Bewag (nicht mehr aktiv) Testbericht
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Erfahrungsbericht von Alex03
Geschichte der Bewag
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Geschichte:
8.Mai 1884 wurde die Bewag unter den Namen „Städtische Elektricitäts - Werke“ in Berlin gegründet (A.G.StEW). Wobei 50%der Aktien der DEG (Deutsche Edisongesellschaft) gehörte und die restlichen 50% Streuaktien waren.
15.August 1885 wurde das 1. öffentliche Kraftwerk Deutschlands geöffnet.
1.Oktober 1887 übernimmt die AEG die Elektrizitätswerke und benennt sie in BEW um.
Oktober 1900 Gründung vom Heizkraftwerk Moabit
1906 geht das Heiz- und Elektrizitätswerk Buchen Betrieb und liefert Dampf für Heiz- und Wirtschaftszwecke sowie zur Warmwasservorsorgung des Hospitals.
Am 1.Oktober 1915 wird die BEW zum 100% Eigentum der Städtischen Elektrizitätswerke Berlin (StEW).
Seit dem 24.November 1923 wird das Unternehmen umgewandelt in eine städtische Aktiengesellschaft mit dem Namen „Berliner Städtische Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft“ (Bewag).
1926-1927 werden die Kraftwerke Charlottenburg und Klingenberg eröffnet.
1934 Zusammenlegung der Bewag und der BKL (Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaft)
1935 Das Kraftwerk West, heute Heizkraftwerk Reuter, liefert Dampf für das Olympiastadion.
Juni 1948 wird die Bewag von der Sowjetunion gespalten.
1.Oktober 1978 wird die Ost- Bewag in „VEB Energieversorgung Berlin“ umgewandelt.
Am 1. Januar 1979 wird die EKB (VEB Energiekombinat Berlin) gebildet.
1990 wird die „Energieversorgung Berlin AG“ (EBAG) als Nachfolger der EKB gegründet.
1992 Inbetriebnahme einer Notverbindung zwischen Ost- und West- Berlin.
1994 Verschmelzung der EBAG auf die Bewag. Die Zweigniederlassung EVB versorgt den Ostteil. Am 7.dezember erfolgt die Einschaltung einer Verbundleitung.
1996 Wird die EVB in den Stammbetrieb Bewag integriert. Nach 50jähriger Trennung ist seit den 1.Januar 1996 wieder eine Bewag für die Versorgung Berlins zuständig.
1997Verkauf von Anteilen der Bewag:
Land Berlin - 50,8%
PreussenElektra AG - 10%
Bayernwerk AG - 10%
Streubesitz 29,2%
2000 Die Energieunternehmen HEW, Vattenfall und der Senat unterzeichneten ein Vertrag, über die Vorraussetzung der Bildung einer „Vierten Kraft“ am Deutschen Energiemarkt unter Beteiligung der Bewag.
2001 Eine „Neue Kraft“ soll gegründet werden aus Mirant, HEW, Vattenfall und Bewag. Am 4. Mai 2001 übernimmt HEW, Veag und Laubag. Am 16.Mai2001 besitzt HEW 56,47% von der Bewag.
Ab dem 18.Juni 2001 besaßen HEW und Mirant jeweils 44,8% der Anteile der Bewag, und der Rest von 10,4% verblieben im Streubesitz. Am 3.Dezember 2001 übernahm Vattenfall die Anteile der Bewag von Mirant.
26.September 2002 erklärt Mirant und Vattenfall die Gespräche zur Bildung einer „neuen Kraft“ für gescheitert.
Seit 11.Februar2002 halten HEW 89,6% des Aktienkapitals der bewag, entsprechend 92,1% der Stimmenrechte. Die übrigen 10,4% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Damit steht einer Integration der Bewag in den Konzernverbund „Vattenfall Europe“ kein Hindernis mehr entgegen.
Vattenfall Europe:
Muttergesellschaft: Vattenfall AB
Tochtergesellschaften: HEW, Veag und Laubag
Bis ende 2002 wird die Bewag ebenfalls eine Tochtergesellschaft werden
Drittgrößte Unternehmen auf dem Deutschen Energiemarkt.
8.Mai 1884 wurde die Bewag unter den Namen „Städtische Elektricitäts - Werke“ in Berlin gegründet (A.G.StEW). Wobei 50%der Aktien der DEG (Deutsche Edisongesellschaft) gehörte und die restlichen 50% Streuaktien waren.
15.August 1885 wurde das 1. öffentliche Kraftwerk Deutschlands geöffnet.
1.Oktober 1887 übernimmt die AEG die Elektrizitätswerke und benennt sie in BEW um.
Oktober 1900 Gründung vom Heizkraftwerk Moabit
1906 geht das Heiz- und Elektrizitätswerk Buchen Betrieb und liefert Dampf für Heiz- und Wirtschaftszwecke sowie zur Warmwasservorsorgung des Hospitals.
Am 1.Oktober 1915 wird die BEW zum 100% Eigentum der Städtischen Elektrizitätswerke Berlin (StEW).
Seit dem 24.November 1923 wird das Unternehmen umgewandelt in eine städtische Aktiengesellschaft mit dem Namen „Berliner Städtische Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft“ (Bewag).
1926-1927 werden die Kraftwerke Charlottenburg und Klingenberg eröffnet.
1934 Zusammenlegung der Bewag und der BKL (Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaft)
1935 Das Kraftwerk West, heute Heizkraftwerk Reuter, liefert Dampf für das Olympiastadion.
Juni 1948 wird die Bewag von der Sowjetunion gespalten.
1.Oktober 1978 wird die Ost- Bewag in „VEB Energieversorgung Berlin“ umgewandelt.
Am 1. Januar 1979 wird die EKB (VEB Energiekombinat Berlin) gebildet.
1990 wird die „Energieversorgung Berlin AG“ (EBAG) als Nachfolger der EKB gegründet.
1992 Inbetriebnahme einer Notverbindung zwischen Ost- und West- Berlin.
1994 Verschmelzung der EBAG auf die Bewag. Die Zweigniederlassung EVB versorgt den Ostteil. Am 7.dezember erfolgt die Einschaltung einer Verbundleitung.
1996 Wird die EVB in den Stammbetrieb Bewag integriert. Nach 50jähriger Trennung ist seit den 1.Januar 1996 wieder eine Bewag für die Versorgung Berlins zuständig.
1997Verkauf von Anteilen der Bewag:
Land Berlin - 50,8%
PreussenElektra AG - 10%
Bayernwerk AG - 10%
Streubesitz 29,2%
2000 Die Energieunternehmen HEW, Vattenfall und der Senat unterzeichneten ein Vertrag, über die Vorraussetzung der Bildung einer „Vierten Kraft“ am Deutschen Energiemarkt unter Beteiligung der Bewag.
2001 Eine „Neue Kraft“ soll gegründet werden aus Mirant, HEW, Vattenfall und Bewag. Am 4. Mai 2001 übernimmt HEW, Veag und Laubag. Am 16.Mai2001 besitzt HEW 56,47% von der Bewag.
Ab dem 18.Juni 2001 besaßen HEW und Mirant jeweils 44,8% der Anteile der Bewag, und der Rest von 10,4% verblieben im Streubesitz. Am 3.Dezember 2001 übernahm Vattenfall die Anteile der Bewag von Mirant.
26.September 2002 erklärt Mirant und Vattenfall die Gespräche zur Bildung einer „neuen Kraft“ für gescheitert.
Seit 11.Februar2002 halten HEW 89,6% des Aktienkapitals der bewag, entsprechend 92,1% der Stimmenrechte. Die übrigen 10,4% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Damit steht einer Integration der Bewag in den Konzernverbund „Vattenfall Europe“ kein Hindernis mehr entgegen.
Vattenfall Europe:
Muttergesellschaft: Vattenfall AB
Tochtergesellschaften: HEW, Veag und Laubag
Bis ende 2002 wird die Bewag ebenfalls eine Tochtergesellschaft werden
Drittgrößte Unternehmen auf dem Deutschen Energiemarkt.
10 Bewertungen, 2 Kommentare
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05.07.2002, 03:30 Uhr von Frederik
Bewertung: sehr hilfreichschön strukturiert und gegliedert!
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06.06.2002, 21:29 Uhr von ArthurDent
Bewertung: sehr hilfreichnur harte Fakten, könnte auch ein Zeitungsbericht sein. Wo sind die Erfahrungen dem Wert oder die Zukunftsperspektiven, Einschätzungen
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