Brandt Markenzwieback Original Testbericht

Der gute alte Brandt Markenzwieback in natura ist doch wohl jedem schon aus der Kindheit bekannt. Ich weiß noch so gut, als wäre es gestern gewesen, wie mir meine Mutter Zwieback mit Tee unter die Nase hielt, wenn ich mal krank war. Ich empfand das immer als eine Art Bestrafung als ich noch ein kleiner Junge war, doch im Endeffekt hatte meine Mutter natür-lich nicht vor mich zu ärgern, sondern meinte es gut mit ihrem kranken Söhnchen.

Also zurück zum Zwieback. Wenn ich recht überlege, mochte ich ihn früher schon nicht pur und schon gar nicht mit einem ekligen Kamillentee. Wenn meine Mutter aber nicht da war, dann beschmierte ich mir den schon mal dick mit Nutella. Das war lecker und für zwischendurch genau das richtige.

Der Markenzwieback von Brandt hat mittlerweile mehrere Sorten auf den Markt gebracht und es gibt ihn heute sogar schon als Minis, die besonders praktisch für unterwegs sind.

Zwieback hat viele Kohlenhydrate und ist genau aus diesem Grunde auch eine gute Aufbaunahrung wenn man krank ist, doch auch im Beruf ist man oft gestresst und man verliert allmählig an Leistungsfähigkeit. Auch hier braucht der Körper einen Nachschub an Kohlenhydraten und da eignet sich der Zwieback von Brandt eigentlich ziemlich gut, denn er liegt weder schwer im Magen, noch ist er schwer verdaulich. Die Energie wird auch gleich freigesetzt und nicht wie nach einem Butterbrot erst viele Stunden danach. Jetzt weiß ich auch, warum ich, wenn ich krank war Zwieback aufgetischt bekam. Das liefert neue Energie und macht mich wohl schneller gesund, denn man fühlt sich oft schlapp und müde.

Der Markenzwieback von Brand ist auch nicht sehr fetthaltig und deswegen auch wesentlich kalorienärmer als Schokoriegel oder Plätzchen. Er schmeckt dennoch etwas süßlich und eignet sich bei Heißhunger auf Schokolade eigentlich auch. Natürlich würde ich auch das Snickers bevorzugen, wenn man mir die Wahl gäbe, doch wenn ich nur Zwieback dabei hätte, so ist das ein guter Ersatz, der nicht dick macht und dennoch befriedigend auf uns einwirkt.

Er schmeckt auch nicht bloß pur, sondern man kann ihn auch mit Marmelade, Wurst oder Käse, und Honig oder Nutella beschmieren. So ist er natürlich gleich nicht mehr so kalorienarm, aber wahrscheinlich etwas sättigender. Es gibt ihn aber nicht nur pur, sondern auch noch in den Sorten: Frühstückszwieback, Vollkornzwieback, Schoko- oder Kokoszwieback und als Teatime Zwieback. Hier ist natürlich zu erwähnen, dass der Schokozwieback auf 100 g gleich 453 kcal. hat und der normale Zwieback bloß 354 pro 100 g. Um diesen leckeren Zwieback herzustellen braucht man Weizenmehl, Zucker, pflanzliches Fett, Frischhefe, Glucosesirup, Malzextrakt, Traubenzucker, Gefriereigelb, jodiertes Speisesalz, Süßmolkenpulver, Kondensmagermilch. Wie Du siehst, ist nur Traubenzucker drin und das macht den Zwieback auch so nahrhaft. Mit 6 % Fett und 11 % Eiweiß, sowie 74 % Kohlenhydrate ist er der ideale Partner auch im Sport bzw. nach dem Sport, denn die verloren gegangene Energie kann man sich hiermit leicht wieder zurückholen.

Die Verpackung von den Brandzwiebacken ist auch recht praktisch. Sie lässt sich nach dem Öffnen wunderbar wieder verschließen, weil sie mit einem extra Klebestreifen versehen ist, der die Packung isoliert schließt und das auch anhält. Die Verpackung besteht ohnehin nicht aus üblichem Karton, wie man es von Keksen gewöhnt ist, sondern hat eine sehr luftundurch-lässige Art Alufolie, die es ermöglicht, dass die Zwiebäcke lange knusprig und frisch schmecken.

Sie sind zwar geräuschneutral, schmecken dafür aber immer lecker und ich muss sagen, heute habe ich sie immer im Haus. Früher hätte ich meine Mutter am liebsten... doch heute weiß ich, wofür es gut war.

Zwieback ist als ein richtiges Energiebündel, womit man auch super backen kann. Mal sehen, vielleicht werde ich diese Rezepte auch irgendwann man veröffentlichen. Doch an dieser Stelle wäre es ein wenig unpassend.

Mit Zwieback lässt sich also viel anfangen. Nicht also bloß ein Energiebündel sondern auch noch ein Allrounder.