Blutsbrüder (DVD) Testbericht


Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Erfahrungsbericht von DerPrinz
Blutsbrüder- zwischen Leben und Tod
Pro:
spannender und authentischer Western
Kontra:
wenig Action
Empfehlung:
Ja
Ich stelle euch heute den 10. Film der DEFA-Indianerfilm-Serie mit dem Titel “Blutsbrüder” vor.
Bislang berichtete ich euch über neun der zwölf Western-Filme aus der –DDR-Produktion. Dies waren die Indianerfilme "Weiße Wölfe" , "Die Söhne der großen Bärin", "Chingachgook - die große Schlange", "Spur des Falken- Goldgräber in den Black Hills", „Tödlicher Irrtum“, „Osceola“, „Tecumseh“, „Apachen“ und „Ulzana“.
Heute also geht es um den Film
Blutsbrüder- zwischen Leben und Tod
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Der Film entstand 1975 und stellt eine Besonderheit dar. Erstmals ist Gojko Mitic nicht der alleinige Held. Diesmal hat er mit Dean Reed einen patenten Partner zur Seite.
Wiederum liegt der Handlung ein historisches Ereignis zugrunde: Das Massaker der US- Army am Sand Creek 1864 gegen Cheyenne-Indianer. Die Dreharbeiten fanden in Rumänien und in der DDR statt.
Die Story
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Diesmal führt die Filmhandlung in die Mitte der Vereinigten Staaten, in die Südlichen Great Plains nach Colorado. Prärieindianer der Cheyenne stehen im Mittelpunkt.
Bis Harmonica und Harter Felsen Blutsbrüder werden, müssen sie einiges erdulden.
Der Soldat Harmonica (Dean Reed) ist mit seiner Reiterabteilung an einer Strafexpedition gegen ein Lager der Cheyenne- Indianer 1864 am Sand-Creek beteiligt. Im Dorf befinden sich größtenteils Frauen, Kinder und Greise, die Krieger sind auf der Jagd. Die Soldaten begehen ein grausames Gemetzel und töten fast alle Indianer auf grausamste Weise. Angewidert vom menschenverachtenden Verhalten seiner Kameraden zerbricht Harmonica die US-Flagge, dessen Träger er war. Für diese Tat wird er von einem Militärgericht zum Tode verurteilt und zunächst in ein Gefängnis gesperrt. Die Cheyenne unter Führung von Harter Felsen (Gojko Mitic) rächen sich und greifen in der nächsten Nacht das Fort der US-Army an. Das Kampfgetümmel nutzt Harmonica zur Flucht aus dem Gefängnis, mit zwei weiteren Soldaten kann er entkommen..
Auf ihrer Flucht treffen die drei ehemaligen Soldaten auf eine Indianerin, es ist Rehkitz (Gisela Freudenberg), und einen Indianerjungen. Plötzlich schießt einer der Soldaten auf Rehkitz, Harmonika kann es nicht verhindern. Schließlich flüchten die 2 Begleiter. Harmonika nimmt sich der verletzten Indianerin an und pflegt sie gesund.
Harmonika wird von Cheyennekriegern gefangen genommen, und in ihr Dorf gebracht. Rehkitz, die Schwester von Harter Felsen, setzt sich für den gefangenen Weißen ein. Ein Zweikampf soll über das Leben von Harmonika entscheiden. Er muß gegen Harter Felsen kämpfen. Schließlich stürzt Harter Felsen beim Kämpfen ab, und Harmonika rettet ihn und bringt ihn wieder ins Dorf zurück. Der Häuptling des Cheyenne-Dorfes schenkt Harmonika das Leben, der Ex-Soldat bleibt bei den Indianern.
Harter Felsen und er werden beste Freunde, Harmonika verliebt sich in Rehkitz, die von ihm ein Kind erwartet.
Erneut wird das Dorf von weißen Soldaten überfallen, als die Krieger auf Büffeljagd sind. Dabei kommt Rehkitz ums Leben.
Harmonika will den Tod seiner Frau rächen und macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Er findet ihn, und ist nicht im Stande, diesen zu töten, da er Familie hat.
Harmonika lässt sich gehen und gibt sich auf. Inzwischen werden die Cheyenne weiter verfolgt und in die Reservationen geschickt.
Zufällig entdeckt Harmonika unter gefangenen Indianern seinen Freund Harter Felsen und befreit ihn. Sie werden Blutsbrüder und kämpfen fortan gemeinsam für die Freiheit der Indianer.
Parallelen zum Film „Wer mit dem Wolf tanzt“ mit Kevin Costner sind nicht zu leugnen.
Die Cheyenne
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Die Cheyenne (auch: Tsitsistas - das Volk, die benachbarten Dakota nannten sie „Volk mit der fremden Sprache“ ) sind ein indianisches Volk Nordamerikas, welches zur Algonkin-Sprachfamilie gehört. Neben den Stämmen der Sioux (u.a. Dakota) zählen die Cheyenne zu den bekanntesten Prärieindianern.
Zur Vereinfachung nutze ich den Begriff Indianer, selbst nennen sich die Eingeborenen in Nordamerika Nativs oder Angehörige der First Nation.
Die Cheyenne lebten, sesshaft in festen Hütten, erst im heutigen Minnesota. Sie betrieben Jagd und Ackerbau und waren gute Kunsthandwerker. Kriegerische Auseinandersetzungen mit anderen Stämmen zwangen die Cheyenne erst in das heutige North Dakota und gegen Ende des 18. Jahrhunderts nach South Dakota und Colorado. Die Cheyenne hatten Zugang zu Pferden und Feuerwaffen, jagten als Nomaden Bisons und andere Tiere.
Seit 1832 spaltete sich der Stamm in zwei Gruppen. Die Nördlichen Cheyenne zogen in die Nähe der Black Hills und wurden Freunde der Sioux ein, die Gruppe der Südlichen Cheyenne zog durch die Prärien von Kansas, Colorado und Oklahoma, freundete sich mit den Comanchen und den Kiowa an.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts verdrängten die Weißen mehr und mehr die Cheyenne, es kam ständig zu Kriegen. Grausamer Höhepunkt war das Massaker am Sand Creek im November 1864, wo ca. 700 Soldaten der Colorado-Kavallerie ein Winterlager der Cheyenne angriffen und 500 Indianer, meist Frauen, Kinder und Greise, tötete. Übrigens gab es wirklich einen Soldaten, der sich weigerte, auf die wehrlosen Cheyenne zu schießen- um wieder den Bezug zum Film zu bekommen.
Aus Reaktion auf das Massaker kehrten viele Krieger dem Häuptling Black Kettle den Rücken zu, da dieser der US-Regierung immer noch Vertrauen schenkte. Sie zogen daraufhin zu Ihren Stammesbrüdern nach Norden, wo sie sich den indianischen Widerstandskämpfern anschlossen und Kriegergemeinschaften bildeten.
Mehrmals bäumten sich die Cheyenne noch auf, u.a. waren einige Gruppen an der Schlacht am Little Big Horn im Jahre 1876 beteiligt.
Letztlich mussten sie der Übermacht weichen und in die Reservationen gehen, u.a. ins Indianerterritorium nach Oklahoma. Heute leben noch etwa 700 Cheyenne.
Dean Reed
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Nun einige Worte zum zweiten Hauptdarsteller und Mit-Drehbuchautoren Dean Reed. Durch sein Mitwirken bekam der DDR-Western (un-)gewollt eine merkwürdige Authentizität.
Die Liebe und die politische Einstellung zog Dean Reed in die DDR, wo er, quasi als künstlerischer Paradiesvogel, seit 1973 bis zu seinem Tode 1986 lebte. Paradox, denn viele Menschen wollten aus der DDR in den Westen, und da tauscht einer freiwillig seine Freiheit gegen ein Leben hinter dem Eisernen Vorhang ein? (Freilich war er ein privilegierter Künstler, der seinen US-Pass behielt und jederzeit ausreisen durfte.) Im Westen kaum bekannt, wurde er im Ostblock zum gefeierten Kultstar und Idol. Man nannte ihn auch den „Roten Elvis“.
Dean Cyril Reed wurde am 22.09.1938 nahe Denver (Colorado) als Sohn einer Lehrerfamilie geboren. Er studierte zunächst Meteorologie und finanzierte sein Studium als Rock`n`Roll- und Country-Sänger und Gitarrist in Bars und Clubs.
Zunächst begann Reed`s Karriere als Sänger. 1961 wurde seine Platte mit dem Titel "Unsere Sommerromanze" ein Hit in den USA und in Lateinamerika. Freilich landete er nie einen ganz großen Hit, wohl auch, weil er sich mehr dem politischen Protestsong verschrieben hat.
Viele seiner Lieder textete und komponierte er selbst, sang diese in den Landessprachen. So sind ca. 50 Singles und über 15 LPs erschienen, u.a. in den USA, Lateinamerika und in den Ostblockstaaten.
Deans zweite Karriere als Schauspieler begann in den sechsziger Jahren in Hollywood, führte ihn dann nach Italien und in die osteuropäischen Staaten. Zunächst spielte er in einigen Western, Romanzen und Abenteuerfilmen mit (u.a. Guadalajara en Verano, Adios Sabata, Zorro).
In der DDR spielte Reed in 3 Filmen, im „Leben eines Taugenichts“ (1972), in „Kit und Co. (1974), „Blutsbrüder“ (1975) und „Sing, Cowboy, Sing“ (1981).
Von 1962 bis 1965 lebte er in Lateinamerika, wo er auch als Sänger großen Erfolg hatte. Die soziale Ungerechtigkeit und Armut in Südamerika, Rassismus, und der Vietnamkrieg machten Reed zu einem linksgerichteten Aktivisten.
In seinem Heimatland Amerika war von offizieller Seite nicht gern gesehen. Oft wurde verhaftet und verfolgt. Folgerichtig reiste Reed 1965 erstmals in die Sowjetunion, nachdem er als Delegierter am Weltfriedenskongress in Helsinki teilgenommen hatte. Seine nächste Lebensstation hieß Rom (1967-70), wo er Hauptrollen in acht Filmen, vor allem in Italo-Western, erhielt. Reed wurde Spielball im Kalten Krieg- 1970 unterstützt er in Chile den Wahlkampf des linken Präsidentschaftskandidaten Salvador Allende. 1971 besuchte er anlässlich der Internationalen Kurz- und Dokumentarfilmwoche erstmals die DDR. Dort lernte er seine spätere Frau Wiebke kennen.
1973 übersiedelte Reed in die DDR, wo er Wiebke heiratete. Für die DDR-Führung war ein willkommener Gast, und er wurde von Honecker und Co. für Propagandazwecke benutzt und hofiert. Er war seit 1981 mit der Schauspielerin Renate Blume verheiratet und hatte drei Kinder.
Dean Reed ertrank am 13. Juni 1986 im Zeuthener See bei Berlin. Eine Überdosis Schlaftabletten deutet auf Selbstmord hin, und ein Abschiedsbrief. Die DDR-Regierung verschleierte die wahren Ursachen des angeblichen Unfalls. Es wird noch heute spekuliert, ob z.B. Geheimdienste mit im Spiel waren. Dean bereitete zu der Zeit seinen neuen Film „Bloody Heart“ vor. Genug Stoff für Hollywood, -Tom Hanks hat sich die rechte für die Story gesichert.
Meine Meinung
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Der Film „Blutsbrüder“ unterscheidet sich etwas von den bisherigen Indianerfilmen der DEFA.
Gojko Mitic ist hier nicht der alleinige Held, sondern muss sich die Hauptrolle mit dem charismatischen amerikanischen Schauspieler Dean Reed teilen. Die zwei Protagonisten Dean Reed und Gojko Mitic wetteifern gemeinsam um die Gunst der Zuschauer. Sicher keine leichte Aufgabe für Regisseur W.Wallroth, die zwei starken Persönlichkeiten unter einen Hut zu bekommen.
Eigentlich ist die Filmhandlung auf eine Hauptrolle zugeschnitten: Dean Reed hat sich die Rolle als Drehbuchautor quasi selber auf den Leib geschrieben und füllt diese mit einer beeindruckenden schauspielerischen Leistung. Freilich ist er nicht der Actionheld, mehr der melancholisch-romantische Rächer.
Gojko Mitic gerät etwas ins Hintertreffen, weiß aber trotzdem einmal mehr als stolzer und selbstbewusster Indianer zu überzeugen, als Jäger und Gejagter zugleich. Seine akrobatischen Reit- und Schießkünste kann er in „Blutsbrüder“ allerdings weniger anbringen. Er hat Mühe, sich gegen seinen charmanten Partner Reed zu behaupten. Obgleich Mitic fließend deutsch spricht, wird er auch in diesem DEFA- Indianerfilm synchronisiert, da man befürchtet, ein Akzent könne die Indianer diskriminieren.
Für mich kann der US-Boy hier mehr punkten, ist er doch für das deutsche Publikum noch „unverbraucht“ und kann dementsprechend frisch auftreten. Allerdings schwingt etwas viel Pathos mit.
Mit Dean Reed spielt erstmals ein echter Cowboy, ein US-Amerikaner, in einem ostdeutschen Western mit. Mehr noch: Reed bekam im Film „Blutsbrüder“ die Möglichkeit, einen Teil seiner Heimatgeschichte (Massaker von Sand Creek, Colorado) darzustellen- aus Sicht der benachteiligten Indianer, wohlgemerkt. So bekommt der Film (un-)gewollte Authentizität.
Gojko Mitic spielt in diesem Streifen keine historsiche Indianerfigur wie in Ulzana, Osceola oder Tecumseh. Trotzdem besticht die Figur Harter Felsen
Die Schauspielerin G. Freudenberg macht als anmutiges Cheyenne-Mädchen Rehkitz eine passable Figur.
Vielleicht fehlt dem Film ein direkter Gegenspieler der beiden Helden Mitic und Reed, einer vom Format eines Rolf Hoppe. Die als Soldaten wirkenden Akteure (Panknin, Ispas) bleiben zumeist blass und schwerfällig.
Cheyennehäuptling Grauer Wolf (T. Dimitru) spielt auch glaubhaft seine Rolle.
Der Streifen bietet sogar gefällige Actionszenen, z.B. beim Indianerüberfall auf das Fort. Der Ritt Harmonikas auf dem Schimmel bietet sogar etwas Humor. (Übrigens war seine linke Hand eingegipst, da er bei den Dreharbeiten gestürzt ist).
Die Stärke des Films, wie aller DEFA-Streifen, beruht auf seinen authentischen Milieuschilderungen des Lebens der Cheyenne.
Regisseur Wallroth hatte etliche rumänische Statisten bemüht, um ein lebendige Cheyenne-Gemeinschaft darzustellen zu können. Kostüm- und Maskenbildner haben, wie gewohnt, ganze Arbeit geleistet.
Die Musik stammt einfühlsam intoniert von K. E. Sasse, der Titelsong wurde vom Hauptdarsteller Reed selbst gesungen (Love you Brother).
Wieder einmal zeichnen historische Genauigkeit und korrekte Darstellung des Lebens der Eingeborenen diesen DEFA-Western aus.
Abschließend muss gesagt werden, dass "Blutsbrüder" in der Filmkritik nicht so gut weg kam, die Dialoge wurden als kindisch und wenig zwingend bemängelt, ebenso mangelnde Action. Zwei Hauptprotagonisten tun der Filmhandlung nicht immer gut.
Die DEFA-Indianerfilme
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Hier noch einmal eine Übersicht über die klassischen 12 DDR-Western, die zwischen 1966 und 1983 in den Babelsberger Studios gedreht wurden.
1. Die Söhne der grossen Bärin 1965
2. Chingachgook - die große Schlange 1966
3. Spur des Falken 1968
4. Weiße Wölfe 1969
5. Tödlicher Irrtum 1970
6. Osceola 1971
7. Tecumseh 1972
8. Apachen- blutige Rache 1973
9. Ulzana- Schicksal und Hoffnung 1974
10. Blutsbrüder 1975
11. Severino- Geheimnis vom Condor-Pass 1977
12. Der Scout 1983
13. Blauvogel 1979
14. Atkins 1985
"Blauvogel" und "Atkins" zählen eigentlich nicht zu den "klassischen" DEFA-Indianerfilmen, kamen beide doch ohne Gojko Mitic aus.
VIDEO/ DVD-DATEN
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Anbieter (Label) Icestorm
Bildformat 1:1,33/4:3
FSK 12
Mehrkanalton Dolby Digital 1.0
Sprache Deutsch
System DVD
Ton Dolby Surround
Vertrieb Icestorm
KAUFMEDIUM
Auslieferung 26.02.2002
EAN-Code 4028951190379
FILM/ KINO-DATEN
Genre Western
Kategorie Spielfilm
Land/ Jahr DDR 1975
Originaltitel Blutsbrüder
Länge: 94 min.
Musik: K.E.Sasse
Drehbuch: W. Ebeling, D. Reed
Regie Werner E.Wallroth
Bonusmaterial und Specials
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Auch diese DVD enthält etwas Bonusmaterial für die Filmfans.
Eine Bilder-und Plakat-Galerie, Biografie Gojko Mitic, Filmografie Gojko Mitic,
Gojko singt.
Darsteller (Auswahl):
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Gojko Mitic .................Harter Felsen
Dean Reed…………....Harmonica
Gisela Freudenberg…..Rehkitz
Jörg Panknin……..…...Joe
Cornel Ispas…………...Big Fred
Toma Dimitru.........…..Grauer Elch
Iurie Darie……………..Bill Simmons
Fazit:
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Der Film „Blutsbrüder“ ist der 10. Indianerfilm der ostdeutschen Filmgesellschaft DEFA.
Erstmals steht nicht eine (indianische) Hauptfigur im Mittelpunkt. Gojko Mitic bekam mit dem amerikanischen Schauspieler und Sänger einen ebenbürtigen Partner an die Seite. Mehr noch:Dean Reed schrieb sich die Rolle des US-Soldaten Harmonika quasi als Mit-Drehbuchautor auf den Leib, sang auch den Titelsong.
Erstmals wirkt ein US-Amerikaner in einem DEFA-Western mit, der auch Hollywood-Erfahrung mitbrachte.
Einerseits brachte diese Doppelspitze Belebung ins Serien-Genre, zum anderen behinderte sie sich gegenseitig.
„Blutsbüder“ zählt nicht zu den besten DEFA-Western.
© DerPrinz für yopi am 03.02.2007
112 Bewertungen, 41 Kommentare
-
23.08.2009, 14:54 Uhr von Kleinnightwish
Bewertung: sehr hilfreichganz viele liebe grüße von der angi ;)
-
22.08.2009, 04:08 Uhr von sandieheinrich
Bewertung: sehr hilfreichSchade, daß es für diesen Bericht keine Vergütung mehr gibt. Grüßle aus der Hauptstadt
-
20.08.2009, 17:28 Uhr von Striker1981
Bewertung: sehr hilfreichSH und Liebe Grüße vom STRIKER
-
19.08.2009, 17:40 Uhr von liebes35
Bewertung: sehr hilfreichGuter Bericht. LG Steffi
-
24.07.2007, 00:00 Uhr von frankensteins
Bewertung: sehr hilfreichschade das es hier keine Kronen gibt toller Bericht lg
-
19.07.2007, 11:17 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreichLG Anita
-
07.07.2007, 19:26 Uhr von Mondlicht1957
Bewertung: sehr hilfreichSH LG pet
-
16.04.2007, 02:31 Uhr von engelsbrief
Bewertung: sehr hilfreichsh - liebe Grüsse
-
23.03.2007, 23:44 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Edith und Claus
-
16.03.2007, 18:40 Uhr von Django006
Bewertung: sehr hilfreichsh & *lg* Alan ;>))))
-
12.03.2007, 21:41 Uhr von Sabate
Bewertung: sehr hilfreichlg Todd
-
09.03.2007, 00:22 Uhr von sternchen500
Bewertung: sehr hilfreichlg ~ sternchen :-)
-
08.03.2007, 20:20 Uhr von minni2
Bewertung: sehr hilfreich~*~sh & lg ~*~
-
04.03.2007, 20:52 Uhr von Clarinetta2
Bewertung: sehr hilfreichsh und ein + plus dazu.
-
04.03.2007, 14:37 Uhr von Puenktchen3844
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße
-
02.03.2007, 20:58 Uhr von misscindy
Bewertung: sehr hilfreich*** sh + lg ***
-
02.03.2007, 20:26 Uhr von ZIMT_ZICKE
Bewertung: sehr hilfreichsh und vg JJ
-
23.02.2007, 19:52 Uhr von panico
Bewertung: sehr hilfreichlg panico:-)
-
22.02.2007, 00:05 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSh & lG von Diana (c;
-
20.02.2007, 17:21 Uhr von Jakini
Bewertung: sehr hilfreichso gar nicht mein Fall, aber trotzdem ein klasse Bericht. Gruß Anja
-
19.02.2007, 07:54 Uhr von pyragoon
Bewertung: sehr hilfreichsh. lg mm *dreifachgrins*
-
05.02.2007, 03:16 Uhr von bigmama
Bewertung: sehr hilfreichlg Anett
-
04.02.2007, 12:16 Uhr von Sayenna
Bewertung: sehr hilfreichsh :-)
-
04.02.2007, 11:56 Uhr von Matze1195
Bewertung: sehr hilfreichWOW ! ☼ Sehr hilfreich ☼
-
04.02.2007, 02:46 Uhr von Alex1990
Bewertung: sehr hilfreich--- SH & LG ---
-
03.02.2007, 23:37 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
-
03.02.2007, 23:26 Uhr von sandrad198
Bewertung: sehr hilfreichLG Sandra :o)
-
03.02.2007, 21:35 Uhr von Nick_Neschi
Bewertung: sehr hilfreicho---> da isser wieder - der westernfan...lg...jonny :o)
-
03.02.2007, 20:22 Uhr von LittleSparko
Bewertung: sehr hilfreichlg, daniela
-
03.02.2007, 20:14 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
-
03.02.2007, 20:13 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSehr hilfreich :-)
-
03.02.2007, 19:45 Uhr von passionate83
Bewertung: sehr hilfreichlg julia
-
03.02.2007, 19:16 Uhr von BastiBasti
Bewertung: sehr hilfreichsh LG Sebastian
-
03.02.2007, 18:51 Uhr von bianca24
Bewertung: sehr hilfreich*~°~* Liebe Grüße, Bianca *~°~*
-
03.02.2007, 18:38 Uhr von Liane
Bewertung: sehr hilfreichsh lg Liane
-
03.02.2007, 18:21 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh, LG Biggi :-)
-
03.02.2007, 18:09 Uhr von namiti
Bewertung: sehr hilfreichsh.Gruß Andrea
-
03.02.2007, 18:08 Uhr von crazygirl046
Bewertung: sehr hilfreichtoller Bericht! LG Jasmin
-
03.02.2007, 17:45 Uhr von bodenseestern
Bewertung: sehr hilfreich***liebe Grüße von Petra***
-
03.02.2007, 17:42 Uhr von atrachte
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
-
03.02.2007, 17:40 Uhr von swissflyer
Bewertung: sehr hilfreich>>>>sh & lg >>>>
Bewerten / Kommentar schreiben