Brandenburger Tor Testbericht
Erfahrungsbericht von helmut.agnesson
Ich sah es zuerst vom Osten
Pro:
wichtig für die Geschichte, frei zugänglich
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
bald werde ich im Land Brandenburg wohnen und nur wenige werden sich wundern, wieso ich das Brandenburger Tor zuerst von der Ostseite aus sah. Noch aber wohne ich im Westen und dort wohnte ich auch, als ich das erste Mal das Brandenburger Tor in Berlin sah. Dennoch sah ich es zuerst von der östlichen Seite aus. Und das kam so:
Im Jahr 1998 schrieb ich mich mit einer Brieffreundin in der damaligen DDR, welche ich über die damals vorhandene Brieffreundschaftenseite in der Zeitschrift Bella kennen gelernt hatte. Irgendwann entschieden wir uns zu einem Besuch und ich fuhr zu ihr, sie wohnte damals im Landkreis Oranienburg. (Inzwischen lebt sie in Rheinland-Pfalz). Oranienburg und Berlin waren auch damals mit einer S-Bahn verbunden und wir fuhren an einem Tag in die Hauptstadt, in welcher ich vorher noch nie war (weder im Osten noch im Westen). Neben einigen interessanten Museen besuchten wir natürlich auch das Brandenburger Tor, welches ich somit früher von der Ost- als auch von der Westseite aus sah. Ich hatte die Mauer dort besonders stark als trennend empfunden, denn ein Tor dient doch eigentlich dem Durchgang und nicht der Abriegelung.
Inzwischen bin ich noch einige Male am Brandenburger Tor gewesen und finde es weiterhin beeindruckend. Zu Fuß ist es passierbar. Dass am Brandenburger Tor eine große Sylversterfeier stattfindet, weiß ich, aber für meinen Geschmack ist dort zuviel Gedränge. Wer aber Großveranstaltungen mit vielen Menschen und wenig Bewegungsfreiheit mag, kommt am Brandenburger Tor auf seine bzw. ihre Kosten.
Sehr schön ist, dass in einem Flügel des Tores ein überreligiöser Raum der Stille eingerichtet wurde.
Einen Besuch am Brandenburger Tor kann ich allen empfehlen, Ihr erreicht das beeindruckende Bauwerk aus dem achtzehnten Jahrhundert mit Bussen, der U-Bahn und der S-Bahn, die Haltestelle heißt jetzt auch Brandenburger Tor. Eindrucksvoll ist auch der Weg über die Straße des 17. Juni vom Westen oder Unter den Linden vom Osten aus.
Das Tor steht selbstverständlch einfach so da, so dass die Besichtigung kostenlos ist. Wie überall an interessanten Sehenswürdigkeiten, so findet Ihr auch vor dem Brandenburger Tor Cafés, preiswerter ist der Kaffee oder Tee jedoch eine Seitenstraße weiter.
Ein Bild vom Brandenburger Tor habt Ihr vermutlich in Eurer Hosen- oder Rocktasche, es ist auf jeder deutschen Eurocent-Münze mit den Werten zehn, zwanzig und fünfzig Cent abgebildet.
28 Bewertungen, 9 Kommentare
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15.12.2011, 11:41 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich-----Lieber Gruß-----
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11.09.2011, 22:02 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Edith und Claus
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10.09.2011, 23:11 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^^^petra
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10.09.2011, 21:29 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße von der KATJA
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10.09.2011, 18:25 Uhr von Miraculix1967
Bewertung: sehr hilfreichSchönes Wochenende und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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10.09.2011, 16:17 Uhr von 0Laggy0
Bewertung: sehr hilfreichEin angenehmes Wochenende wünscht der Laggy
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10.09.2011, 15:42 Uhr von sigrid9979
Bewertung: sehr hilfreichWünsche ein schönes Wochenende ...
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10.09.2011, 14:02 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~*
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10.09.2011, 13:42 Uhr von dsander
Bewertung: sehr hilfreichAllerbeste Grüße von David! Freue mich über Gegenlesungen!!
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