Blend-a-med MEDICweiss Testbericht

Mal wieder zuviel Kaffee getrunken? Oder Tee? Oder geraucht? Oder überhaupt? Naja, in all diesen und sicher auch manchen anderen Fällen zeigens die Zähne: Sie werden farbig, meist nicht so angenehm leicht gelblich. Gut, Raucherin bin ich zwar nicht, trink auch weder Tee noch Kaffee in rauhen Mengen. Aber so ein Hauch von Farbe haben auch meine Beißer angenommen. Damit sich das wieder ändert und sie strahlend weiß werden, bin ich auf blend-a-med-medicweiss gestoßen.

DIE TUBE:
Die hat das Standardformat, ist aus weißem Plastik, auf dem die große schwarze blend-a-med-Aufschrift. Sie ist rot unterstrichen, hinten mit einem roten Balken mit Ärztesymbol und den Worten blend-a-med-Forschung versehen. Unter dem Strich steht dann auf silbernem Balken in weißen Worten: medicweiss Natürlich weisse Zähne.
Die Tube hat einen Schraubverschluss der sich gut (zur Not auch mit nur einer Hand) abdrehen läßt. Die Creme kann man gut raus drücken, die Außenhülle ist resistent gegen Düllen, denn dort, wo man anpackt, geht die Tube nachher wieder in die Ausgangsform zurück.

DIE CREME – OPTIK:
Von Zahncreme kann man in diesem Fall eigentlich nicht sprechen. Es handelt sich vielmehr um eine gelige Masse. Von der Konsistenz ist sie zäh, so dass sie sich zwar gut auf die Bürste befördern läßt, aber andererseits schon dünn genug, dass es kein Problem ist, sie dann auf den Zähnen zu verteilen. Die Farbe kann man recht schwer definieren. Es ist eine Art hellblau mit einem Hauch grün, nicht ganz ein türkisfarben.

GESCHMACK:
Der ist frisch, sehr sehr frisch. Man hat ein wenig den Eindruck, ein Fishermens Friend Bonbon der Extra starken Sorte im Mund zu haben. Insgesamt ist mir die medicweiss damit einen Hauch zu scharf. Andererseits hat das wieder den positiven Nebeneffekt, dass man, wenn man dieses Gel nutzt – auch wirklich frisch riecht.

ANWENDUNG:
Naja, Zähneputzen muss man nun nicht erklären. Aber bei der medicweiss reicht eigentlich schon ein kleiner Klecks, um genügend Wirkung zu erzielen.

WIRKUNG:
Man merkt auf den Zähnen, dass dieses Produkt aus deutlich spürbaren aber dennoch nicht sehr groben kleinen Teilchen besteht. Sie scheinen dafür zu sorgen, dass die Zähne sich nach dem Putzen sehr glatt anfühlen, fast ein wenig, wie nach einer Politur beim Zahnarzt. Diese Teilchen werden auf der Tubenrückseite als Mikropartikel beschrieben, die gleichzeitig auch für die Weiße sorgen sollen. Sie befreien wirksam Ablagerungen, heißt es, ohne dabei den Zahnschmelz zu beeinträchtigen. Bis man weißere Zähne hat, muss man allerdings so vier Wochen lang kräfitg und regelmäßig mit medicweiss putzen.
Die Geduld und Arbeit wird ein Stück weit belohnt. Ich sag ein Stück weit, weil sie natürlich auch keine Wunder bewirkt: Wer gar zu gelbe Zähne hat, kann mit medicweiss auch kein strahlend weißes Heldenlächeln von jetzt auf gleich gewinnen. Aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

INHALTSSTOFFE:
Aqua, Sorbitol, Glycerin, PEG-6, Sodium Lauryl Sulfate, Tetrasodium Pyrophoshphate, Sodium Bicarbonate, Poloxamer 407, Aroma, Carbomer, Cellulose Gum,, Citric Acid, Potassium Sorbate, Sodium Benzoate, Sodium Carbonate, Sodium Fluoride, Sodium Saccharin, Titanium Dioxide, Ci 42090, Ci 19140.

HERSTELLER:
Blend-a-med-Forschung, D-65823 Schwalbach, Tel 0180-2266173 (zum Ortstarif), Procter & Gamble Austria GmbH, A-1061 Wien, Tel (A) 0800-201 646, www.blend-a-med-forschung.de
Procter & Gamble Ltd., Wey´bridge, KT 13 OXP, UK

PREIS:
Da kann und sollte man ruhig ein wenig nach Sonderangeboten Ausschau halten. Ich hab für die Tube mit 75 ml 1,88 Euro bezahlt. Sie kann aber durchaus auch bis zu 2,69 Euro kosten.

FAZIT:
Von der Wirkung ist sie durchaus gut, die blend-a-med medicweiss. Die Zähne fühlen sich sauber und frisch an und werden bei regelmäßiger Anwendung auch tatsächlich schön weiß. Außerdem soll sie auch die bewährte Schutzformel von blend-a-med haben. Allerdings gibt es auch den kleinen Nachteil, dass dieses Produkt doch reichlich scharf im Geschmack ist. Insgesamt hat es bei mir schon einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Beim nächsten Mal werde ich aber wohl zu einem der blend-a-med Allrounder greifen, einer Zahncreme, die noch mehr allen Problemen vorbeugt ...