Borkum Testbericht

Im letzten Sommer war ich an der Nordsee. Unter anderem machten wir auch einen Ausflug auf die Insel Borkum.

Unser Startort war der Außenhafen von Emden. Von hier aus startet eine Fähre und ein Katamarn auf die Insel. Im neu gebauten Gebäude der Ag Ems, die die Schiffslinie betreibt kaufen wir unsere zwei Karten. Das Strandticket ist ideal für Tagesausflüger auf die Insel.Es kostet 21 Euro und berechtigt zur Hin- und Rückfahrt mit dem Katamaran. Dazu kokmmen 1,30 Euro Kurbeitrag.

Die Überfahrt:
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Wir stiegen also in den Katamaran. Im Innern erinnert er an ein Flugzeug. Die Sitze äheln sehr stark den Flugzeugsitzen. Die Fenster sind alelrdings nicht klar, da sie vom Meerwasser ständig verschmutzt werden. Während der Fahrt kann man auch auf Deck gehen und sich die Seeluft um die Nase wehen lassen. Nach ca. 45 Minuten ist man auf der Nordseeinsel Borkum.

Die Kleinbahn:
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Neben Bussen gibt es auf der Insel auch eine Kleinbahn, die den Hafen mit dem Ort verbindet. Wenn man am Hafen mit der Fähre oder dem Katamaran ankommt wird man von dieser Bahn abgeholt. Die Wägen sind klein und die Sitze aus Holz. Der Zug fährt mit langsamen Tempo über die Insel bis in den Hauptort. Der Fahrpreis ist bereits im Schiffsticket inbegriffen.

Der Ort:
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Der Ort ist sehr stark vom Tourismus geprägt. Es ist ja auch die Haupteinnahmequelle Der Borkumer. Die Häuser sind meist mehrstöckig und beherbergen hunderte von Touristen, ein großer Gegesatz zu den beschaulichen Dörfern, die wir auf dem Festland kennengelernt haben. Im Ort gibt es ein Casino, das alelrdings nur Automatenspiele anbietet.

Weiter gibt es eine Einkaufsstraße mit zahlreichen Geschäften. Wir wollten allerdings am Strand der Insel entlang wandern und folgten so der Straße Richtung Norden. Hier am Strand für Drachenflieger picknickten wir erst einmal in den Dünen. Hier wurden wir von einem Regenschauer überrascht.

Der Strand
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Danach liefen wir ans Meer. Borkum hat wirklich einen sehr schönen Sandstrand zu bieten. Man kann einfach seine Decke ausbreiten und den Tag geniesen oder einen Strandkorb buchen, die hier eher viereckigen Kästen ähneln. Wir liefen also am Strand entlang
Bis zum Kurhaus. Hierbei handelt es sich um einen beeindruckenden Bau. In ihm befindet sich, nebenbei mal erwähnt eine Toilette.
Wir setzten unseren Weg entlang des Strandes fort und schlenderten über die Bürgermeister-Kieveit-Promeda weiter bis zum Nordseeaquarium. Für uns als Zoofans konnten wir einfach nicht wiederstehen und mussten das Aquarium einfach besuchen. Der Eintritt war relativ billig, es gibt allerdings keine Ermäßigung für Studenten nur für Kinder. Viel zu bieten hat das Aquarium auch nicht. Es zeigt ein paar Becken, in denen Salz- u. Süßwasserfische der Borkumer Gegend gehalten werden.

Das Hinterland
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Nach dem Besuch im Aquarium wanderten wir durch einen wunderschönen Birkenwald, in dem auf offenen Flächen Erika blühten. Am Anfang waren hier auch noch viele Touristen unterwegs, doch der Strom nahm ab und am Ende liefen wir allein durch den Wald, bis wir zu einem Infowagen des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer kamen. Hier konnten wir auf einer Schautafel gleich einmal überprüfen, von welchen Vögeln die Federn stammten, die wir am Strand gefunden haben.

Wir liefen dann weiter in Richtung Hafen. Da wir eine Stunde vor Abfahrt des Katamarans am Hafen waren und wir schon etwas Hunger hatten gingen wir in das Restaurant Kuhstall. Hier stärkten wir uns mit einem Tee und einem Pfannkuchen mit Äpfeln. Eigentlich dachten wir, das dies eine Kleinigkeit sei, doch wir konnten nicht alles aufessen. Daraufhing wurden wir von der Bedienung „gezwungen“ alles aufzuessen. Dies ist nicht negativ gemeint, da sie sehr freundlich was und das eher scherzhaft gemeint hatte, doch wir aßen alles auf. Wenn wir mehr Zeit zur Verfügung gehabt hätten, wären wir sicher mit der Bedienung ins Gespräch gekommen und hätten uns dann dort gut aufgenommen verstanden.
Dann zahlten wir rasch und spurteten zum Hafen, da wir zu lange gesessen waren und waren pünktlich zur Abfahrt da. Das einzige was fehlte war der Katamaran, der hatte ne viertel Stunde Verspätung.

FAZIT.
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Ich muss sagen, das der Tagesausflug auf Borkum einer unserer schönsten Tage war an der Nordsee, und kann jedem nur raten die Insel zu besuchen. Auch mehrere Tage könnte man leicht auf der Insel verbringen. Zahlreiche Wanderwege laden zum Erkunden der Insel ein, und der Strand ist ja auch so schön.
Weiter gibt es auf Borkum kaum Ebbe und Flut, im Gegensatz zum Festland müsste man hier auch länger baden können.

Danke für Lesen und Bewerten