BenQ FP767 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Stromverbrauch:
- Kontraste:
- Wiederholrate:
- Ergonomie & Bedienung:
- Verarbeitung:
- Support & Service:
Erfahrungsbericht von Embraceable
Urlaub für meine Augen
Pro:
gute Qualität, gutes Preis-Leistungsverhältnis
Kontra:
?
Empfehlung:
Ja
Liebe Gemeinde,
heute wird es ernst, ich begebe mich auf feindliches Territorium, absolute Männerdomäne, ich schreibe über Computerteile. Hoffe, Ihr seid für meine bescheidenen technischen Kenntnisse trotzdem zufrieden mit meinen ersten Gehversuchen auf diesem Feld....
Natürlich habe ich vorher ein wenig recherchiert und Männer befragt in meinem Umfeld, damit der Bericht beiden Geschlechtern gerecht wird.
Vorgeschichte
--------------------
Zu meinem 19. Geburtstag überraschten mich meine Eltern mit dem schönsten Geschenk, was man einer Frau machen kann, einem Computer nebst diesem Bildschirm. Sicher werden einige Frauen jetzt lachen, aber für mich war es das wirklich, da ich schon lange meinen PC als Familienmitglied adoptiert habe (schwer erziehbar, der kleine Bill) und es deshalb schon lange mein Wunsch war, einen wirklich guten PC zu besitzen. Er wurde von meinem Freund maßgeschneidert auf mich abgestimmt und befand sich vor einem dreivierteil Jahr, als ich ihn bekam, wirklich auf dem allerneusten technischen Stand. Da mein Bildschirm sich auch bald verabschiedete aufgrund eines Defekts in der Stromversorgung, stand auch ein nagelneuer BenQ FP767 auf dem Gabentisch.
Warum ein TFT?
------------------------
Für Menschen, die, freiweillig oder arbeitsbedingt, mehrere Stunden täglich vor dem Rechner sitzen, ist es sehr wichtig, den möglichen Schäden (wir sprechen nicht von den seelischen Qualen, die wir durch Microsoft zugefügt bekommen) vorzubeugen. Dazu gehört nebst eines guten Bürosessels und einer anständigen Tastatur in erster Linie ein guter Bildschirm. Warum die Entscheidung auf einen TFT fiel, hat verschiedene Gründe:
-> Verminderter Streß für die Augen, da TFT\'s flimmerfrei sind
->Platzsparend, da TFT\'s nur ein drittel so groß sind, wie die herrkömmlichen Röhrenmonitore
->Sehen gut aus, ist vor allem bei weiblichen Kunden ein nicht außer acht zu lassender Aspekt
->Scharfes Sehen ist am TFT durch die hervorragende Bildqualität möglich
-> Bild ist verzugsfrei, was bei Röhrenmonitoren oft an den Bildschirmrändern ein Problem darstellt
->Sie erzeugen keine meßbare (!) elektromagnetische Strahlung, was unserer Gesundheit zugute kommt
->Leichter Transport durch geringeres Gewicht (6,4kg in meinem Fall)
-> Geringe Wärmeabgabe, was zu einem guten Raumklma und einem konzentrierteren Arbeiten verhilft
-> Niedriger Stromverbrauch
Nachteile herkömmlicher Monitore:
-------------------------------------------------
Herkömmliche Monitore, die sogenannten CRT-Monitore (Cathode Ray Tube), weisen einige Nachteile auf, die entweder gar nicht, oder nur mit hohem technischen Aufwand zu beheben sind. So muss beim Kauf die Stellfläche eines CRT-Monitors beachtet werden. Das Gehäuse ist durch die enthaltene Elektronenstrahlröhre recht tief. Kleinere Schreibtische sind für solche Monitortypen kaum geeignet, oder der Monitor wandert in die Ecke des Tisches - darunter leidet die Ergonomie, der Körper und/oder der Kopf müssen ständig gedreht werden. Hinzu kommen die Bildfehler der CRT-Monitore. Die Bildwiederholfrequenz sollte nicht unter 70 Hertz liegen, da das Bild ansonsten stark flimmert. Die Elektronenstrahlen werden zudem von Magnetfeldern abgelenkt. Verzerrte Bilder und undeutliche Farbwiedergabe sind die Folgen. Außerdem gehen von CRT-Monitoren Röntgen- und magnetische Strahlen aus.
Wie arbeitet ein TFT Monitor?
------------------------------------------
TFT steht für Thin Film Transistor. Die Bezeichnung deutet bereits an, dass Transistoren, also winzige elektrische Schalter, für den Bildaufbau verantwortlich sind. Diese Transistoren steuern das Verhalten von Flüssigkristallen, die in einem Liquid-Crystal-Display (LCD) zu finden sind.
Die Kristallmoleküle befinden sich frei schwimmend in einer Flüssigkeit. Wird eine Spannung an sie angelegt, drehen sie sich ähnlich einer Kompassnadel in eine Richtung. Die Moleküle haben noch eine zusätzliche Eigenschaft: sie sind in der Lage, Licht in eine bestimmte Richtung zu lenken, also zu polarisieren. Das machen sich die Hersteller der LC-Displays zu nutze.
Hinter der Bildfläche befindet sich eine weiße Lichtquelle. Deren Licht wird zunächst in einer Richtung polarisiert. Danach folgt die Flüssigkristallschicht, und schließlich wieder eine Fläche, in der das Licht erneut polarisiert wird, allerdings genau um 90 Grad versetzt zur ersten Polarisationsschicht.
Verstanden? Ist eigentlich gar nicht sooo schwer, wenn man sich wirklich drauf einlässt, erscheint es mehr als logisch.
Warum sind TFT\'s so teuer?
................................................
Der hohe Preis für die TFT Bildschirme ist somit auch gerechtfertigt. Da ein Bildschirm aus Millionen dieser kleinen Transistoren besteht ist es sehr wichtig, dass alle funktionieren und von guter Qualität sind. Denn sobald auch nur einer von ihnen ausfällt oder defekt ist, gilt das ganze Display als unbrauchbar. Die Fehlerqupte liegt leider immer noch sehr hoch und die Chance auf einen defekten Transistor steigt mit der Größe des Displays logischerweise auch an.
Wie finde ich die richtige Bildschirmgröße?
----------------------------------------------------------
Bitte vorher darüberim Klaren sein, welche Bildschirmgröße man vorher hatte und diese merken, denn die Größenangaben sind nicht identisch zu den CRT Geräten. Der sichtbare Bereich von CRT-Monitoren ist kleiner als die physikalische Größe der Bildröhre.
Ein 17 Zoll CRT Monitor entspricht einem 15 Zoll TFT Monitor als Beispiel...
Technische Daten
--------------------------
->17\" TFT
->0,264mm Pixelabstand
->Auflösung 1280x1024
->16.2 Mio. Farben
->max. 81kHz H-/ max. 76Hz V-Frequenz
->135MHz Videobandbreite
->500:1 Kontrastverhältnis
->260cd/m² Helligkeit
->12ms REAKTIONSZEIT
->Schwenkbares Display
->Pixelfehlerklasse II
->internes Netzteil
->verfügt über Video D-Sub
Zum Thema Reaktionsgeschwindigkeit:
--------------------------------------------------------
Reaktionsgeschwindigkeit definiert sich darüber, wie schnell die Kristalle die Farbe ändern können, wenn sie nachleuchten verlängert das die reaktionszeit.
Reaktionszeit kleiner 20 sind ok für alle Anwendungen.
Spielen und DVD schauen kleiner 25 sind sie noch ok zum film schaun aber zur Spielen schon nicht mehr soooo gut. Größer 25 ist nur noch zum Arbeiten gut.
Dies sollte beim Kauf beachtet werden und dann kann ein TFT den eigenen Ansprüchen optimal gerecht werden.
Optischer Eindruck
---------------------------
Die Abmessung beträgt 382 x 404 x 200. Das Gehäuse ist hellgrau und der Bildschirm hat einen ovalen Standfuß. Der untere Rand des Bildschirms ist wesentlich breiter als die Seiten. Auf ihm befindet sich neben dem Firmenlogo noch ein Bedienfeld mit 6 ovalen Knöpfen. Hier kann man direkt am Bildschirm verschiedene Einstellungen vornehmen.
Zunächst gibt es einen Ein-Aus Knopf, sicher allen bekannt, hier kann manuell der Bildschirm angestellt werden, meist übernimmt das Betriebssystem aber beim Hochfahren diese Funktion von alleine.
Ein weitere, wie ich finde sehr wichtiger Knopf ist die \"Auto Adjustment\" Taste, einmal gedrückt stellt sich nun die optimale Einstellung von alleine ein und das innerhalb von ca. 3 Sekunden, danach sagt er, dass er fertig ist. Während dieses Vorgangs kann man getrost weiter arbeiten. Des weiteren befinden sich, mittig angeordnet 4 Knöpfe. Mit ihnen kann man über ein Bildschirmmenue was sofort nach Drücken einer dieser Tasten auftaucht, Lautstärke, Kontrast und Helligkeit einstellen. Eine weitere Taste bringt einem zu detaillierteren Einstellungsmöglichkeiten in ein Menue. Die Einstellungen sind alle über die Tasten zu bedienen, Anfangs nicht ganz so einleuchtend, aber dennoch einigermaßen intuitiv, sodass man auch ihne Gebrauchsanweisung bei technischer Minderbegabung eine Einstellung tätigen kann.
Desweiteren befinden sich noch zwei kleine Lautsprecher im Bildschirm, die sichtbar werden durch kleine Löcher an den beiden Außenseiten des unteren Bildschirmrandes.
Die Klangqualität ist jedoch wirklich nur für die windowsspezifischen Sounds ausreichend, alles, was darüber hinaus geht, sollte durch eine Verbindung mit externen Boxen geregelt werden, da sich die kleinen Boxen nicht sonderlich laut stellen lassen.
Lieferumfang:
----------------------
Im Lieferumfang befinden sich nebst Monitor der
Fuß, VGA Verbindungskabel, Stromkabel und ein Audiokabel für die soeben erwähnten intigrierten Boxen. Die Verpackung habe ich leider nicht gesehen, da es ein Geschenk war, aber mir wurde gesagt, dass sie angemessenen Schutz für das Gerät geboten hat.
Eigene Erfahrungen
-----------------------------
Nach einem kaputten CRT ist der TFT von BenQ eine fantastische Erholung für meine Augen. Seine präzise Darstellung und Schärfe entlastet mich ungemein, da ich täglich mehrere Stunden vor dem PC sitze und somit ein qulitativ hochwertigeres Produkt einfach von Nöten ist. Hier sollte man nicht am falschen Ende sparen, denn die Augen sind wirklich ein Leben lang sehr wichtig. Trotzdem liegt der BenQ absolut im sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Das qualitätiv hochwertigere Innenleben im Gegensatz zur Konkurrenz liegt an der hochwertigen Kristallmatrix. Zur Zeit gibt es nur zwei Hersteller für die Flüssgkristallelemente und BenQ hat die hochwertigeren in seine Monitore verbaut. Dies finde ich sehr lobenswert und würde mich auch wieder für dieses Produkt entscheiden, da ich keinerlei Probleme mit dem TFT hatte und er jetzt nach fast einem Jahr noch kein einziges Mal einen Defekt aufgewiesen hat.
Preis:
.........
Den derzeit günstigsten Preis (laut guenstiger.de) bietet die Firma Hoh an:
337,90 €
Zu bestellen unter: www.hoh.de
Fazit
-------
Der BenQ bietet gute Qualität zu einem angenessenen Preis und ist somit erste Wahl für Leute, die wenig Geld für gute Verarbeitung und hochwertige Produkte zahlen möchten.
Sein anprechendes Design und seine technischen Daten haben mich voll überzeugt.
Ich kann dieses Produkt uneingeschränkt weiterempfehlen und deshalb bekommt es von mir auch volle 5 Sterne.
Vielen Dank für die Lesungen, Bewertungen und Kommentare!
Eure Embraceable
heute wird es ernst, ich begebe mich auf feindliches Territorium, absolute Männerdomäne, ich schreibe über Computerteile. Hoffe, Ihr seid für meine bescheidenen technischen Kenntnisse trotzdem zufrieden mit meinen ersten Gehversuchen auf diesem Feld....
Natürlich habe ich vorher ein wenig recherchiert und Männer befragt in meinem Umfeld, damit der Bericht beiden Geschlechtern gerecht wird.
Vorgeschichte
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Zu meinem 19. Geburtstag überraschten mich meine Eltern mit dem schönsten Geschenk, was man einer Frau machen kann, einem Computer nebst diesem Bildschirm. Sicher werden einige Frauen jetzt lachen, aber für mich war es das wirklich, da ich schon lange meinen PC als Familienmitglied adoptiert habe (schwer erziehbar, der kleine Bill) und es deshalb schon lange mein Wunsch war, einen wirklich guten PC zu besitzen. Er wurde von meinem Freund maßgeschneidert auf mich abgestimmt und befand sich vor einem dreivierteil Jahr, als ich ihn bekam, wirklich auf dem allerneusten technischen Stand. Da mein Bildschirm sich auch bald verabschiedete aufgrund eines Defekts in der Stromversorgung, stand auch ein nagelneuer BenQ FP767 auf dem Gabentisch.
Warum ein TFT?
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Für Menschen, die, freiweillig oder arbeitsbedingt, mehrere Stunden täglich vor dem Rechner sitzen, ist es sehr wichtig, den möglichen Schäden (wir sprechen nicht von den seelischen Qualen, die wir durch Microsoft zugefügt bekommen) vorzubeugen. Dazu gehört nebst eines guten Bürosessels und einer anständigen Tastatur in erster Linie ein guter Bildschirm. Warum die Entscheidung auf einen TFT fiel, hat verschiedene Gründe:
-> Verminderter Streß für die Augen, da TFT\'s flimmerfrei sind
->Platzsparend, da TFT\'s nur ein drittel so groß sind, wie die herrkömmlichen Röhrenmonitore
->Sehen gut aus, ist vor allem bei weiblichen Kunden ein nicht außer acht zu lassender Aspekt
->Scharfes Sehen ist am TFT durch die hervorragende Bildqualität möglich
-> Bild ist verzugsfrei, was bei Röhrenmonitoren oft an den Bildschirmrändern ein Problem darstellt
->Sie erzeugen keine meßbare (!) elektromagnetische Strahlung, was unserer Gesundheit zugute kommt
->Leichter Transport durch geringeres Gewicht (6,4kg in meinem Fall)
-> Geringe Wärmeabgabe, was zu einem guten Raumklma und einem konzentrierteren Arbeiten verhilft
-> Niedriger Stromverbrauch
Nachteile herkömmlicher Monitore:
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Herkömmliche Monitore, die sogenannten CRT-Monitore (Cathode Ray Tube), weisen einige Nachteile auf, die entweder gar nicht, oder nur mit hohem technischen Aufwand zu beheben sind. So muss beim Kauf die Stellfläche eines CRT-Monitors beachtet werden. Das Gehäuse ist durch die enthaltene Elektronenstrahlröhre recht tief. Kleinere Schreibtische sind für solche Monitortypen kaum geeignet, oder der Monitor wandert in die Ecke des Tisches - darunter leidet die Ergonomie, der Körper und/oder der Kopf müssen ständig gedreht werden. Hinzu kommen die Bildfehler der CRT-Monitore. Die Bildwiederholfrequenz sollte nicht unter 70 Hertz liegen, da das Bild ansonsten stark flimmert. Die Elektronenstrahlen werden zudem von Magnetfeldern abgelenkt. Verzerrte Bilder und undeutliche Farbwiedergabe sind die Folgen. Außerdem gehen von CRT-Monitoren Röntgen- und magnetische Strahlen aus.
Wie arbeitet ein TFT Monitor?
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TFT steht für Thin Film Transistor. Die Bezeichnung deutet bereits an, dass Transistoren, also winzige elektrische Schalter, für den Bildaufbau verantwortlich sind. Diese Transistoren steuern das Verhalten von Flüssigkristallen, die in einem Liquid-Crystal-Display (LCD) zu finden sind.
Die Kristallmoleküle befinden sich frei schwimmend in einer Flüssigkeit. Wird eine Spannung an sie angelegt, drehen sie sich ähnlich einer Kompassnadel in eine Richtung. Die Moleküle haben noch eine zusätzliche Eigenschaft: sie sind in der Lage, Licht in eine bestimmte Richtung zu lenken, also zu polarisieren. Das machen sich die Hersteller der LC-Displays zu nutze.
Hinter der Bildfläche befindet sich eine weiße Lichtquelle. Deren Licht wird zunächst in einer Richtung polarisiert. Danach folgt die Flüssigkristallschicht, und schließlich wieder eine Fläche, in der das Licht erneut polarisiert wird, allerdings genau um 90 Grad versetzt zur ersten Polarisationsschicht.
Verstanden? Ist eigentlich gar nicht sooo schwer, wenn man sich wirklich drauf einlässt, erscheint es mehr als logisch.
Warum sind TFT\'s so teuer?
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Der hohe Preis für die TFT Bildschirme ist somit auch gerechtfertigt. Da ein Bildschirm aus Millionen dieser kleinen Transistoren besteht ist es sehr wichtig, dass alle funktionieren und von guter Qualität sind. Denn sobald auch nur einer von ihnen ausfällt oder defekt ist, gilt das ganze Display als unbrauchbar. Die Fehlerqupte liegt leider immer noch sehr hoch und die Chance auf einen defekten Transistor steigt mit der Größe des Displays logischerweise auch an.
Wie finde ich die richtige Bildschirmgröße?
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Bitte vorher darüberim Klaren sein, welche Bildschirmgröße man vorher hatte und diese merken, denn die Größenangaben sind nicht identisch zu den CRT Geräten. Der sichtbare Bereich von CRT-Monitoren ist kleiner als die physikalische Größe der Bildröhre.
Ein 17 Zoll CRT Monitor entspricht einem 15 Zoll TFT Monitor als Beispiel...
Technische Daten
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->17\" TFT
->0,264mm Pixelabstand
->Auflösung 1280x1024
->16.2 Mio. Farben
->max. 81kHz H-/ max. 76Hz V-Frequenz
->135MHz Videobandbreite
->500:1 Kontrastverhältnis
->260cd/m² Helligkeit
->12ms REAKTIONSZEIT
->Schwenkbares Display
->Pixelfehlerklasse II
->internes Netzteil
->verfügt über Video D-Sub
Zum Thema Reaktionsgeschwindigkeit:
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Reaktionsgeschwindigkeit definiert sich darüber, wie schnell die Kristalle die Farbe ändern können, wenn sie nachleuchten verlängert das die reaktionszeit.
Reaktionszeit kleiner 20 sind ok für alle Anwendungen.
Spielen und DVD schauen kleiner 25 sind sie noch ok zum film schaun aber zur Spielen schon nicht mehr soooo gut. Größer 25 ist nur noch zum Arbeiten gut.
Dies sollte beim Kauf beachtet werden und dann kann ein TFT den eigenen Ansprüchen optimal gerecht werden.
Optischer Eindruck
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Die Abmessung beträgt 382 x 404 x 200. Das Gehäuse ist hellgrau und der Bildschirm hat einen ovalen Standfuß. Der untere Rand des Bildschirms ist wesentlich breiter als die Seiten. Auf ihm befindet sich neben dem Firmenlogo noch ein Bedienfeld mit 6 ovalen Knöpfen. Hier kann man direkt am Bildschirm verschiedene Einstellungen vornehmen.
Zunächst gibt es einen Ein-Aus Knopf, sicher allen bekannt, hier kann manuell der Bildschirm angestellt werden, meist übernimmt das Betriebssystem aber beim Hochfahren diese Funktion von alleine.
Ein weitere, wie ich finde sehr wichtiger Knopf ist die \"Auto Adjustment\" Taste, einmal gedrückt stellt sich nun die optimale Einstellung von alleine ein und das innerhalb von ca. 3 Sekunden, danach sagt er, dass er fertig ist. Während dieses Vorgangs kann man getrost weiter arbeiten. Des weiteren befinden sich, mittig angeordnet 4 Knöpfe. Mit ihnen kann man über ein Bildschirmmenue was sofort nach Drücken einer dieser Tasten auftaucht, Lautstärke, Kontrast und Helligkeit einstellen. Eine weitere Taste bringt einem zu detaillierteren Einstellungsmöglichkeiten in ein Menue. Die Einstellungen sind alle über die Tasten zu bedienen, Anfangs nicht ganz so einleuchtend, aber dennoch einigermaßen intuitiv, sodass man auch ihne Gebrauchsanweisung bei technischer Minderbegabung eine Einstellung tätigen kann.
Desweiteren befinden sich noch zwei kleine Lautsprecher im Bildschirm, die sichtbar werden durch kleine Löcher an den beiden Außenseiten des unteren Bildschirmrandes.
Die Klangqualität ist jedoch wirklich nur für die windowsspezifischen Sounds ausreichend, alles, was darüber hinaus geht, sollte durch eine Verbindung mit externen Boxen geregelt werden, da sich die kleinen Boxen nicht sonderlich laut stellen lassen.
Lieferumfang:
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Im Lieferumfang befinden sich nebst Monitor der
Fuß, VGA Verbindungskabel, Stromkabel und ein Audiokabel für die soeben erwähnten intigrierten Boxen. Die Verpackung habe ich leider nicht gesehen, da es ein Geschenk war, aber mir wurde gesagt, dass sie angemessenen Schutz für das Gerät geboten hat.
Eigene Erfahrungen
-----------------------------
Nach einem kaputten CRT ist der TFT von BenQ eine fantastische Erholung für meine Augen. Seine präzise Darstellung und Schärfe entlastet mich ungemein, da ich täglich mehrere Stunden vor dem PC sitze und somit ein qulitativ hochwertigeres Produkt einfach von Nöten ist. Hier sollte man nicht am falschen Ende sparen, denn die Augen sind wirklich ein Leben lang sehr wichtig. Trotzdem liegt der BenQ absolut im sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Das qualitätiv hochwertigere Innenleben im Gegensatz zur Konkurrenz liegt an der hochwertigen Kristallmatrix. Zur Zeit gibt es nur zwei Hersteller für die Flüssgkristallelemente und BenQ hat die hochwertigeren in seine Monitore verbaut. Dies finde ich sehr lobenswert und würde mich auch wieder für dieses Produkt entscheiden, da ich keinerlei Probleme mit dem TFT hatte und er jetzt nach fast einem Jahr noch kein einziges Mal einen Defekt aufgewiesen hat.
Preis:
.........
Den derzeit günstigsten Preis (laut guenstiger.de) bietet die Firma Hoh an:
337,90 €
Zu bestellen unter: www.hoh.de
Fazit
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Der BenQ bietet gute Qualität zu einem angenessenen Preis und ist somit erste Wahl für Leute, die wenig Geld für gute Verarbeitung und hochwertige Produkte zahlen möchten.
Sein anprechendes Design und seine technischen Daten haben mich voll überzeugt.
Ich kann dieses Produkt uneingeschränkt weiterempfehlen und deshalb bekommt es von mir auch volle 5 Sterne.
Vielen Dank für die Lesungen, Bewertungen und Kommentare!
Eure Embraceable
8 Bewertungen, 1 Kommentar
-
22.08.2004, 00:33 Uhr von Mangaia
Bewertung: sehr hilfreichDein Bericht, sehr ausführlich. Besonders gut finde ich Deine Erklärung über den Unterschied der Monitortypen. Viele Grüße Mangaia
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