Boehringer Ingelheim Finalgon extra stark Salbe Testbericht

Ich möchte Euch heute eine Salbe vorstellen, die mir hilft, wenn ich Verspannungen im Nacken- und Rückebereich habe.

Worum geht es?
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Finalgon Salbe, extra stark
apothenkenpflichtig
20 oder 50 g

Was verspricht sie?
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"Tiefenwirksame Heilwärme:
-durchblutungsfördernd
-krampflösend
-schmerzstillend

Zur tiefenwirksamen Einreibung der Haut gegen Muskel- Gelenk- und Nervenschmerzen rheumatischer Art. Leistungsfördernd im Sport durch seine muskellockernde Wirkung. Beschleunigt, verstärkt und verlängert die tonisierende Wirkung von Massage und Gymnastik."

Was ist drin?
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1g Salbe enthält:
Nonivamid 4 mg, Nicoboxil 25 mg, Citronellöl, Diisopropyladipat, hochdisperses Siliciumdioxid, Sorbinsäure, weißes Vaselin

Gebrauchsinformation:
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Die Gebrauchsinformation gibt noch einmal Auskunft über die Inhaltsstoffe, außerdem über Anwendungsgebiete, Nebenwirkungen usw. Außerdem ist hier die Wirkungsweise detailliert beschrieben ("Wie entsteht die heilkräftige Wärme in Ihrer Haut?", "Wie hilft der Wärme-Heil-Reiz?"). Es ist auch ein Mensch dargestellt, auf dem alle Stellen, wo die Salbe helfen kann, durch Punkte und Benennung angezeigt sind.

Meine Erfahrungen:
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Da ich öfter Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, zudem nicht selten Rückenschmerzen habe, habe ich schon diverse Wärmepflaster ausprobiert, die in Apotheken und Drogerien erhältlich sind. Die ausstrahlende Wärme half immer sehr gut, aber die Pflaster sind auf Dauer etwas teuer. Zufällig stieß ich dann auf die Finalgon-Salbe.

Tatsächlich hat die Salbe dengleichen Effekt wie ein Wärmepflaster. Sie enthält durchblutungsfördernde Wirkstoffe, sodass sich die Muskeln entspannen können und der Schmerz nachlässt. Man könnte auch denken, dass man den Muskelschmerz nur nicht spürt, weil die Salbe so brennt...

Auf jeden Fall ist während der ersten Stunden eine deutliche Verbesserung spürbar, man kann sich leichter bewegen und die Muskulatur entspannt sich. Wenn die Schmerzen nicht so stark waren, ist es oft auch schon gut, wenn die Wirkung nachlässt.

Aufgetragen wird die Salbe mit einem kleinen Plastikspachtel (bzw. ein kleines Plättchen mit kleiner Haltevorrichtung), der in der Packung enthalten ist. Man gibt dort eine kleine Menge Salbe rauf und verteilt sie dann auf der betroffenen Stelle. Wenn möglich, sollte man das jemand anderes machen lassen, da man ja sehr schlecht an seinen Rücken rankommt.

Fast sofort fängt es an zu jucken und je nachdem, wieviel Salbe man genommen hat, beginnt es bald an, richtig zu brennen. Ich empfinde das Brennen aber nicht als zu stark, schließlich überdeckt es die Verspannungsschmerzen.

Das Brennen hält einige Stunden an, wenn es zu schwach ist, sollte man etwas Salbe nachtragen.

Die Wärme kann auch dann, wenn sie schon stark nachgelassen hat, wieder verstärkt werden, indem man ein warmes Bad nimmt. Das sollte man aber wirklich nur tun, wenn es so gut wie gar nicht mehr von allein brennt, sonst ist das nicht auszuhalten!

Es ist außerdem problematisch, sich am Anfang der Wirkungszeit irgendwo anzulehnen bzw. auf dem Rücken zu liegen. Kurz dem Zubettgehen sollte man die Salbe nicht auftragen!

Vorsicht ist geboten!
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Man sollte direkten Kontakt mit der Salbe an den Händen vermeiden, da man das auch durch Waschen nicht richtig abbekommt und man überall, wo man mit den Händen hingerät, brennt - besonders schlimm, wenn man an die Augen kommt oder sich geistesabwesend über die Lippen fährt.

Zwar stirbt man jetzt nicht auch nicht, wenn man doch mal irgendwo rankommt, aber das muss ja nicht unbedingt haben, also lieber schön vorsichtig sein beim Auftragen.

Ergiebigkeit:
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Da man nicht viel von der Salbe braucht, hält sie sehr lange. Ich habe meine 20 g - Tube jetzt bestimmt schon ein halbes Jahr und auch mehrmals davon Gebrauch gemacht, trotzdem ist sie noch zu einem Drittel voll.

An den Preis der Salbe kann ich mich leider nicht mehr erinnern, aber es war auf jeden Fall unter 10 €.

Ich kann die Salbe empfehlen, wenn man mittlere bis starke Verspannungen hat und kein Wärmepflaster benutzen will bzw. etwas braucht, das ergiebiger ist als ein solches.