Behringer LC2412 Testbericht
Erfahrungsbericht von hpntad
Behringer LC2412 - Viel Pult für kleines Geld
Pro:
Gut durchdachte Bedienphilosophie Verschiedene Fadetimes speicherbar Einfache Steuerung Gutes Handbuch
Kontra:
Diverse Bedienelemente stellen sehr schnell ihren Dienst ein Selbst in der neuesten Softwareversion sind viele Fehler immer noch nicht behoben worden.
Empfehlung:
Ja
Aufgrunde seine (nicht nur rein optischen) Ähnlichkeit zum berühmten 12/2er Lightcommander haben wir uns für das Behringer entschieden.
Das Behringer kam recht schön verpackt mit sehr detailliertem Handbuch an, und begeisterte durch eine sehr einfache Bedienung, eben auch wie das Original. Ich möchte meinen, jedes Nordafrikanische Eichhörnchen könnte nach 1std Handbuchlesen damit gute Shows fahren. Die Verarbeitung sah zumindest von aussen sehr hochwertig aus. Hinten ist eine 5 polige DMX-Buchse, also sollte man auf jeden Fall Adapter dazu kaufen. Man kann mit dem Pult 24 "echte" Kanäle fahren und wenn diese nicht ausreichen, kann man nochmal per Soft-Patch andere Kanäle da rauf legen. Für Wackellampen ist dieses Pult aber definitiv nicht geeignet, weil die DMX-Werte teilweise wild hin und herspringen, was sich selbst bei Dimmern manchmal schon bemerkbar macht.
Leider hat das Gerät nach inzwischen ca. 10 Einsätzen schon diverse Mängel offenbart. Das meiste sind wohl Softwarefehler.
Besonders Beeindruckt war ich, als wären einer Show mir auf einmal nur noch 21 von 24 Kanälen zur Verfügung standen, weil die Kanäle 4-6 auf einmal keinen Wert mehr ausgaben. Riecht nach Softwarefehler, am Dimmer lag es nicht. Diverse Flashtasten stellen bei dem Gerät auch sehr schnell den Dienst ein. Die Fader machten bisher noch keine Probleme. Die Soundansteuerung tendiert auch eher gegen Glücksspiel. Manchmal leuchten beim programmieren Lampen, die nicht leuchten sollen, daher sollte man beim programmieren IMMER alles auf 0 ziehen.
Ich mag dieses Pult aber sehr, weil ich dort sehr einfach und schnell auf alles zugreifen kann, ohne wie bei anderen Geräten erstmal Zahlencodes eingeben zu müssen. Die beiden "Specialtasten" sind für den Betrieb von DMX-Nebelmaschinen auch sehr praktisch. Ausserdem ist es bei diesem Lichtpult auch möglich, für verschiedene Chaser unterschiedliche Zeiten mitzuspeichern. Nicht so wie bei anderen Pulten, die nur eine Zeit kennen.
Also wenn die Fehler nicht wären, wäre es ein Spitzengerät. Aber wer mit diesen Fehlern nicht leben kann, sollte sich dann halt das um einiges teurere Original kaufen, nicht diesen Nachbau.
25 Bewertungen, 7 Kommentare
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08.05.2006, 01:57 Uhr von Estha
Bewertung: sehr hilfreichtoller bericht :-))) ... lg susi
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02.04.2006, 11:51 Uhr von Sayenna
Bewertung: sehr hilfreichsh.....‹(•¿•)› ........LG Ela
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01.04.2006, 23:37 Uhr von Smooly
Bewertung: sehr hilfreichsh. Gruß Smooly
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01.04.2006, 20:03 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichkönnte mehr sein aber trotzdem sh.L.G.Petra
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01.04.2006, 19:54 Uhr von Kranich
Bewertung: sehr hilfreichsh - *lg* ;-))
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01.04.2006, 19:35 Uhr von Flute
Bewertung: sehr hilfreichLg. Dunja
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01.04.2006, 19:27 Uhr von Django006
Bewertung: sehr hilfreichsorry, aber das ist doch einfach zu wenig, bin mir sicher, dass man da einiges mehr drüber shcreiben kann und auch sollte. lg Alan
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