Black Eyed Peas - Elephunk Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Zbornikcity
If it smells like Funk - it must be BEP!
Pro:
Wahnsinns Bandbreite - Spassfaktor 10
Kontra:
Leider viel zu unbekannt.
Empfehlung:
Ja
Es war einmal vor langer, langer Zeit... um genau zu sein im August 2003. Da schnupperten meine hellhörigen, Ohren ein paar Takte eines neuen Liedes auf....
„...father, father, father help us
send us some guidance from above
\'cause people got me, got me questionin\'
where is the love ...„
Die Stimme kenne ich doch!!! Das ist doch Justin Timberlake!!! Aber der hat doch gar keine neue Platte... und ein neues Lied von ihm kenne ich auch nicht... Wer sind die ganzen anderen Stimmen?!? Fragen über Fragen.
Nachdem ein paar weitere Tage ins Land gegangen waren hörte ich denselben Sound aus dem Fernseher bei M-TV... „Super Song!!!! Aber wo ist Justin...?!?“
Da war kein Justin... am Ende kam die Einblendung „Black Eyed Peas“ mit dem Song „Where is the love“. Ich habe schon an mir und meinem geschulten Akkustik-Rezptoren gezweifelt. Was wird denn hier gespielt?
Nun ja, jetzt wusste ich ja schon mal von wem der Song war. Die nächsten Wochen und Monate ging der Song die Charts rauf und runter und war schon gar nicht mehr aus dem täglichen Pop-Dasein wegzudenken.
Die Black Eyed Peas! Ein absoluter Newcomer! Wie ich mich später belehren lassen musste war ich hier auf dem Holzweg. Es gab schon zwei frühere Alben, \"Behind The Front\" (1998) und \"Bridging The Gap\" (2000), von denen aber nicht sonderlich viele Notiz genommen zu haben scheinen.
Ganz anders jetzt – mit einer zusätzlichen weiblichen Stimme für das neue Album scheinen die vier L.A.-er bestens bestückt zu sein. Bedauerlicherweise ist aber für den Durchstart-Effekt ganz nach oben doch eben eine göttliche Führung von oben nowendig wie das der Chartstürmer „Where is the love“ richtig erkennt – „... father, send some guidance from above...“. Und wer wäre göttlicher als die von den Musen inspirierte Stimme von Justin Timberlake?
Wahrscheinlich hätten es die vier Virtuosen auch diesmal nicht ohne Starthilfe nach oben geschaftt – was leider schon zur Gewohnheit geworden zu sein scheint. Wo wäre zum Beispiel eine Shakira ohne Gloria Estefan?
Letztendlich fand ich dann doch noch die Querverbindung, dass das seltsame Album mit den vier Elefantenbändigern von den Black Eyed Peas war. Seltsam. Da fällt einem optisch ein Album schön sehr früh auf – den Inhalt lernt man aber erst viel später schätzen.
CD einlegen – Lauscher aufsperren und ganz überrascht schauen. Das ist so die erste Reaktion von fast jedem der dieses Album das erste mal anspielt. Der sehr gefühlsbetonte Coversong fällt gleich aus dem Rahmen – und dient zuerst einmal als Kaufanreiz für den umsatzstarken Mainstream.
Aber der Rest hat es in sich. Wer zu der flötenartigen Stimme von Justin noch sanft mit der Hüfte geschunkelt hat reisst sein Sitzfleisch in die Höhe wenn die Loudspeaker den Raum mit dem Hammersong „Hey Mama“ befeuern. Fette Beats zu Ragga-Muffin und Vokalakrobatik bringen sogar Polarblut zum kochen. Wahnsinn!!!
Den schwarzäugigen Erbsen hat eben nur das breite Publikum gefehlt um zu präsentieren was sie wirklich drauf haben – und das ist auf weltklasse Niveau. Egal ob ruhiger Pop, groovy Funk oder Jamaika-Ragga – die Bandbreite ist einfach phämomenal. Zu fast jeder Gelegenheit kann man sich die Scheibe zu Gemüte führen. Ob Background-Beschallung, Party-Musik, Sound-Test-Event oder nur so zum Reinhören – die BEP werden es jedem zeigen der seine Augen und Ohren aufsperrt.
ALLGEMEINE INFOS:
Das Album hat 13 songs:
1 – Hands up
2 – labor day
3 – let`s get retarded
4 – hey mama (Reinhör-Empfehlung)
5 – shut up
6 – smells like funk (Reinhör-Empfehlung)
7 – latin girls
8 – sexy (Reinhör-Empfehlung)
9 – fly away
10 – that boogie that be
11 – the apl song
12 – anxiety
13 – where is the love + hidden song
FAZIT:
Diese Stilrichtung aus Funk, Pop, R`n`b und Ragga wird sicherlich als „Elephunk“ in die Geschichtsbücher eingehen. Wer sich hier inspirieren lässt und auf mehr aus ist kann sich Ragga-lastiger bei Sean Paul austoben oder, back to the roots, die ein oder andere Pur-Funk Scheibe von Jamiroquai auf dem Sofa geniessen.
Hoffe Euch hat der Bericht etwas gefallen – für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
„...father, father, father help us
send us some guidance from above
\'cause people got me, got me questionin\'
where is the love ...„
Die Stimme kenne ich doch!!! Das ist doch Justin Timberlake!!! Aber der hat doch gar keine neue Platte... und ein neues Lied von ihm kenne ich auch nicht... Wer sind die ganzen anderen Stimmen?!? Fragen über Fragen.
Nachdem ein paar weitere Tage ins Land gegangen waren hörte ich denselben Sound aus dem Fernseher bei M-TV... „Super Song!!!! Aber wo ist Justin...?!?“
Da war kein Justin... am Ende kam die Einblendung „Black Eyed Peas“ mit dem Song „Where is the love“. Ich habe schon an mir und meinem geschulten Akkustik-Rezptoren gezweifelt. Was wird denn hier gespielt?
Nun ja, jetzt wusste ich ja schon mal von wem der Song war. Die nächsten Wochen und Monate ging der Song die Charts rauf und runter und war schon gar nicht mehr aus dem täglichen Pop-Dasein wegzudenken.
Die Black Eyed Peas! Ein absoluter Newcomer! Wie ich mich später belehren lassen musste war ich hier auf dem Holzweg. Es gab schon zwei frühere Alben, \"Behind The Front\" (1998) und \"Bridging The Gap\" (2000), von denen aber nicht sonderlich viele Notiz genommen zu haben scheinen.
Ganz anders jetzt – mit einer zusätzlichen weiblichen Stimme für das neue Album scheinen die vier L.A.-er bestens bestückt zu sein. Bedauerlicherweise ist aber für den Durchstart-Effekt ganz nach oben doch eben eine göttliche Führung von oben nowendig wie das der Chartstürmer „Where is the love“ richtig erkennt – „... father, send some guidance from above...“. Und wer wäre göttlicher als die von den Musen inspirierte Stimme von Justin Timberlake?
Wahrscheinlich hätten es die vier Virtuosen auch diesmal nicht ohne Starthilfe nach oben geschaftt – was leider schon zur Gewohnheit geworden zu sein scheint. Wo wäre zum Beispiel eine Shakira ohne Gloria Estefan?
Letztendlich fand ich dann doch noch die Querverbindung, dass das seltsame Album mit den vier Elefantenbändigern von den Black Eyed Peas war. Seltsam. Da fällt einem optisch ein Album schön sehr früh auf – den Inhalt lernt man aber erst viel später schätzen.
CD einlegen – Lauscher aufsperren und ganz überrascht schauen. Das ist so die erste Reaktion von fast jedem der dieses Album das erste mal anspielt. Der sehr gefühlsbetonte Coversong fällt gleich aus dem Rahmen – und dient zuerst einmal als Kaufanreiz für den umsatzstarken Mainstream.
Aber der Rest hat es in sich. Wer zu der flötenartigen Stimme von Justin noch sanft mit der Hüfte geschunkelt hat reisst sein Sitzfleisch in die Höhe wenn die Loudspeaker den Raum mit dem Hammersong „Hey Mama“ befeuern. Fette Beats zu Ragga-Muffin und Vokalakrobatik bringen sogar Polarblut zum kochen. Wahnsinn!!!
Den schwarzäugigen Erbsen hat eben nur das breite Publikum gefehlt um zu präsentieren was sie wirklich drauf haben – und das ist auf weltklasse Niveau. Egal ob ruhiger Pop, groovy Funk oder Jamaika-Ragga – die Bandbreite ist einfach phämomenal. Zu fast jeder Gelegenheit kann man sich die Scheibe zu Gemüte führen. Ob Background-Beschallung, Party-Musik, Sound-Test-Event oder nur so zum Reinhören – die BEP werden es jedem zeigen der seine Augen und Ohren aufsperrt.
ALLGEMEINE INFOS:
Das Album hat 13 songs:
1 – Hands up
2 – labor day
3 – let`s get retarded
4 – hey mama (Reinhör-Empfehlung)
5 – shut up
6 – smells like funk (Reinhör-Empfehlung)
7 – latin girls
8 – sexy (Reinhör-Empfehlung)
9 – fly away
10 – that boogie that be
11 – the apl song
12 – anxiety
13 – where is the love + hidden song
FAZIT:
Diese Stilrichtung aus Funk, Pop, R`n`b und Ragga wird sicherlich als „Elephunk“ in die Geschichtsbücher eingehen. Wer sich hier inspirieren lässt und auf mehr aus ist kann sich Ragga-lastiger bei Sean Paul austoben oder, back to the roots, die ein oder andere Pur-Funk Scheibe von Jamiroquai auf dem Sofa geniessen.
Hoffe Euch hat der Bericht etwas gefallen – für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
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