reiner und weicher, wenn ich am Abend zuvor Bier getrunken hatte.
Und deshalb dachte ich mir, wieso nicht...

Seitdem trinke ich immer wieder mal beim Weggehen ein Bierchen, ein Pils oder sonst was, das mir in die Finger kommt.
Zum Beispiel das Hutthurmer Rock, ein neues Pils mit tollem Etikett, das ich euch gerne auch näher vorstellen möchte.
In meiner Stammkneipe war zuletzt immer das normale Becks mein Liebling. Das konnte man so schnell um die Wette kippen.

Doch im Kai’s wurde das Becks Gold für 2,50 EUR angeboten. Das wollte ich doch mal genauer ansehen.
Allein die Werbung hatte mich bereits auf das Bier neugierig gemacht.

Der erste Eindruck:
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Durch die klare Flasche sieht man die goldene Farbe des Biers super durchschimmern, und durch diese Goldbeschichtung am Flaschenhals sieht das Bier gleich noch interessanter aus.

Wie gewohnt sind auch in dieser Flasche 0,33 Liter drin, also Standard.
4,9 % Alkohol ist auch genauso wie das normale Bier...

Zum Aufmachen des Biers kann ich leider nichts sagen, denn ich habe mir bisher dieses Becks gold immer nur im Bistro gekauft, wo es übrigens 2,50 EUR kostet, und da wird es ja schon geöffnet.

Der Geschmackstest:
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Mild, angenehm frisch und ein guter Nachgeschmack, das sind die ersten Eindrücke, die ich mitteilen kann.
Das Bier ist angenehm gekühlt am leckersten, aber zu kalt mag ich es nicht. Sollte das Becks doch mal etwas zu kalt sein, halte ich es einige Zeit mit beiden Händen fest, um eine angenehme Trink-Temperatur zu erlangen. Schal wird es dabei aber lange nicht. Man kann es auch etwas länger stehen lassen und es schmeckt dann noch.
Wobei das in gemütlicher Runde nicht so einfach ist, die ganze Zeit nichts zu trinken und das Bier verderben zu lassen.

Im Vergleich zum grünen Becks
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Nennt mich Banause, aber ehrlich gesagt, schmecke ich nicht viel Unterschied. Gut, das goldene ist vielleicht nicht so herb. Ich hatte noch nicht die Möglichkeit, einen direkten Vergleich zu machen, also in der einen Hand das grüne, in der anderen das goldene Becks, aber zumindest an einem Abend das eine, an einem anderen Abend das andere.
Das Grüne erhalte ich im Sky allerdings immer viel stärker gekühlt, ob das den Eindruck auch etwas verfälscht? Ich empfinde jedenfalls das grüne Becks herber als das goldene. Ansonsten schmeckt man schon eine Ähnlichkeit heraus, dass man wohl mit verbundenen Augen drauf kommen würde, dass diese zwei Biere vom selben Hersteller sein müssen.

Herstellerinfo
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Brauerei Beck & Co.
Bremen

http://www.becks.de
http://www.becks-gold.de

Mein Resümee
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Geschmacklich angenehm und lange erfrischend, so muss ein Bier für mich schmecken.
Da ich zu Hause jedenfalls keinen Alkohol brauche, konnte ich euch nur die Ladenpreise nennen. Mit 2,50 EUR ist dieses Becks Gold im unteren Preisbereich, und auch das war ein Grund, warum ich es gekauft habe und in Zukunft auch weiterhin kaufen werde. Wäre es teurer, hätte ich es mir sicher zweimal überlegt.
Wer dieses Bier bis jetzt noch nicht in den Händen hatte, dem empfehle ich, es sich demnächst doch mal zu leisten. Grade an so heissen Tagen ist es abends beim gemütlichen zusammensitzen irgendwo einfach nur angenehm.
Aber: Don’t drink and drive...

Ok? Alles Liebe,

eure Jenny.

© 03-06-16
am 26. Oktober 2003 bei yopi eingestellt.