Beiträge, die keiner braucht, aber alle lesen wollen Testbericht

No-product-image
ab 7,13
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

Erfahrungsbericht von hawasie

Warum flitzen Frauen mind. zu zweit aufs Örtchen oder : Schatz, Du kannst nichts dafür...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Diese Phänomen an sich ist sicher den meisten von uns bekannt - außerhalb der eigenen vier Wände neigen unsere Frauchen zu einem Ritual, dass uns Männer nicht immer ganz einleuchtend ist : der Gang auf ein gewisses Örtchen erfolgt nicht im Alleingang sondern meist zu zweit und in besonders schweren Fällen ist auch eine Kolonnenbewegung in diese Richtung zu beobachten.

Und in der Tat : ich sah im Netz vor kurzer Zeit dieses: \" Wie wir alle wissen, sind Frauen evolutionär nicht einzuordnen ...
Sie sind die einzigen Lebewesen, die im Rudel urinieren ! \"Wenn Sie jemals mit mehreren Damen gleichzeitig auswärts gespeist haben, werden Sie mit diesem sozialen Phänomen vertraut sein ...\"

Interessant sind daher Darstellungen verschiedener Forscher, die sich eigentlich schon seit Jahrhunderten mit dieser Art und Weise des weiblichen Toilettenganges beschäftigen und uns im Anschluss erkennen lässt : die Frauen können eigentlich garnichts dafür :

Die erste Theorie ist vom schweizerischen Primatenforscher Alwin Stöckelschuh : er konnte nachweisen, das bereits im Urspung bei der Entwicklung des Menschen diese Tatsache auftrat. Während die Männer sich tagsüber auf Jagd begaben, waren die Fraun in den primitiven Unterkünften geglichen Gefahren ausgesetzt. Besonders aber bei diesem Gang. Die Toiletten in der Urzeit entsprachen nicht ganz dem heutigen Niveau, lagen etwas fernab der luxuriösen Häusern und waren auch nicht von Mauern umgeben. Wenn also eine Frau auf diese Toilette musste, kamen mindestens ein bis zwei und manchmal auch mehr Frauen mit, um die Toilettengängerin vor den wilden Tieren zu schützen. Dieses WC-Schutzgen entwickelte sich also sehr früh und wurde weiter vererbt. Inzwischen sind in dieser Beziehung die Toiletten sicherer geworden - die Tiere, die sich dort aber aufhalten können, wesentlich kleiner. Ein geteilter Schreck ist nur ein Halber und daher gehen Frauen nicht alleine auf fremde Toiletten. Soweit die erste Theorie.

Eine andere Theorie vertritt die russische Psychologin Tamara Piepiekowka. Sie untersuchte in russichen Kinderkrippen und -gärten das unterschiedliche Verhalten der männlichen und weiblichen Toilettenbenutzer. Und kam zu folgendem erschreckendem Ergebnis : Während die Jungs relativ selbständig ihren kleinen Matze bedienen konnten und auch ordentlich aus der Toilette wieder herauskamen ( sie brauchten ja nur vorne in der Hose einen kleinen Schlitz öffnen) war das bei den Mädchen anders. Auf Grund eines kleinen biologischen Unterschiedes zu den Jungen müssen die Mädchen, v.a. in den kälteren Jahreszeiten, sich ihrer Hosen etwas entledigen und sich setzen. Nach erfolgreichem Geschäft aber, waren sie nicht in der Lage, sich wieder ordentlich anzuziehen. Dies bedurfte einer zweiten Kraft - entweder einem anderen Kind und die des Erziehers. Machte nun ein Kind diese unangenehme und auch peinliche Erfahrung, ging es beim nächsten Toilettengang schon nicht mehr alleine sondern hatte gleich jemandem im Schlepptau. Dies war natürlich auch ein Mädchen und dieses half dann bei der anschliessenden Kleiderordnung. Dieses peinliche Kindheitserlebnis prägt sich bei Frauen so tief ein, dass es ihnen schier unmöglich ist, selbst im hohen Alter alleine eine fremde Toilette zu benutzen.

Die schwedische Expertin Astrid ( und beim Nachnamen beim lesen die Zunge bei den s - Lauten bitte an die Schneidezähne führen ) Schnellström entwickelte eine ganz andere Theorie : In verschiedenen Selbstversuchen kam sie zu dem Ergebnis, dass der Harndrang bei Frauen besser unter Kontrolle ist, wenn sie sich sitzend etwas unterhalten können. Da die Toiletten allgemein aber leider nach Geschlechtern geteilt sind, bleibt den Frauen nichts anderes übrig, als sich mindestens eine andere Frau oder auch Mädchen für diesen Talk mitzunehmen.

Herr Dr. Dietmar Langfinger und Frau Ruth Grabsch, zwei anerkannte Frauenärzte in meiner Region, konnten auf meine diesbezügliche Anfrage diese Theorien nicht wiederlegen. Sie vertraten aber auch die Ansicht, dass dieses Phänomen auch eine Mischung aus allen drei Theorien sein kann - daran arbeitet die Wissenschaft im Augenblick aber noch und es könnte sein, dass noch andere Einflüsse einwirken.

Das ist aber so ist und es vielleicht auch noch andere Gründe dafür gibt, dass zeigt uns Männern die langen Warteschlangen vor den Örtlichkeiten bei Feste, Feiern, Konzerten, Theaterbesuchen, Rastplätzen etc. Für manche Frau würde die Erledigung ihres natürlichen Bedürfnisses viel schneller gehen, wenn sie alleine gehen würde - aber ich weiss ja jetzt : Schatz, Du kannst nichts dafür .......

Hartmut

28 Bewertungen