Erfahrungsbericht von BabyT24
Blade is back again...
Pro:
geil gemachter Action-Film, gute Musik
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen,
letzte Woche Mittwoch saß ich nichts ahnend auf Arbeit, als plötzlich eine Kollegin auf mich zugestürmt kam und frage, wer mit in „Blade Trinity“ geht. Ich habe nicht lange gezögert und so wurden kurzerhand Karten bestellt. Die ersten beiden Blade-Filme hatte ich schon gesehen und so stand für mich fest, dass ich den dritten Teil auch sehen musste...
Mein Bericht erstreckt sich nicht auf die DVD-Version, sondern auf die Kino-Version.
--- Darsteller ---
Wesley Snipes – Blade, der Vampirjäger, halb Mensch – halb Vampir
Dominic Purcell – Drake, der Urvater aller Vampire
Kris Kristofferson – Abraham Whistler, der Mentor von Blade
Jessica Biel – Abigail Whistler, Vampirjägerin und Tochter von Whistler
Ryan Reynolds – Hannibal King, Vampirjäger, der den Vampiren entkommen ist
Natasha Lyonne – Sommerfield, die blinde Wissenschaftlerin des Teams
Parker Posey – Danica Talos, mächtige Vampirin
--- Inhalt ---
In einer Wüstengegend dringen die Vampirfürsten in eine Pyramide ein und wecken den Urvater der Vampire, den legendären Graf Dracula. Der furchterregende Vampir trägt nun den Namen Drake und kann jetzt auch das Tageslicht ertragen. Der furchtbarste aller Vampire wird somit zum Daywalker...
Doch auch Blade ist wieder da und jagt Vampire, doch die stellen ihm eine Falle und stellen ihn als blutrünstigen Serienmörder dar. Fortan verfolgt das FBI ihn und bekommt ihn bei einer Razzia zu fassen. Leider stirbt dabei Whistler und Blade wird von den Vampirjägern der Nightstalkers gerettet. Widerwillig schließt er sich mit Ihnen zusammen, denn er muss einsehen, dass er bei diesem Kampf Hilfe braucht.
Mit Abigail und Hannibal begibt er sich auf die Jagd nach Vampiren und versucht rauszufinden, wo sich Drake aufhält. Es dauert auch nicht lang und der Vampirvater steht ihnen gegenüber. Doch er kann entwischen...
In der Zwischenzeit hat Sommerfield ein Serum entwickelt, dass es ermöglichen soll, alle Vampire, die sich in der Nähe aufhalten zu erledigen. Doch zum Aktivieren ist Drake nötig. Doch dieser rauscht dazwischen und nur die Dreifaltigkeit bleibt im Kampf gegen die mächtige Vampirfürstin Danica und Drake übrig. Es kommt zum finalen Kampf...
--- Schauspieler ---
Wesley Snipes – der coole Vampirjäger, der nichts an sich ranlässt, wird perfekt von Snipes verkörpert. Er ist hart und cool, er lässt niemanden an sich ran und beschützt die Menschen, was wohl seine einzigste Schwäche ist. Er ist der taffe Boy, der niemanden an sich ran lässt, aber dann doch erkennen muss, dass er Hilfe braucht. Die Kampfszenen sind herrlich, er spielt mit den Muskeln und mimt den Unnahbaren.
Bekannt ist der gutaussehende Schauspieler aus Blade 1 und 2, aber auch aus Filmen wie „Die Indianer von Cleveland“ oder „Warten auf Mr. Right“.
Dominic Purcell – bekannt durch kleinere Gastauftritte in „Mission Impossible 2“ und „Lost World“ verkörpert den ultimativ Bösen, der zudem noch verdammt gut aussieht. So wirklich konnte ich ihm daher nicht die böse Rolle abkaufen, da er einfach zu gut aussehend rüberkam. Aber er hat gezeigt, dass mehr Potenzial in ihm schlummert, als ich vermutet hatte.
Kris Kristofferson – ist vor allem durch „Planet der Affen“ und die ersten zwei Blade-Filme bekannt. Leider erhält er im dritten Streigen nur zwei kleinere Rollen, die er allerdings mit seiner Persönlichkeit voll und ganz ausfüllt. Er schafft es den angeschlagenen Mentor, der seinen Schützling und sein Wissen beschützt hervorragend zu spielen und den ganzen Streifen über unterbewusst präsent zu bleiben.
Jessica Biel – mir ist sie vor allem aus „Eine himmlische Familie (7th Heaven)“ bekannt. Hier zeigt sie eindrucksvoll, dass sie zu noch mehr fähig ist, als nur die brave Tochter zu spielen. Sie beherrscht die Kampfszenen und man kann nur bewundern, wie geschmeidig sie mit den Waffen umgeht. Es sieht aus wie ein Kinderspiel und zieht jeden in seinen Bann. Dennoch hat sie immer noch das Image der Teenagerin, die sich allerdings einer großen Verantwortung verschrieben hat.
Ryan Reynolds – verkörpert den Gefallenen und wieder Auferstandenen perfekt. Er spielt mit einem Humor, der mir auch schon aus der Sitcom „ein Trio zum Anbeisen“ bekannt ist und einfach unverwechselbar bleibt. Einstmals von Vampiren angegriffen und in einen Vampir verwandelt, hat er sich selbst geheilt und jagt nun erbarmungslos die Vampire. Man kauft es ihm voll und ganz ab, auch wenn er mit viel Witz und Charme an diese Aufgabe geht.
Natasha Lyonne – sie spielt hier die blinde Wissenschaftlerin, die eine Tochter hat und mal so nebenher einen Impfstoff gegen die Vampire erfindet. Meiner Meinung nicht wirklich glaubwürdig, aber sie spielt die Rolle perfekt. Auch wenn sie nicht wirklich lang dabei ist, kann man ihre Angst und Hoffnung spüren und wird in ihren Bann gezogen. Bekannt ist sie euch wahrscheinlich durch „American Pie“ und „Scary Movie 2“.
Parker Posey – bekannt aus „Super Süß und Super Sexy“ und „Scream 3“ verkörpert sie in diesem Film die Vampirfürstin, die alles im Griff hat. Die erscheint böse und verkörpert diese Rolle voll und ganz.
--- Daten des Films ---
Regie: David S. Goyer
Produktionsjahr: 2004 (USA)
Verleih: Warner
Länge: 105 Min.
FSK: k.J.
Originaltitel: Blade Trinity
Produzent: Wesley Snipes, Peter Frankfurt, Lynn Harris, David S. Goyer
Drehbuch: David S. Goyer
Kamera:Gabriel Beristain
Musik / Score: Ramin Djawadi, RZA
Bildformat: 35 mm
Soundformat: Dolby-SRD/DTS/SDDS
--- Meine Meinung ---
Meiner Meinung nach ist es David S. Goyer gelungen einen spannungsgeladenen Horror-Action-Film zu drehen, der einen von Anfang bis Ende fesselt. Die Kampfszenen sind nicht übertrieben dargestellt, so dass man denkt, wie unlogisch... David S. Goyer hat sich für den letzten Teil etwas besonderes einfallen lassen und Blade zwei Vampirjäger an die Seite gegeben, die ihn perfekt ergänzen. Gut, die Saga des Dracula ist alt, aber ich glaube nicht, dass er jemals so gut aussah.
Was mir vor allem auffiel, war das viele bekannte Schauspieler in dem Film vorkamen. Unter anderem auch ein Sitcom-Schauspieler aus „King of Queens“, der den etwas zurück gebliebenen Spencer spielt. In dem Film hat er zwar nur eine kleine Nebenrolle, aber diese füllt er mit Leib und Leben aus. Vor allem fand ich gut, dass es so viele gutaussehende männliche Schauspieler gab, da hatte ich wenigstens auch etwas fürs Auge. Und auch der Bösewicht war diesmal verdammt gut aussehend. Denn von der Bettkante würde ich ganz bestimmt keinen von denen schubsen ;-)
Der Film besticht vor allem dadurch, dass er nicht so blutrünstig ist wie der erste Teil, so dass es insgesamt nur eine Stelle gab, an der ich wegschauen musste, weil es einfach zu eklig war. Aber es gibt auch Stellen zum Lachen, sowohl, wenn Hannibal King mal wieder eine seiner sarkastischen Bemerkungen fallen lässt oder Blade sich selbst in den Schatten stellt und veralbert. Es gibt aber auch die eine oder andere Szene, die eher traurig ist, die aber nicht deprimiert, sondern die Wut spüren lässt.
Die Filmmusik passt perfekt an die Stellen, an denen sie auftreten und untermalen die Kampfszenen und Verfolgungsjagden perfekt. Ich muss mir unbedingt die CD zum Film kaufen, wenn es eine geben sollte. Die Musik bringt die Spannung und Action noch mehr rüber und ich hatte das Gefühl, mitten in der Szene zu sitzen, während um mich herum die Vampire und Familias fliegen, während mir die Musik durch und durch geht.
--- Fazit ---
Insgesamt war der Film ein voller Erfolg und ich bin froh, dass ich mich ganz spontan dazu entschlossen habe rein zu gehen. Also unbedingt sehenswert, nicht so blutrünstig wie der erste Film, aber auf jeden Fall besser als der zweite Film. Ich vergebe volle Punktzahl und eine Empfehlung den nicht zu verpassen.
Gruß BT
letzte Woche Mittwoch saß ich nichts ahnend auf Arbeit, als plötzlich eine Kollegin auf mich zugestürmt kam und frage, wer mit in „Blade Trinity“ geht. Ich habe nicht lange gezögert und so wurden kurzerhand Karten bestellt. Die ersten beiden Blade-Filme hatte ich schon gesehen und so stand für mich fest, dass ich den dritten Teil auch sehen musste...
Mein Bericht erstreckt sich nicht auf die DVD-Version, sondern auf die Kino-Version.
--- Darsteller ---
Wesley Snipes – Blade, der Vampirjäger, halb Mensch – halb Vampir
Dominic Purcell – Drake, der Urvater aller Vampire
Kris Kristofferson – Abraham Whistler, der Mentor von Blade
Jessica Biel – Abigail Whistler, Vampirjägerin und Tochter von Whistler
Ryan Reynolds – Hannibal King, Vampirjäger, der den Vampiren entkommen ist
Natasha Lyonne – Sommerfield, die blinde Wissenschaftlerin des Teams
Parker Posey – Danica Talos, mächtige Vampirin
--- Inhalt ---
In einer Wüstengegend dringen die Vampirfürsten in eine Pyramide ein und wecken den Urvater der Vampire, den legendären Graf Dracula. Der furchterregende Vampir trägt nun den Namen Drake und kann jetzt auch das Tageslicht ertragen. Der furchtbarste aller Vampire wird somit zum Daywalker...
Doch auch Blade ist wieder da und jagt Vampire, doch die stellen ihm eine Falle und stellen ihn als blutrünstigen Serienmörder dar. Fortan verfolgt das FBI ihn und bekommt ihn bei einer Razzia zu fassen. Leider stirbt dabei Whistler und Blade wird von den Vampirjägern der Nightstalkers gerettet. Widerwillig schließt er sich mit Ihnen zusammen, denn er muss einsehen, dass er bei diesem Kampf Hilfe braucht.
Mit Abigail und Hannibal begibt er sich auf die Jagd nach Vampiren und versucht rauszufinden, wo sich Drake aufhält. Es dauert auch nicht lang und der Vampirvater steht ihnen gegenüber. Doch er kann entwischen...
In der Zwischenzeit hat Sommerfield ein Serum entwickelt, dass es ermöglichen soll, alle Vampire, die sich in der Nähe aufhalten zu erledigen. Doch zum Aktivieren ist Drake nötig. Doch dieser rauscht dazwischen und nur die Dreifaltigkeit bleibt im Kampf gegen die mächtige Vampirfürstin Danica und Drake übrig. Es kommt zum finalen Kampf...
--- Schauspieler ---
Wesley Snipes – der coole Vampirjäger, der nichts an sich ranlässt, wird perfekt von Snipes verkörpert. Er ist hart und cool, er lässt niemanden an sich ran und beschützt die Menschen, was wohl seine einzigste Schwäche ist. Er ist der taffe Boy, der niemanden an sich ran lässt, aber dann doch erkennen muss, dass er Hilfe braucht. Die Kampfszenen sind herrlich, er spielt mit den Muskeln und mimt den Unnahbaren.
Bekannt ist der gutaussehende Schauspieler aus Blade 1 und 2, aber auch aus Filmen wie „Die Indianer von Cleveland“ oder „Warten auf Mr. Right“.
Dominic Purcell – bekannt durch kleinere Gastauftritte in „Mission Impossible 2“ und „Lost World“ verkörpert den ultimativ Bösen, der zudem noch verdammt gut aussieht. So wirklich konnte ich ihm daher nicht die böse Rolle abkaufen, da er einfach zu gut aussehend rüberkam. Aber er hat gezeigt, dass mehr Potenzial in ihm schlummert, als ich vermutet hatte.
Kris Kristofferson – ist vor allem durch „Planet der Affen“ und die ersten zwei Blade-Filme bekannt. Leider erhält er im dritten Streigen nur zwei kleinere Rollen, die er allerdings mit seiner Persönlichkeit voll und ganz ausfüllt. Er schafft es den angeschlagenen Mentor, der seinen Schützling und sein Wissen beschützt hervorragend zu spielen und den ganzen Streifen über unterbewusst präsent zu bleiben.
Jessica Biel – mir ist sie vor allem aus „Eine himmlische Familie (7th Heaven)“ bekannt. Hier zeigt sie eindrucksvoll, dass sie zu noch mehr fähig ist, als nur die brave Tochter zu spielen. Sie beherrscht die Kampfszenen und man kann nur bewundern, wie geschmeidig sie mit den Waffen umgeht. Es sieht aus wie ein Kinderspiel und zieht jeden in seinen Bann. Dennoch hat sie immer noch das Image der Teenagerin, die sich allerdings einer großen Verantwortung verschrieben hat.
Ryan Reynolds – verkörpert den Gefallenen und wieder Auferstandenen perfekt. Er spielt mit einem Humor, der mir auch schon aus der Sitcom „ein Trio zum Anbeisen“ bekannt ist und einfach unverwechselbar bleibt. Einstmals von Vampiren angegriffen und in einen Vampir verwandelt, hat er sich selbst geheilt und jagt nun erbarmungslos die Vampire. Man kauft es ihm voll und ganz ab, auch wenn er mit viel Witz und Charme an diese Aufgabe geht.
Natasha Lyonne – sie spielt hier die blinde Wissenschaftlerin, die eine Tochter hat und mal so nebenher einen Impfstoff gegen die Vampire erfindet. Meiner Meinung nicht wirklich glaubwürdig, aber sie spielt die Rolle perfekt. Auch wenn sie nicht wirklich lang dabei ist, kann man ihre Angst und Hoffnung spüren und wird in ihren Bann gezogen. Bekannt ist sie euch wahrscheinlich durch „American Pie“ und „Scary Movie 2“.
Parker Posey – bekannt aus „Super Süß und Super Sexy“ und „Scream 3“ verkörpert sie in diesem Film die Vampirfürstin, die alles im Griff hat. Die erscheint böse und verkörpert diese Rolle voll und ganz.
--- Daten des Films ---
Regie: David S. Goyer
Produktionsjahr: 2004 (USA)
Verleih: Warner
Länge: 105 Min.
FSK: k.J.
Originaltitel: Blade Trinity
Produzent: Wesley Snipes, Peter Frankfurt, Lynn Harris, David S. Goyer
Drehbuch: David S. Goyer
Kamera:Gabriel Beristain
Musik / Score: Ramin Djawadi, RZA
Bildformat: 35 mm
Soundformat: Dolby-SRD/DTS/SDDS
--- Meine Meinung ---
Meiner Meinung nach ist es David S. Goyer gelungen einen spannungsgeladenen Horror-Action-Film zu drehen, der einen von Anfang bis Ende fesselt. Die Kampfszenen sind nicht übertrieben dargestellt, so dass man denkt, wie unlogisch... David S. Goyer hat sich für den letzten Teil etwas besonderes einfallen lassen und Blade zwei Vampirjäger an die Seite gegeben, die ihn perfekt ergänzen. Gut, die Saga des Dracula ist alt, aber ich glaube nicht, dass er jemals so gut aussah.
Was mir vor allem auffiel, war das viele bekannte Schauspieler in dem Film vorkamen. Unter anderem auch ein Sitcom-Schauspieler aus „King of Queens“, der den etwas zurück gebliebenen Spencer spielt. In dem Film hat er zwar nur eine kleine Nebenrolle, aber diese füllt er mit Leib und Leben aus. Vor allem fand ich gut, dass es so viele gutaussehende männliche Schauspieler gab, da hatte ich wenigstens auch etwas fürs Auge. Und auch der Bösewicht war diesmal verdammt gut aussehend. Denn von der Bettkante würde ich ganz bestimmt keinen von denen schubsen ;-)
Der Film besticht vor allem dadurch, dass er nicht so blutrünstig ist wie der erste Teil, so dass es insgesamt nur eine Stelle gab, an der ich wegschauen musste, weil es einfach zu eklig war. Aber es gibt auch Stellen zum Lachen, sowohl, wenn Hannibal King mal wieder eine seiner sarkastischen Bemerkungen fallen lässt oder Blade sich selbst in den Schatten stellt und veralbert. Es gibt aber auch die eine oder andere Szene, die eher traurig ist, die aber nicht deprimiert, sondern die Wut spüren lässt.
Die Filmmusik passt perfekt an die Stellen, an denen sie auftreten und untermalen die Kampfszenen und Verfolgungsjagden perfekt. Ich muss mir unbedingt die CD zum Film kaufen, wenn es eine geben sollte. Die Musik bringt die Spannung und Action noch mehr rüber und ich hatte das Gefühl, mitten in der Szene zu sitzen, während um mich herum die Vampire und Familias fliegen, während mir die Musik durch und durch geht.
--- Fazit ---
Insgesamt war der Film ein voller Erfolg und ich bin froh, dass ich mich ganz spontan dazu entschlossen habe rein zu gehen. Also unbedingt sehenswert, nicht so blutrünstig wie der erste Film, aber auf jeden Fall besser als der zweite Film. Ich vergebe volle Punktzahl und eine Empfehlung den nicht zu verpassen.
Gruß BT
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