Smoby Bubble Go Balade Testbericht

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ab 21,28
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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Qualität & Verarbeitung:  gut
  • Spaßfaktor:  sehr hoch
  • Wird langweilig:  nie
  • Reinigung & Pflege:  durchschnittlich
  • Lebensdauer:  sehr gut
  • Fördert die Kreativität:  ja

Erfahrungsbericht von Schnuffimausi

Das erste eigene Auto !

5
  • Qualität & Verarbeitung:  gut
  • Spaßfaktor:  sehr hoch
  • Wird langweilig:  nie
  • Reinigung & Pflege:  durchschnittlich
  • Lebensdauer:  sehr gut
  • Fördert die Kreativität:  ja

Pro:

vielseitig einsetzbar, viele Extras, tolles Design

Kontra:

relativ teuer

Empfehlung:

Ja

Liebe Leser und Leserinnen,

zum großen Glück unserer Tochter gibt es Wochenenden, d.h. Mama und Papa sind den ganzen Tag für sie da und sie muss nicht in den Kindergarten. Die Wochenenden nutzt sie immer aus und weicht uns nicht von der Seite. Da mein Mann Samstag Vormittag etwas zu erledigen hatte, war ich mit unserer Maus alleine zu Hause. Während ich dann die ganze Wohnung putzte und schon einmal die Frikadellen für abends zubereitete, rutschte unsere Tochter mit ihrem Schaukelrutscher immer hinter mir her. Der Schaukelrutscher gehört neben ihrem neuen Dreirad und ihrem Schaukelmotorrad zu ihren absoluten Favoriten im Kinderzimmer. Den Schaukelrutscher hat unsere Maus Weihnachten 2002 bekommen (da war sie gerade 7 Monate alt). Über diesen Schaukelrutscher möchte ich Euch heute berichten:

BEZEICHNUNG:

Der Schaukelrutscher nennt sich „Berchet Schaukelrutscher Bubble Go“

FARBEN:

Den Schaukelrutscher habe ich bisher in vielen verschiedenen Farben gesehen:

- hellblau
- dunkelrot
- hellgrün
- orange

Wir haben uns damals für den hellgrünen entschieden, da es den roten, der uns farblich eigentlich besser gefiel in unserem Toys´r´us nicht gab.

PREIS:

Der „Berchet Schaukelrutscher Bubble Go“ kostet 99,95 €. Das ist wahrlich nicht billig, aber er sieht halt einfach klasse aus und ist dazu vielseitig verwendbar.

EIGNUNG / VERWENDUNGSMÖGLICHKEIT:

Der Schaukelrutscher eignet sich hervorragend für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren oder älter. Ganz zu Anfang (also für Kinder ab 6 Monaten) dient er als „Schaukelauto“ zum Wippen. Ab ca. 10 Monaten kann er wie ein „Gehfrei“ als Lauflernhilfe verwendet werden. Später kann es dann als „Bobby Car“ eingesetzt werden.

VERPACKUNG / MONTAGE:

Der Schaukelrutscher befindet sich, zerlegt in seine Einzelteile, in einem großen Karton, auf dem sich neben der Bezeichnung auch diverse Abbildungen des Kinderfahrzeuges befinden. Im Karton befindet sich die Anleitung, wie das Gefährt zusammengebaut wird bzw. werden kann. Die Anleitung ist sehr gut beschrieben. In weniger als einer halben Stunde habe ich den Schaukelrutscher zusammengebaut. Der Rutscher wird aus verschiedenen Teilen zusammengeschraubt. (Die Schrauben haben oben einen gelben Plastikkopf mit Schlitz, welche sehr einfach mit einem Schraubenzieher oder einer Scheckkarte festgezogen werden können)

DIE TEILE:

- Das größte Teil ist das Auto selber. Dieses besitzt einziehbare Fußstützen und praktischerweise Vollgummireifen (und ist daher besonders leise und angenehm zu fahren). Es ist (in unserem Fall) fast ausschließlich grün. Die Reifen sind schwarz und die Stoßstangen und das Lenkrad sind grau. Unter dem Sitz befindet sich ein Staufach. Unter dem Lenkrad steckt in einer Halterung ein gelbes Plastikhandy, welches von unserer Tochter immer sehr gerne benutzt wird, Unter der durchsichtigen Motorhaube, die per Knopfdruck zu öffnen ist, sitzt ein niedlicher kleiner gelb-oranger Teddybär (Rassel).

- Dann gibt es da noch vier Plastikstangen, die zusammengeschraubt den Rahmen ergeben. Werden diese mit der Wölbung nach unten zusammengeschraubt, kann hiermit die Schaukelfunktion erreicht werden (geeignet ab 6 Monate). Werden diese aber mit der geraden Seite nach unten verschraubt und die beiliegenden 4 Rollen (eine davon mit Stopp-Funktion) angebracht, so dient dieses als Lauflernhilfe (geeignet ab 10 Monate). Das Auto muss nun von oben in den Rahmen reingesetzt werden.

- Die verstellbare Rückenlehne wird auf die Sitzfläche geschraubt. Diese ist ziemlich hoch und verhindert, dass das Kind rücklings vom Auto kippt. Die Sitzfläche und die Rückenlehne werden mit einem schwarzen Schaumstoffbezug versehen. Das geht sehr einfach, indem man die Knöpfe am Bezug in die vorgestanzten Löcher an Sitzfläche und Rückenlehne steckt. Zur Sicherung von kleineren Kindern dient ein verstellbares Gurtsystem. Dieses kann mit Hilfe von Klettverschlüssen geschlossen werden, ist aber für Kinder nicht so einfach zu öffnen.

- An der Kopfstütze der Rückenlehne kann noch ein Sicherheitsbügel festgeschraubt werden. Dieser ist zusätzlich vorne am Lenkrad zu befestigen, kann aber jederzeit einfach hochgeklappt bzw. entfernt werden. Für die kleineren Kinder ist es eine sinnvolle Sache, denn diese können somit auch nicht seitlich vom Auto rutschen. Wenn der Bügel am Lenkrad eingerastet ist, ist die Lenkung gesperrt (sehr angenehm wenn Mama schiebt und Mausi nicht immer das Lenkrad quer stellen kann!)

- Und da wären wir schon bei der höhenverstellbaren Schiebestange. Diese ist gebogen und das Auto lässt sich daher bequem wie ein Einkaufswagen schieben. Natürlich kann diese später, wenn der Schaukelrutscher als Bobbycar verwendet wird, auch abgenommen werden.


VERARBEITUNG:

Der Schaukelrutscher besteht überwiegend aus Plastikteilen, hat aber keinerlei scharfe Kanten oder so. Die Vollgummireifen sorgen dafür, dass das Auto besonders ruhig und leise fährt und keine Spuren auf Parkett oder Laminat hinterlässt. (Allerdings wurde unser Auto kurz nach dem Kauf wieder umgetauscht, da bei dem ersten Auto zwei Schrauben nicht festzuziehen waren, sondern immer durchdrehten!) Das jetzige Auto unserer Tochter ist sehr gut verarbeitet und ist relativ robust. Es ist nun schon über ein Jahr im Einsatz, aber sieht immer noch einwandfrei aus.

EIGENE ERFAHRUNG:

Unsere Tochter hat den Schaukelrutscher jetzt länger als ein Jahr im Einsatz und er ist ihr bis jetzt noch nicht zu langweilig geworden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er so vielseitig einsetzbar ist und so viele Spielmöglichkeiten bietet. Ganz zu Anfang war er durch die Lehne und den Schutzbügel das ideale Schaukelauto, da Mausi sich ja noch nicht alleine halten konnte. Als Lauflernhilfe haben wir es nicht lange benutzt, da es so sperrig war, dass es gerade so durch einen Türrahmen passte. Seit mehreren Monaten verwenden wir den Rutscher als Bobbycar, indem wir den Rahmen und den Schutzbügel, sowie die Schiebestange entfernt haben. Die Lehne haben wir allerdings noch dran gelassen (weil ab und zu Mausis Ernie, der genauso groß ist wie Mausi selber, auf dem Auto Platz nimmt!)

Wir haben den Kauf des Schaukelrutschers bisher noch nicht bereut. Der hohe Preis zahlt sich im Endeffekt durch die vielseitige Einsetzbarkeit und dem vielen Zubehör, und somit durch die lange Nutzungsmöglichkeit wieder aus. Die Verarbeitung ist gut und zudem sieht der Schaukelrutscher super niedlich aus (und hat schon so manches Aufsehen erregt). Somit vergeben wir 5 Sterne und ein „Empfehlenswert“.

Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren und allein ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße.

Eure Michaela

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