Billy Boy Aroma Testbericht

Kondome sind seit 1995 im Medizinprodukt-Gesetzt verankert. Kondome haben keine Nebenwirkungen, da sie nicht in den Organismus eingreifen. Sie können aber Hautreaktionen hervorrufen, dies aber auch nur wenn der betreffende an einer Latex-Allergie leidet.
Das MAPA-Qualitätsmanagement-System richtet sich nach den Richtlinien der der EN 600. Diese Richtlinie ist eine europäische Sicherheitsnorm für Kondome. Ob ein Kondom diese Richtlinien besitzt erkennt man an dem CE-Zeichen, was auf der Verpackung versehen ist.

***Etwas Geschichte***

Hier möchte ich kurz den Wandel des Kondoms schildern oder besser gesagt: „Wie hat man sich damals geschützt?“

Das Kondom hat eine lange Geschichte und sah nicht immer so aus wie man es heute kennt. So hat man 1200 v. Chr. Kondome aus Ziegenblasen hergestellt bzw. benutzt. 1564 entwickelte der italienische Arzt Fallopio Kondome in Form von getränkten Leinensäckchen. Diese wurden auch benutzt als 1492 Columbus die Syphilis mit brachte. Diese Kondome wurden von dem Atzt dann mit Medikamenten gefüllt um die Syphilis ab zu wenden, einen großen Erfolg brachte dies aber nicht!1655 erfand der englische Hofarzt Dr. Contom Kondome aus Hammeldärmen. Er verbreite zu selben Zeit in Europa Kondome aus Schafsdärmen. Es gibt zwar keine Beweiße aber es kann gut möglich sein das von seinem Namen (Contom) der Name der Kondomen stammt. Sogar der gute alte Casanova benutze Kondome, welcher ist leider nicht bekannt, aber er berichtete 1760 davon. Charles Goodyear entwickelte 1839 die Gummivulkanisation, dies war ein großer Erfolg und wir nähren uns dem heutigen Kondom, den mit Gummivulkanisation hatte er schon fast das Kondom erfunden .1855 wurden die Kondome so gut wie perfekt und Georg Bernard Shaw benannte die Kondome als die größte Erfindung des Jahrhunderts. Es hieß nicht lange warten und Julius Fromm gründete 1919 einen Betrieb und stelle als erster Kondome maschinell her. . Die Kondome waren aber bis dahin immer noch nicht 100% sicher und daher wurde immer wieder an dem „Perfekten Kondom“ gefeilt, bis man es endlich hatte und es so genannte Sicherheits-Richtlinien unterzog. 1981 erteilte die DLF einem Kondom das erste deutsche Qualitätssiegel. So kam man nach einem langen Weg doch zum Ziel und die Kondome sind heute das einzige und besten Verhüttungsmittel gegen sexuell übertragbaren Krankheiten und ungewollter Schwangerschaft.

***Wie benutze ich ein Kondom***

Zu nächst muss man das Kondom aus seiner Verpackung befreien. Anschließend muss man die Vorhaut des Mannes zurück ziehen. Nun setzt man das Kondom auf die Eichel. Jetzt muss man mit der einen Hand das Reservoir (das ist das Zippfelchen oben am Kondom) festhalten und mit der andern Hand das Kondom über das Glied abrollen. Nun das Kondom bis am Ende des Gliedes abrollen. Dabei sollte man aber aufpassen das man das Kondom nicht beschädigt, dies könnte passieren wenn man lange Fingernägel hat oder Ringe trägt.

Wenn der Geschlechtsakt beendet ist, das Kondom beim verlassen der Vagina festhalten, den es könnte sonst in Ihr stecken bleiben oder Sperma in sie treten.

***Produkt Name***

Billy-Boy

***Adresse***

Industriestraße 21-25
27404 Zeven
Tel: 0049 (0) 4281 73-0
Fax: 0049 (0) 4281 73-241
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.billyboy.de

***Produkt-Daten***

Breite: 52 mm
Länge: 170 mm
Wanddicke: 0,06 mm
Farben: rot und schwarz
Geschmack: Erdbeere und Tutti Frutti
Gleitmittel geeignet: Ja
Material: Naturkautschuklatex
Form: zylindrisch
Oberfläche : glatt

***Verpackung***

Die Kondome sind in einer kleinen Pappe-Schachtel verpackt. Diese Pappe-Schachtel ist schwarz eingefärbt und auf ihr sieht man ein kleines und doch witziges „Kondomli“. Dieses „Kondomli“ ist irgendwie das Marken Zeichen der Billy-Boy Kondome und man erkennt sie immer wieder daran. Wenn man die Verpackung öffnet so befinden sich in ihr 5 Kondome die jeweils einzeln in kleinen Gummi-Tütchen verpackt sind. Diese Gummi-Tütchen sind von innen mit einer Art Aluminium überzogen, dieses Aluminium lässt die Kondome nicht so leicht austrocknen und macht sie länger haltbar. Die kleinen Gummi-Tütchen passen in jede Tasche und sind daher unauffällig und man kann sie eigentlich immer bei sich tragen.

Der beliebteste Aufbewahrungsort, wenn man die Kondome bei sich hat, ist meisten die Geldbörse, wieso weis ich auch nicht genau. Ich denke aber der Grund ist der, da man die Geldbörse meistens bei sich hat und somit die Kondome auch nicht vergessen kann.

***Geruch***

Beim öffnen der Verpackung habe ich einen wohl duftenden Erdbeer oder Tutti Frutti Geruch erwartet aber beides ist leider ausgeblieben. Diese Kondome riechen sehr stark nach Gummi und Chemie.

***Geschmack***

Na ja, also Kondome sind das ja bestimmt, aber das Aroma bzw. den Geschmack habe ich bei Ihnen sehr vermisst. Ich konnte keinen Geschmack beim benutzen dieser Kondome feststellen, sie haben nicht nach Erdbeere oder gar Tutti Frutti geschmeckt. Wenn ich ehrlich bin hat mich der Geschmack eher an Gummireifen erinnert. Außerdem machen diese Kondome eine pelzige Zunge wenn man seinen Partner an der „Genusswurzel“ verwöhnt.

***Fazit***

Also diese Kondome sind alles aber nicht gut schmeckend oder gar fruchtig. Eins tun sie aber, sie erfüllen ihren Zweck und der liegt ja im Schutz. Aber der Spaßfaktor bei diesen Kondomen war wirklich groß, den nach dieser Enttäuschung habe ich sie meinem Freund an die Ohren gehangen und wir hatten trotz allem noch unsern Spaß mit diesen doch "Gummi Reifen". Ganz nach dem Motto "Gib Gummi Alter"!

Naja, empfehlen tue ich diese Kondome trotz allem nicht, den sie lösten auch Haut Reaktion im Genital Bereich meines Freundes aus mit leichten Juckreitz und das fanden wir beide wirklich nicht so toll! Aber dies liegt ja an dem Hauttypen jedes einzelnen und muss nicht die Regel sein!

Quelle:
http://www.deutsche-latex.de/
www.billyboy.de

Ich habe zwar Quellen bei diesem Testbericht gehabt, aber alles in diesem Bericht wurde von mir eigens umformuliert.

© renatus Mai 2005