Black Eyed Peas - Elephunk Testbericht

ab 1,54 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2003
Auf yopi.de gelistet seit 10/2003
Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Senilm
Where`s the hit ?
Pro:
Abwechslungsreiches HipHop-Pop Album
Kontra:
weniger originell als die Vorgänger und verkommt schnell zur Hintergrundmusik
Empfehlung:
Ja
HipHop ya don`t stop
die BlackEyedPeas sind schon eine seltsame HipHopGruppierung - zunächst als LiveCombo unterwegs und von wenig Erfolg gesegnet - werden Sie Ende der 90er das Trio Infernale des HipHop und mixen so ziemlich jeden Stil in Ihren eigenwilligen Sound - aber dennoch bleibt Ihnen der Durchbruch verwehrt.
Erst mit weiblicher Unterstützung wills nun klappen und der Charterfolg tritt jetzt gleich als Dauerabo an - mit \"Where`s the love\" und seit neuestem \"Shut up\" haben die drei Herren und die Blondine den TopSpot der Charts bereits seit Wochen für sich reserviert... aber kann das Album noch weitere Hits liefern ?
HANDS UP...
Obs nun mit der funky, verbläsert, schlampigen \"Hands up\" Nummer anstandslos in den fetten Stomper \"Labour Day\", mit dem doch etwas hektischen Bläsereinsatz und zu schrillen Refrain, übergeht
oder wir uns im polternd stampfenden Funky Beat von \"Let`s get retarded\" verlieren - für Abwechslung und dynamisches Versdropping ist gesorgt, dennoch mag das freudige Fingerschnippen erst in letzterem Titel einsetzen.
Einen Touch Reggae verleiht man \"Hey Mama\", ohne dabei die Dancefloorärsche zu vergessen, die ja auch zum bouncen gebracht werden müssen - ganz andere Ärsche freuen sich über \"ShutUp\"! Die Ärsche die die Charts kontrollieren und wenig später im Club ihr Hinterteil zum zugegebenermassen eingängigen Beat wakceln zu lassen. Fergie kommt hier erstmal in den Vordergrund - dennoch stört ihre reichlich \"kreischige\" Stimme!
Ne ganze Ecke relaxter gehts \"Let`s get funky\" an und bietet die angetitelte Musikrichtung mellow präsentiert - während man uns mit den \"Latin Girls\" in die Welt der sinnentleerten Phrasen und des LatinPop`s entführt - kurz vor J.Lo Sound macht man aber die Kehrtwende und lässts bei \"Sexy\" versoult lasziv angehen - während der Saxophonist seine orale Befriedigung sucht, wird der Hörer von schäkernd lockerem Sound, mit schrägen Reimstil verwöhnt.
Seine Befriedigung in Fergie`s Gesang, effektverziertem DJing und nem Mix aus Reggaebeats und kräftig riffenden Gitarren findet \"Fly away\" - ein Titel der stark an SugarRay erinnert - und wohl zuviel Kalifornische Sonne eingeatmet hat !
Originell dagegen bouncet sich \"The Boogie that be\" mit elektronischen Beats und ordentlich 80ies Synthiefunk ins Breakbeatherz - dazu leider etwas zu haspelige Rhymes vom Männertrio.
Exotischer wirds bei \"The Elephunk Theme\" welches aber aufgrund Überlänge schnell mit seinem orientalisch, indisch angehauchten Stil nervt und nur Anfangs eingängig die Ärsche zum wackeln bringt, ein Umstand der beim \"Apl Song\" erst gar nicht auftritt! Verträumter Akustikgitarrenpop schwebt auf Wolke Sieben an uns vorbei und lässt uns wenig später mit \"Anxiety\" aus allen Wolken fallen!
Die derbe Nu-Metal Crossover Nummer wurde gemeinsam mit Papa-Roach aufgenommen und wird wahrscheinlich als nächste Single ausgekoppelt, aber ausser fetten, abgeleierten Hardcoreriffs und aggressiven \"Fast Lane\" Raps gibts hier nichts wirklich neues!
Einen Garanten für die Popcharts hat man sich bei der letzten Nummer - \"Where`s the love\" ins Boot geholt.
Justin Timberlake verpflanzte man mit den BEP ans Mikro und mixte eine Hitnummer! Streicherarrangements versüssen den eingängigen Refrain, der Beat pumpt sich in angenehmen Tempo durch den Gehörgang und auch ansonsten tut man wenig was der Harmonie schaden könnte - wenigstens kann man den Titel textlich auch kaum kritisieren.
SMELLS LIKE FUNK...
während die letzten Alben der BEP noch von reichlich wirren Experimenten gesegnet waren hat man hier vollends aufs Popschema gesetzt - was dann auch aufgeht! Originelle Tracks fehlen aber größtenteils auf dem abwechslungsreich arrangierten Album !
Etwas unangenehm fällt auch Fergie auf, welche auf den wenigen Tracks in welchen Sie im Vordergrund steht, nicht wirklich überzeugen kann.
Dennoch ist den BlackEyedPeas ein nett zu hörendes HipHop-Pop Album gelungen, welches aber aufgrund zu weniger wirklicher \"auffälliger\" Songs schnell zur Hintergrundmusik verkommt.
Anspieltipps wären hier \"Let`s get retarded\" und \"Sexy\".
die BlackEyedPeas sind schon eine seltsame HipHopGruppierung - zunächst als LiveCombo unterwegs und von wenig Erfolg gesegnet - werden Sie Ende der 90er das Trio Infernale des HipHop und mixen so ziemlich jeden Stil in Ihren eigenwilligen Sound - aber dennoch bleibt Ihnen der Durchbruch verwehrt.
Erst mit weiblicher Unterstützung wills nun klappen und der Charterfolg tritt jetzt gleich als Dauerabo an - mit \"Where`s the love\" und seit neuestem \"Shut up\" haben die drei Herren und die Blondine den TopSpot der Charts bereits seit Wochen für sich reserviert... aber kann das Album noch weitere Hits liefern ?
HANDS UP...
Obs nun mit der funky, verbläsert, schlampigen \"Hands up\" Nummer anstandslos in den fetten Stomper \"Labour Day\", mit dem doch etwas hektischen Bläsereinsatz und zu schrillen Refrain, übergeht
oder wir uns im polternd stampfenden Funky Beat von \"Let`s get retarded\" verlieren - für Abwechslung und dynamisches Versdropping ist gesorgt, dennoch mag das freudige Fingerschnippen erst in letzterem Titel einsetzen.
Einen Touch Reggae verleiht man \"Hey Mama\", ohne dabei die Dancefloorärsche zu vergessen, die ja auch zum bouncen gebracht werden müssen - ganz andere Ärsche freuen sich über \"ShutUp\"! Die Ärsche die die Charts kontrollieren und wenig später im Club ihr Hinterteil zum zugegebenermassen eingängigen Beat wakceln zu lassen. Fergie kommt hier erstmal in den Vordergrund - dennoch stört ihre reichlich \"kreischige\" Stimme!
Ne ganze Ecke relaxter gehts \"Let`s get funky\" an und bietet die angetitelte Musikrichtung mellow präsentiert - während man uns mit den \"Latin Girls\" in die Welt der sinnentleerten Phrasen und des LatinPop`s entführt - kurz vor J.Lo Sound macht man aber die Kehrtwende und lässts bei \"Sexy\" versoult lasziv angehen - während der Saxophonist seine orale Befriedigung sucht, wird der Hörer von schäkernd lockerem Sound, mit schrägen Reimstil verwöhnt.
Seine Befriedigung in Fergie`s Gesang, effektverziertem DJing und nem Mix aus Reggaebeats und kräftig riffenden Gitarren findet \"Fly away\" - ein Titel der stark an SugarRay erinnert - und wohl zuviel Kalifornische Sonne eingeatmet hat !
Originell dagegen bouncet sich \"The Boogie that be\" mit elektronischen Beats und ordentlich 80ies Synthiefunk ins Breakbeatherz - dazu leider etwas zu haspelige Rhymes vom Männertrio.
Exotischer wirds bei \"The Elephunk Theme\" welches aber aufgrund Überlänge schnell mit seinem orientalisch, indisch angehauchten Stil nervt und nur Anfangs eingängig die Ärsche zum wackeln bringt, ein Umstand der beim \"Apl Song\" erst gar nicht auftritt! Verträumter Akustikgitarrenpop schwebt auf Wolke Sieben an uns vorbei und lässt uns wenig später mit \"Anxiety\" aus allen Wolken fallen!
Die derbe Nu-Metal Crossover Nummer wurde gemeinsam mit Papa-Roach aufgenommen und wird wahrscheinlich als nächste Single ausgekoppelt, aber ausser fetten, abgeleierten Hardcoreriffs und aggressiven \"Fast Lane\" Raps gibts hier nichts wirklich neues!
Einen Garanten für die Popcharts hat man sich bei der letzten Nummer - \"Where`s the love\" ins Boot geholt.
Justin Timberlake verpflanzte man mit den BEP ans Mikro und mixte eine Hitnummer! Streicherarrangements versüssen den eingängigen Refrain, der Beat pumpt sich in angenehmen Tempo durch den Gehörgang und auch ansonsten tut man wenig was der Harmonie schaden könnte - wenigstens kann man den Titel textlich auch kaum kritisieren.
SMELLS LIKE FUNK...
während die letzten Alben der BEP noch von reichlich wirren Experimenten gesegnet waren hat man hier vollends aufs Popschema gesetzt - was dann auch aufgeht! Originelle Tracks fehlen aber größtenteils auf dem abwechslungsreich arrangierten Album !
Etwas unangenehm fällt auch Fergie auf, welche auf den wenigen Tracks in welchen Sie im Vordergrund steht, nicht wirklich überzeugen kann.
Dennoch ist den BlackEyedPeas ein nett zu hörendes HipHop-Pop Album gelungen, welches aber aufgrund zu weniger wirklicher \"auffälliger\" Songs schnell zur Hintergrundmusik verkommt.
Anspieltipps wären hier \"Let`s get retarded\" und \"Sexy\".
Bewerten / Kommentar schreiben