Bitburger Pils Testbericht

So sagt man in der Kölsche Ecke, wenn etwas, immer schmeckt. Oder die heutige Jugend würde pönen „wenn’s knallt“! Ja die Sprache ist hier nicht von einem Kölsche Produkt, es ist eher untypisch für Köln. Aber da ich ja kein echter Kölsche Jung bin, kann ich getrost zu meiner Biersorte stehen. Es ist kein Kölsch, jawohl, kein Kölsch. Ich habe früher mal sehr gerne Früh Kölsch getrunken, Dom Kölsch ist auch nicht zu verachten. Es sei denn, man habe den Weg des Kölsch Bieres verlassen, um den Pfad des Pilstrinkers, zu beschreiten.


Und so geschah es irgendwann……

….vor geraumer Zeit, als ich den Pfad des Pilstrinkers beschritt.
Kölsch wurde mir im Laufe der Zeit einfach zu „wässerig“, es lässt sich gut trinken, jedoch wenn man bei Kölsch einmal angefangen hat, auf die Pipibox zu laufen, hört man so schnell nicht mehr auf *gg*. Irgendwann geschah es, dass ich von Früh Kölsch auf Bitburger Premium Pils umstieg. Ja was veranlasste mich den genau, zu diesem Schritt? Ich kann da natürlich nur angeben, dass mich der Geschmack, des „kühlen blonden“, überzeugt hat. Bitburger ist ein herbes Bier, im Gegensatz zu den Kölschsorten. Ich empfinde den Geschmack etwas intensiver, richtig beschreiben kann man diesen wohl kaum. Aber ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich auf Bitburger Pils umstieg, empfand ich es als „bitter“. Also „herb“ ist treffend für diese Biersorte.


Wie ist das Produkt verpackt?

Da gibt es drei verschiedenen Möglichkeiten. Zum einen die typische Abfüllung in der Flasche. Diese kann man in zwei verschiedenen Formen, käuflich erwerben. Zum einen in der 0,5 l Mehrwegflasche und zum anderen in der 0,33 l Pfandflasche. Bei der halben Liter Variante ist ein Kasten mit 20 Flaschen bestückt, bei der 0,33 l Abfüllung, enthält ein Kasten 24 Flaschen. Dann gibt es noch die Abfüllung in Fässern (meine Lieblingsabfüllung). Diese ist auf Partys zu empfehlen, denn es geht nichts über ein frisch gezapftes Bierchen. Bleibt nur noch die 0,5 l Dose zu erwähnen. Diese Art der Verpackung schätze ich persönlich sehr und ich kaufe Bitburger am liebsten in Dosen. Warum? Das möchte ich Euch nicht vorenthalten. Ich trinke Bier nun mal am liebsten richtig kalt. Da ich die Flasche oder die Dose, nicht mit einem Zug entleere, steht diese schon mal gut und gerne 30 – 40 min. auf dem Tisch, neben meinem Glas. So, ich das erste Bier genüsslich getrunken habe, sollte das weitere, zweite Glas, welches ich mir nun aus der geöffneten Flasche bzw. Dose nachgieße, kühl sein. Dies ist, meiner Meinung nach, nur mit dem Bier aus der Dose, möglich. Bei Flaschen habe ich das Gefühl, dass diese schneller die Raumtemperatur wieder annehmen, als das bei Dosen der Fall ist. Deshalb ziehe ich es vor das Bier in Dosen zu kaufen. Na gut ich muss gestehen, als ich es anfänglich mal mit Dosenbier probiert hatte, musste ich einen seltsamen, „blechernen“ Nachgeschmack, feststellen. Das ist aber heute nicht mehr so. Entweder hat man diesen Umstand, bei Bitburger gelöst oder meine Geschmacksnerven haben sich daran gewöhnt.


Welche Inhaltstoffe „ziehe“ ich mir da rein?

Um in den prickelnden Genuss, des Gerstensaftes zu gelangen, sind folgende Zutaten nötig.
Wasser, Malz, Hopfen, Hopfenextrakt.

Gebraut wird dieses Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot.

Hersteller:
Bitburger Brauerei, TH. Simon, D – 54634 Bitburg


Nun gut hier fällt mir eine Beurteilung wirklich nicht schwer. Es ist auf jeden Fall der Geschmack der mich überzeugt hat. Auch wenn es mir nicht möglich ist, den herben Geschmack, richtig, zu beschreiben, so liegt er zwischen Kölsch und dem von Starkbier. Der Peis für eine Dose, mit dem Inhalt von 0,5 l, beläuft sich auf 0,59 € zuzüglich 0,25 € Pfand. Das ist ein Preis, den ich gerne dafür bezahle und dieser bewegt sich im Rahmen, von gleichwertigen Biersorten und ist somit nicht überteuert. Mit einem Alkoholgehalt von 4,8 % vol. liegt es leicht über dem von Kölsch (4,6 % vol.). Es kann zu jeder erdenklichen Gelegenheit getrunken werden und ist meiner Meinung nach, gesellschaftsfähig. Ich vergebe für das BITBURGER PREMIUM PILS 5 Sterne und spreche, selbstredend, eine Weiterempfehlung aus.


Tja mehr weiß ich nun auch nicht mehr über eine Biersorte zu schreiben. Ich belasse es mal dabei und setzte mich nachher, bei strahlendem Sonnenschein, auf den Balkon und werde mir ein BITBURGER PREMIUM PILS gönnen. Denn so ein Bierchen „ kütt imma jood“.

In diesem Sinne, prost, *H2O* am 20.03.03

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