Blend-a-med Night Effects Testbericht

Durch den Bleeching Preis vom Zahnarzt abgeschreckt habe ich mir ein ein Zahnweiss Produkt zu Weihnachten gewünscht, und Blend-a-med Night Effects unterm Baum gefunden. Vor einer Woche habe ich dan mit der Anwendung begonnen nachdem ich mich auf der Packungsbeilage versichert hatte, dass die Zähne dabei auch keinerlei Schaden nehmen sollen. Hier mein Bericht:

Die Verpackung:
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Unter einer ansprechenden dunkelblauen Pappverpackung mit vielversprechender Aufschrift \"NIGHT EFFECTS\" und keramikweissen Zähnen
ist eine praktische durchsichtige Plastikchachtel mit 14 kleinen Beuteln mit dem Zahnaufhellungsgel. Dazu gibts 14 Pinsel zum auftragen. Diese Schachtel lässt sich praktisch nach jeder Anwendung wieder verschließen, so dass man sie super nach dem Öffnen weitertransportieren kann, ohne den Inhalt unbeabsichtigt in diversen Taschen oder Schubladen zu verteilen. Weiterhin liegt eine ausnahmsweise mal sehr eindeutige und verständliche Gebrauchsanleitung dabei.

Die versprochene Wirkung:
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Blend-a-med night effects soll über Nacht die Zähne aufhellen indem es Zahnschmelzverträgliche Inhaltsstoffe abgibt die Ablagerungen entfernen und die Zähne unterhalb der Zahnoberfläche aufhellen.
Das Gel wirkt mit aktivem Sauerstof den auch Zahnärzte bei der Aufhellung benutzen.
Gedacht ist das Gel für die Aufhellung eigener Zähne, Zahnersatz kann man damit nicht aufhellen.
Nach 2 Nächten sollen dich die Zähne sauberer anfühlen, und nach 14 Nächten soll man laut Packungsbeilagenversprechung sichtbar hellere Zähne haben, und diese auch bis zu 6 Monaten behalten. Danach wird eine weitere Behandlung mit blend-a-med Night Effects empfohlen, und zwischendrin natürlich das Zähneputzen mit blend-a-med Medicweiss Zahncreme

Nebenwirkungen:
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Nach umfangreichen Studien soll das Produkt bei richtiger Anwendung sicher gegenüber dem Zahnschmelz sein. Es kann jedoch zu Irritationen am Zahnfleisch und zu leicter vorübergehender schmerzempfindlichkeit der Zähne kommen, die aber durchaus normal und unbedenklich sein SOLLEN.
Verschlucken kleiner Mengen des Gels soll unbedenklich sein.

Geschmack:
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Nicht unangenehm, nicht eklig, wie frisch geputzte Zähne, leicht pfefferminzig

Die Anwendung und Ihre Tücken:
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Vor der Anwendung soll man die Zähne gründlich putzen, diese mit einem Handtuch trockenrubbeln und dann das Gel auf die sichtbaren Zähne auftragen, 30 sekunden trocknen lassen und fertig.
Hört sich eigentlich ganz einfach an, also gelesen und getan.
Die kleinen Gelbeutel lassen sich praktisch aufreissen, und man kann das Gel auf den Pinsel drücken. Dann fängt man an die Zähne damit einzustreichen. Die Packungsbeilage empfiehlt mit der unteren Zahnreihe anzufangen, was aber nicht unbedingt das Auftragen erleichtert. Denn spätestens wenn man den zweiten Zahn eingepinselt hat ist der kleine Pinsel schon so verklebt und hart, dass man auch mit einem Streichholz weiter pinseln könnte. Es empfiehlt sich zwischendrin immer mal wieder den Pinsel mit einem Stück Klopapier oder so vom Gel zu befreien, dann lässt es sich wieder besser streichen. Was man auf den Zähnen hat bekommt dann so ungefähr die Konsistenz von mittelwarmen Kerzenwachs, und sieht fatal aus da es sich wirklich sehr schlecht verteilen lässt. Streicht man doppelt drüber, löst man im dümmsten Fall die erste Schicht wieder ab. Und wenn die Zähne zwischendran nass geworden sind, lässt sich da Gel mit dem verklebten harten Pinsel gar nicht mehr aufbringen. Also immer wieder zwischendurch die noch nicht behandelten Zähne trockenrubbeln. Diese Prozedur erfordert schon ein wenig Geschick und Geduld.
Kleiner Tipp: Wenn endlich das ganze Gel auf den Zähnen verteilt und getrocknet ist, und das Ergebnis fatal aussieht und überall krümelt und rumhängt: Fingerspitze nass machen und das Gel auf den Zähnen glatt streichen. Hält besser, und stört auch kaum mehr!!!!


Gespürte Nebenwirkungen:
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1:Wenn man das Gel auf die Lippen bekommt brennt es kurz, erträgt man aber und nach dem Wegwischen hörts auch auf.
2.Die angegebene Schmerzempfindlichkeit trat bei mir am zweiten Tag auf. Hat sich dann aber auch wie beschrieben eingestellt.

Was wirklich stört:
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Neben der nervenaufreibenden Anwendungsprozedur störte mich in den ersten Nächten besonders die Krümel, die sich im Schlafen so von den Zähnen abrieben. Diese verteilten sich im ganzen Mund und wurden so porös und matschig wie ausgkauter Kaugummi, das war wirklich ekelhaft. Man wacht ständig auf und will spucken, die erste Nacht musste ich mir auch alles von den Zähnen wischen weil ich so einfach nicht schlafen konnte. Aber man gewöhnt sich dran, mittlerweile merke ich es gar nicht mehr.
Das andere ist, dass mein Freund sagt, das Zeug stinkt. Ich selber empfinde es als angenehm Pfefferminzig, so wie Zahnpasta oder Kaugummi.

Sichtbare Wirkung:
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Ich habe jetzt die Hälfte der Packung aufgebraucht und bin sehr zufrieden. Meine Zähne sind sichtbar heller geworden, vor allem die ungeliebten Eckzähne die mich so gestört haben sind nicht mehr gelblich, sondern haben jetzt fast die schöne helle Farbe der anderen Zähne. Ich bin gespannt was sich in der nächsten Woche der Anwendung noch tut, beurteile das Ergebnis für mich aber jetzt schon als äußerst positiv und würde blend-a-med Night Effects trotz der Aufpinsel-Quälerei auf jeden Fall weiterempfehlen. Falls sich noch mehr tut, werde ich auf jeden Fall updaten.


www.nighteffects.de