Blumenkohl Testbericht

Wenn ich jetzt über den Blumenkohl berichten werde, verkohle ich sicher keinen. Wir mögen sehr gern Blumenkohl und wenn es ihn bei uns frisch, aus eigenem Lande gibt, steht er sehr oft auf unserem Speisezettel.

Da kommt er her:
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Das Ursprungsland des leckeren Blumenkohls ist Kleinasien und erst seit dem 18.Jahrhundert fand er seinen Weg nach Italien, dann nach Frankreich und von da aus nach Holland und zu uns. Heute wird er überall angebaut, wo die klimatischen Bedingungen es zulassen.

Was ist Blumenkohl, und wie sieht er aus:
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Der Blumenkohl ist eine Gemüse- Sorte, genau genommen eine Zuchtsorte des Gemüsekohls. Er kann bei uns das ganze Jahr über gekauft werden kann. Allerdings müssen wir ihn in den Wintermonaten aus anderen Ländern einführen. Er ist gesund, denn er enthält Calcium, Magnesium, Kalium, Wasser und Vitamin C. Die Blumenkohlknospe ist fast weiß und besteht aus ganz vielen kleinen Röschen, die dicht, auf kleinen verzweigten Strunken, nebeneinander stehen. In der Mitte sitzt der Hauptstrunk, von dem sich die anderen verzweigen. Umgeben ist der Blumenkohl von einer Blätterhülle. Die Blätter sich sehr dick und hart und freundlicherweise sind die überstehende Teile in den Geschäften meist schon entfernt worden. Der Blumenkohl sieht sehr appetitlich aus, wenn er mit seinem gedeckten Weiss, eingebettet in das dunkelgrüne Blätterdickicht, so vor mir liegt.

Was mache ich mit ihm:
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Erst einmal schneide ich ganz gerade den Strunk, samt Blattgrün, ab. Übrig bleibt der eigentliche, weiße Blumenkohl. Der Kohlkopf kann in einem, also voll und rund, gekocht werden, was etwas länger dauert oder aber ich zerteile ihn schon im Vorfeld in kleinere Stücke. Mit etwas Wasser und einer Prise Salz koche ich den Blumenkohl weich. Aber nicht zu weich, al dente, also bissfest sollte er sein.

Mit einer Sahnesoße oder nur mit gebräunter Butter übergossen, schmeckt er sehr gut. Aber er gehört bei mir auch in eine Hühner- oder Rindfleischsuppe und auch der Blumenkohlauflauf mit Gehacktes, Kartoffelbrei und Käse, wäre ohne Blumenkohl nicht dasselbe.

Aber ich mag ihn auch gern roh. Immer wenn ich den Kohlkopf säubere, stecke ich mir einige Röschen in den Mund. In rohem Zustand sind noch alle Nährstoffe in ihm enthalten. Beim Kochen kann sich zum Beispiel das Vitamin C in Luft auflösen. Deshalb ist ein vorsichtiges Garen durch Dünsten besser als „Blasen schlagendes“ Kochen.

Und der Geschmack:
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Der Blumenkohl schmeckt sehr mild. Der Geschmack ist fein und nicht besonders ausgeprägt. Er ist so mild, dass sogar kleine Kinder Blumenkohl bereits gern essen. Er ist weder streng noch bitter. Allerdings kann er schon mal bitter sein, nämlich dann wenn er nicht mehr frisch ist oder wenn er bereits „geschossen“ ist. Dann ist er eigentlich überreif und schmeckt nicht mehr so gut. Doch das “Schießen“ kommt eher bei privaten Selbstversorgern vor, die zuviel Blumenkohl gesät haben und nun mit dem Verzehr nicht mehr nachkommen

Blumenkohl ist ein richtig leckeres Gemüse, das zu jeder Art von Braten passt. In Suppen macht er sich gut und auch roh schmeckt er vorzüglich.

Liebe Grüße

Catty