Die Nebel von Avalon (Taschenbuch) / Marion Zimmer Bradley Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Stil:  ausschmückend

Erfahrungsbericht von MeggieF

Die Artussage aus der Sicht einer Frau

5
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  sehr gering
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Stil:  ausschmückend
  • Zielgruppe:  Männer

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Autor: Zimmer Bradley, Marion
Titel: Die Nebel von Avalon
Originaltitel: The Mists of Avalon
Verlag: Fischer
Erschienen: 1992
ISBN-10: 3596282225
ISBN-13: 978-3596282227
Seiten: 1117
Einband: HC
Serie: 3. Teil der Avalon-Reihe

Autorenportrait:
Marion Zimmer Bradley (* 3. Juni 1930 in Albany, New York; † 25. September 1999 in Berkeley, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schriftstellerin.Ihre Werke reichten von Fantasy über Mystik bis zu Phantstischen Thrillern.

Quelle: wikipedia.de

Inhaltsangabe:
Morgaine, die Hohepriesterin von Nebelreichs Avalon, erzählt die Geschichte ihres Bruder Artus und der Ritter seiner Tafelrunde. Ein gewaltiges Fantasy-Epos über eine geheimnisvolle mystische Welt.

Quelle: Amazon

Meine Meinung:
Die Artus-Sage aus Sicht einer Frau geschrieben - Marion Zimmer-Bradley schafft dies in einer faszinierenden, spannenden und vor allem bildlichen Art und Weise.
Morgaine, Artus' Schwester, steht hier im Mittelpunkt. Ihr Denken und Handeln wird beschrieben. Wie sie sich mit (Halb)Bruder vereinen muss, sein Kind austrägt, sich unglücklich in Lancelot verliebt, dieser sich aber bekanntlich mehr für Artus' Ehefrau interessiert.

Marion Zimmer Bradley schafft eine fantastische Welt um Avalon und Camelot, vereint die beiden Schauplätze in einer großartigen Sage um Artus' und seine Ritter der Tafelrunde. Sämtliche Personen aus der Artus-Sage werden erwähnt und haben ihren angestammten Platz. Gerade die Nebenrollen lassen die Geschichte fast lebendig wirken. Man könnte meinen, die Geschichte hätte wirklich so stattgefunden.

Der Stil der Autorin ist einzigartig und dies zeigt sich nicht nur in diesem Werk, sondern auch in den Vor- und Folgebänden der Reihe um Avalon.

Ein wunderbar ausgeprägter Schreibstil, detaillierte Szenen und dies alles rund um eine geheimnisvolle Insel im Nebel. Ein faszinierendes Epos, welches ich schon mehrmals gelesen habe und auch wieder lesen werde.

Fazit:
Für mich die schönste aller Artus-Sagen (die ich bis jetzt gelesen habe), weil eben aus Sicht einer Frau geschrieben.

Wenn es ginge, würde ich hierfür 10 Sterne vergeben.

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