Boxer Testbericht




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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Familientauglichkeit:
- Pflegeaufwand:
- Futterkosten:
- Platzbedarf:
Erfahrungsbericht von Altrudolstadt
Der Boxer- liebenswert und völlig irre!
Pro:
in der Wohnung ruhig- draussen temperamentvoll, friedlich, wachsam
Kontra:
Abgase, Schnarchen
Empfehlung:
Ja
Der Deutsche Boxer ist unser dritter Hund. Nach einem Neufundländer und einem Spitzmischling sollte es diesmal ein kurzhaariger Hund sein, in der Hoffnung, daß damit das leidige Problem der herunfliegenden Hundehaare erledigt wäre. Ist es aber nicht. Aber von vorn.
Der Boxer (Rüde) hat eine Schulterhöhe von ca. 62 cm. Sein Gewicht wird sich beim erwachsenen Rüden um die 36 bis 40 Kilogramm einpegeln. Allerdings habe wir in den verschiedenen Zuchtlinien teilweise erheblich Unterschiede festgestellt.
Sein Fell ist kurz und benötigt wenig Pflege.
Fabrschläge gibt es mittlerweile die verschiedensten. Seit kurzem sieht man neben gelb und gestromt auch immer häufiger die früher verpönten weissen Boxer.
Der Boxer ist kräftig und sportlich, eigentlich ein Temperamentsbündel und wurde früher häufig als Diensthund genutzt.
Soviel zur Vorrede.
Das Problem mit dem Fell ist nicht daß es pflegebedürftig wäre. Nein, das Problem ist, daß man die kurzen Haare kaum jemals wieder aus Autopolstern, Sofas, Decken oder ähnlichem herausbekommt. Sie lieben auch genauso wie bei einem langhaarigen Hund überall in der Wohnung herum. Der Unterschied ist nur, daß man sie nicht so deutlich sieht.
Er ist ein angenehmer und von Haus aus wachsamer Hausgenosse. In der Wohnung macht er sich kaum bemerkbar, denn er ist absolut kein Kläffer. Wenn etwas ungewöhnliches geschieht meldet er sich meist nur mit einem dumpfen Knurren.
Draußen in der freien Natur ist er hingegen kaum zu bremsen. Einfach ein verspieltes Temperamentsbündel.
Fremden gegenüber ist er mißtrauisch, aber kaum aggressiv. Meist versucht er Fremden einfach aus dem Weg zu gehen. Wird dies nicht akzeptiert, dann versteht er es, sich mit einer unmißverständlichen Gebärde und einem dumpfen Knurren den nötigen Respekt zu verschaffen. Anderen Hunden gegenüber ist er äußerst freundlich und immer zu einem Spielchen aaufgelegt. Wird er allerdings angegriffen, setzt er sich meist auch dem größten Widersacher gegenüber durch und verschafft sich Respekt.
In einem Buch habe ich einmal gelesen, daß er der Clown unter den Hunden ist. Dem kann ich nur beipflichten. Im Freien hat er ständig etwas zu kaspern und ist immer mit irgendwelchen Spielchen beschäftigt. Ein Stöckchen, eine leere Plasteflasche, ein Tannenzapfen, ein herumfliegendes Blatt, das reicht schon um ihn stundenlang zu beschäftigen.
Seine Verdauungsorgane scheinen sehr empfindlich zu sein. Auf Futterumstellungen reagiert er meist mit Verdauungsproblemen. Diese machen sich meist sehr geruchvoll bemerkbar. Ich habe noch keinen Hund kennen gelernt, der innerhalb weniger Minuten ganze Wohnungen mit seinen Angasen vermiefen kann.
Der Boxer schnarcht sehr stark aufgrund seiner verkrümmten Nase. Auch dies kann sehr schnell lästig werden.
Aber alle negativen Dinge werden immer wieder durch sein liebenswertes Wesen wett gemacht. Garantiert! Wer einmal einen Boxer besaß,wird immer wieder einen Boxer halten. Er ist ein so zuverlässiger und liebenswerter Zeitgenosse, daß man ihm selbst die hin und wieder verschleuderten \"Rotzfetzen\" verzeiht.
Alles in allem ist er ein hervorragender Wohnungshund, der sich aber auch draussen wahnsinnig wohl fühlt und entgegen aller Lehrbücher sich nicht im geringsten vor Kälte fürchtet. Wir müssen immer aufpassen, daß unser \"Erbsenhirn\" sich nicht selbst im Winter in den nächsten Bach oder Teich hechtet.
Ein wenig empfindlich ist er gegen Hochsommerhitze. Aber wer ist das nicht.
In unserer Bewertungsskala erhält der Boxer volle 10 Punkte- wie lieben diesen Unhold mit dem Knautschgesicht.
Der Boxer (Rüde) hat eine Schulterhöhe von ca. 62 cm. Sein Gewicht wird sich beim erwachsenen Rüden um die 36 bis 40 Kilogramm einpegeln. Allerdings habe wir in den verschiedenen Zuchtlinien teilweise erheblich Unterschiede festgestellt.
Sein Fell ist kurz und benötigt wenig Pflege.
Fabrschläge gibt es mittlerweile die verschiedensten. Seit kurzem sieht man neben gelb und gestromt auch immer häufiger die früher verpönten weissen Boxer.
Der Boxer ist kräftig und sportlich, eigentlich ein Temperamentsbündel und wurde früher häufig als Diensthund genutzt.
Soviel zur Vorrede.
Das Problem mit dem Fell ist nicht daß es pflegebedürftig wäre. Nein, das Problem ist, daß man die kurzen Haare kaum jemals wieder aus Autopolstern, Sofas, Decken oder ähnlichem herausbekommt. Sie lieben auch genauso wie bei einem langhaarigen Hund überall in der Wohnung herum. Der Unterschied ist nur, daß man sie nicht so deutlich sieht.
Er ist ein angenehmer und von Haus aus wachsamer Hausgenosse. In der Wohnung macht er sich kaum bemerkbar, denn er ist absolut kein Kläffer. Wenn etwas ungewöhnliches geschieht meldet er sich meist nur mit einem dumpfen Knurren.
Draußen in der freien Natur ist er hingegen kaum zu bremsen. Einfach ein verspieltes Temperamentsbündel.
Fremden gegenüber ist er mißtrauisch, aber kaum aggressiv. Meist versucht er Fremden einfach aus dem Weg zu gehen. Wird dies nicht akzeptiert, dann versteht er es, sich mit einer unmißverständlichen Gebärde und einem dumpfen Knurren den nötigen Respekt zu verschaffen. Anderen Hunden gegenüber ist er äußerst freundlich und immer zu einem Spielchen aaufgelegt. Wird er allerdings angegriffen, setzt er sich meist auch dem größten Widersacher gegenüber durch und verschafft sich Respekt.
In einem Buch habe ich einmal gelesen, daß er der Clown unter den Hunden ist. Dem kann ich nur beipflichten. Im Freien hat er ständig etwas zu kaspern und ist immer mit irgendwelchen Spielchen beschäftigt. Ein Stöckchen, eine leere Plasteflasche, ein Tannenzapfen, ein herumfliegendes Blatt, das reicht schon um ihn stundenlang zu beschäftigen.
Seine Verdauungsorgane scheinen sehr empfindlich zu sein. Auf Futterumstellungen reagiert er meist mit Verdauungsproblemen. Diese machen sich meist sehr geruchvoll bemerkbar. Ich habe noch keinen Hund kennen gelernt, der innerhalb weniger Minuten ganze Wohnungen mit seinen Angasen vermiefen kann.
Der Boxer schnarcht sehr stark aufgrund seiner verkrümmten Nase. Auch dies kann sehr schnell lästig werden.
Aber alle negativen Dinge werden immer wieder durch sein liebenswertes Wesen wett gemacht. Garantiert! Wer einmal einen Boxer besaß,wird immer wieder einen Boxer halten. Er ist ein so zuverlässiger und liebenswerter Zeitgenosse, daß man ihm selbst die hin und wieder verschleuderten \"Rotzfetzen\" verzeiht.
Alles in allem ist er ein hervorragender Wohnungshund, der sich aber auch draussen wahnsinnig wohl fühlt und entgegen aller Lehrbücher sich nicht im geringsten vor Kälte fürchtet. Wir müssen immer aufpassen, daß unser \"Erbsenhirn\" sich nicht selbst im Winter in den nächsten Bach oder Teich hechtet.
Ein wenig empfindlich ist er gegen Hochsommerhitze. Aber wer ist das nicht.
In unserer Bewertungsskala erhält der Boxer volle 10 Punkte- wie lieben diesen Unhold mit dem Knautschgesicht.
11 Bewertungen, 1 Kommentar
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14.02.2005, 22:00 Uhr von Lisolotto
Bewertung: sehr hilfreichein sehr schöner Bericht über einen treuen Freund des Menschen
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