Braun HC 50 Testbericht


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Auf yopi.de gelistet seit 11/2001
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Summe aller Bewertungen
- Rasur:
- Akkulaufzeit:
Erfahrungsbericht von Knupsi
Enemenemeck, und Du bist weg!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Was mein Mann auf seinem Kopf hat, kann man eher als Schweinerborsten bezeichnen als als Haare: richtig kräftig und auch noch massenhaft dazu. Leider kann er damit nicht viel machen, da es einfach unmöglich aussieht, wenn sie mal etwas länger sind. Von daher trägt er sie seit Jahren einfach nur kurz, richtig kurz, obendrauf 9mm, an den Seiten und hinten 6mm. Um sich ab und zu mal etwas zu verändern, lässt er sich immer mal wieder für ein paar Monate so ein Bärtchen um den Mund rum stehen. Quasi so ein paar-Tage-Bart.
Für diesen Bart benötigt er natürlich einen Bartschneider, auch Langhaarschneider genannt. Und bei der Frisur bietet es sich natürlich auch an, selbst Hand anzulegen bzw. anlegen zu lassen. Das monatliche Beschneiden seines Kopfschmuckes ist natürlich meine Sache.
Also haben wir uns vor einiger Zeit schon einen Barttrimmer/Langhaarschneider zugelegt. Von welcher Marke der erste war, weiß ich schon gar nicht mehr. Der versagte jedenfalls irgendwann seinen Dienst, und mein Mann kam dann vom Media Markt mit einem Neuen zurück – dem Braun Hair Perfect. Dieser ist jetzt seit 4 bis 5 Monaten in unserem Besitz und wird Euch heute vorgestellt:
Vom Design her ist er wirklich sehr schick: Das kleine Maschinchen ist hellgrau und hat in Etwa die Krümmung einer normalen Banane, allerdings ist er nicht komplett rund, sondern an der Ober- und Unterseite flach, wobei der untere Teil, also der, den man in der Hand hält, etwas dicker und runder ist. Verstanden? ;-) Aufgrund dieser Tatsache und weil er auch recht leicht ist, liegt er sehr gut in der Hand. Oben auf dem Gerät befindet sich ein großer blauer Schiebeschalter, mit dem man das Gerät an- und ausschaltet. Darüber ist ein weiterer blauer Schieber mit einem auberginefarbenen Drücker, über den man die zu schneidende Länge einstellt. Er hat 8 Stufen, ich kann Euch aber jetzt gar nicht sagen, wie viel mm das jeweils sind, weil ich leider nicht weiß, wo die Gebrauchsanweisung ist. Ich schneide meinem Mann die Haare immer auf 3 und 4. Das dürften 6 und 8mm oder 8 und 10mm sein. SORRY!!! Der Aufsatz, den man über den Scherkopf setzt und den man mit dem Längenregulierer raus- bzw. runterschiebt, ist durchsichtig blau.
Das Gerät kann sowohl mittels Netzstecker als auch mittels Akku betrieben werden, wobei man im Normalfall natürlich den Akku-Betrieb nutzt. Aber wenn es mal schnell gehen muß und der Bartschneider nicht aufgeladen ist, dann kann man ihn auch per Kabel mit Strom versorgen. Das Kabel ist recht lang, was ich sehr praktisch finde.
So, jetzt kommen wir mal zum Schneiden, denn dieses kleine Gerät ist ja nicht nur dazu da, nett auszusehen ;-).
Die Länge ist ganz leicht einzustellen: man drück einfach den Knopf im Schieber, stellt die gewünschte Länge ein (dabei muß die Zahl, die man gewählt hat, sichtbar sein; wählt ma Stufe 3, so schiebt man der Regler unter die 3), und lässt den Knopf wieder los. Dadurch kann während des Schneidens nicht versehentlich der Aufsatz verrutschen. Dieses System nennt sich klick and trim. Das finde ich sehr gut, weil es mir bei unserem alten Teil ab und an passierte, dass der Aufsatz eine Stufe nach unten gerutscht ist. Man merkt das zwar normalerweise, aber lästig ist es schon.
Ist die Länge eingestellt, einfach anschalten und losmähen! Dabei ist mir die ersten negative Eigenschaft aufgefallen: man spürt nicht, ob man mit dem Aufsatz richtig am Kopf anliegt. Und das ist ja schließlich wichtig für ein gleichmäßiges Ergebnis, da man logischerweise aufliegen muß, damit die Haarlänge nach dem Schnitt auch der gewünschten Länge entspricht. Sonst werden die Haare ja länger als man will. Mit dem alten Gerät hatte ich die Probleme nicht (dafür hat der ständig geziept). Auch nach mehrfachem Gebrauch hab ich dafür noch kein Gefühl entwickelt, ständig muß ich meinen Mann fragen, ob ich vernünftig aufliege. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, wenn die Haare erst einmal kürzer sind, geht es auch wieder, aber zu Beginn der Arbeit ist es sehr schwierig. Ein Vorteil ist, dass er so gut wie gar nicht ziept. Gut, ab und an kann es mal passieren, dann hat man aber auch zu viele Haare vorne im Aufsatz drinstecken. Oder man hat die Klinge nicht vernünftig geölt (später mehr).
Mal abgesehen von diesem Manko weist er noch einen weiteren Mängel auf: Stichwort ARBEITSVERWEIGERUNG!!! Von Anfang an hat er immer wieder zwischendurch einfach aufgehört zu schneiden. Zwar hörte man noch ein leises Schnurren, der Motor lief also, er hatte sich aber irgendwie vom Mähbalken (heißt das so? Mein Mann nennt das immer so…mir gefällt das Wort *g*) abgekoppelt und dieser bewegte sich kein bisschen mehr. Wir haben das Gerät dann vorne geöffnet, ein bisschen rumgefrickelt, und dann ging es auch wieder. Allerdings mussten wir diese Prozedur mehrfach wiederholen. Und jedes Mal hatte ich die Befürchtung, dass mein Männelein es nicht mehr hinkriegt und mit halbgeschnittenen Haaren da sitzt. Wir schneiden immer abends die Haare, er hätte also nicht einmal mehr die Chance gehabt, zum Frisör zu gehen… Bei den ersten Malen ist es 2 oder 3 Mal passiert. Gestern schließlich haben wir über eine Stunde damit verbracht, entweder am Kopf meines Mannes oder an dem Langhaarschneider zu werkeln. Es endete damit, dass ich zu meinen Eltern fuhr (die Gott-sei-Dank nur um die Ecke wohnen), und mir von dort deren Langhaarschneider holte, damit wir die Sache endlich zu Ende bringen konnten. Das Gerät meiner Eltern ist zwar schon fast ein Altertümchen, macht seinen Dienst aber immer noch sehr gut. Aber das ist eine andere Geschichte, und die werde ich Euch morgen erzählen ;-). Wenn er allerdings schneidet, dann ist daran nichts auszusetzen: er erfaßt eigentlich die meisten Haare, so daß nach getaner Arbeit nur noch sehr wenige vereinzelte Härchen herausschauen. Da war das alte Gerät auch weniger gründlich.
Wie eingangs erwähnt, ist mein Mann (zur Zeit jedenfalls) Bartträger und hatte beim Stutzen des selben mit diesem Gerät keine Probleme.
Was auch super funktioniert, ist das Ausrasieren der Haare im Nacken oder hinter den Ohren ohne Aufsatz, hier arbeitet das Gerät supergründlich und man muß immer nur einmal drübergehen.
Die Lieferung des Haarschneiders erfolgt in einer schönen blauen Tasche, in der neben dem eigentlichen Gerät auch noch eine sehr gut schneidende Schere nebst Kamm, ein Pinselchen und ein Fläschchen Öl enthalten sind. Das Öl dient dazu, die Klinge scharf zu halten und sollte regelmäßig auf diese aufgetragen werden. Mit dem Pinselchen lässt sich das Gerät nach der Anwendung gut reinigen.
Mein Fazit:
Als ich den Braun Perfect Hair Haarschneider zum ersten Mal sah, hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass ich damit super zurechtkomme, da er schön leicht ist und gut in der Hand liegt. Aber selbst, wenn er nicht die Macke mit dem Aussetzen hätte (was ja mit Sicherheit nicht bei jedem Gerät dieser Marke vorkommt), fände ich seine Anwendung umständlich, da man halt nicht genau weiß, ob man jetzt richtig aufliegt auf der Kopfhaut oder nicht. Wir haben ihn nach dem Desaster von vorgestern ausgemustert und gestern schon durch den TCM Bart- und Haarschneider ersetzt, den es zur Zeit wieder bei Tchibo gibt (in ein paar Wochen folgt dann in meiner Langhaarschneiderreihe auch ein Bericht über dieses Gerät *g*). Hier zeigt sich mal wieder: gutes Aussehen alleine ist nicht alles, auch die inneren Werte müssen stimmen ;-). Schade um die fast 60€, die wir dafür bezahlt hatten.
Für diesen Bart benötigt er natürlich einen Bartschneider, auch Langhaarschneider genannt. Und bei der Frisur bietet es sich natürlich auch an, selbst Hand anzulegen bzw. anlegen zu lassen. Das monatliche Beschneiden seines Kopfschmuckes ist natürlich meine Sache.
Also haben wir uns vor einiger Zeit schon einen Barttrimmer/Langhaarschneider zugelegt. Von welcher Marke der erste war, weiß ich schon gar nicht mehr. Der versagte jedenfalls irgendwann seinen Dienst, und mein Mann kam dann vom Media Markt mit einem Neuen zurück – dem Braun Hair Perfect. Dieser ist jetzt seit 4 bis 5 Monaten in unserem Besitz und wird Euch heute vorgestellt:
Vom Design her ist er wirklich sehr schick: Das kleine Maschinchen ist hellgrau und hat in Etwa die Krümmung einer normalen Banane, allerdings ist er nicht komplett rund, sondern an der Ober- und Unterseite flach, wobei der untere Teil, also der, den man in der Hand hält, etwas dicker und runder ist. Verstanden? ;-) Aufgrund dieser Tatsache und weil er auch recht leicht ist, liegt er sehr gut in der Hand. Oben auf dem Gerät befindet sich ein großer blauer Schiebeschalter, mit dem man das Gerät an- und ausschaltet. Darüber ist ein weiterer blauer Schieber mit einem auberginefarbenen Drücker, über den man die zu schneidende Länge einstellt. Er hat 8 Stufen, ich kann Euch aber jetzt gar nicht sagen, wie viel mm das jeweils sind, weil ich leider nicht weiß, wo die Gebrauchsanweisung ist. Ich schneide meinem Mann die Haare immer auf 3 und 4. Das dürften 6 und 8mm oder 8 und 10mm sein. SORRY!!! Der Aufsatz, den man über den Scherkopf setzt und den man mit dem Längenregulierer raus- bzw. runterschiebt, ist durchsichtig blau.
Das Gerät kann sowohl mittels Netzstecker als auch mittels Akku betrieben werden, wobei man im Normalfall natürlich den Akku-Betrieb nutzt. Aber wenn es mal schnell gehen muß und der Bartschneider nicht aufgeladen ist, dann kann man ihn auch per Kabel mit Strom versorgen. Das Kabel ist recht lang, was ich sehr praktisch finde.
So, jetzt kommen wir mal zum Schneiden, denn dieses kleine Gerät ist ja nicht nur dazu da, nett auszusehen ;-).
Die Länge ist ganz leicht einzustellen: man drück einfach den Knopf im Schieber, stellt die gewünschte Länge ein (dabei muß die Zahl, die man gewählt hat, sichtbar sein; wählt ma Stufe 3, so schiebt man der Regler unter die 3), und lässt den Knopf wieder los. Dadurch kann während des Schneidens nicht versehentlich der Aufsatz verrutschen. Dieses System nennt sich klick and trim. Das finde ich sehr gut, weil es mir bei unserem alten Teil ab und an passierte, dass der Aufsatz eine Stufe nach unten gerutscht ist. Man merkt das zwar normalerweise, aber lästig ist es schon.
Ist die Länge eingestellt, einfach anschalten und losmähen! Dabei ist mir die ersten negative Eigenschaft aufgefallen: man spürt nicht, ob man mit dem Aufsatz richtig am Kopf anliegt. Und das ist ja schließlich wichtig für ein gleichmäßiges Ergebnis, da man logischerweise aufliegen muß, damit die Haarlänge nach dem Schnitt auch der gewünschten Länge entspricht. Sonst werden die Haare ja länger als man will. Mit dem alten Gerät hatte ich die Probleme nicht (dafür hat der ständig geziept). Auch nach mehrfachem Gebrauch hab ich dafür noch kein Gefühl entwickelt, ständig muß ich meinen Mann fragen, ob ich vernünftig aufliege. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, wenn die Haare erst einmal kürzer sind, geht es auch wieder, aber zu Beginn der Arbeit ist es sehr schwierig. Ein Vorteil ist, dass er so gut wie gar nicht ziept. Gut, ab und an kann es mal passieren, dann hat man aber auch zu viele Haare vorne im Aufsatz drinstecken. Oder man hat die Klinge nicht vernünftig geölt (später mehr).
Mal abgesehen von diesem Manko weist er noch einen weiteren Mängel auf: Stichwort ARBEITSVERWEIGERUNG!!! Von Anfang an hat er immer wieder zwischendurch einfach aufgehört zu schneiden. Zwar hörte man noch ein leises Schnurren, der Motor lief also, er hatte sich aber irgendwie vom Mähbalken (heißt das so? Mein Mann nennt das immer so…mir gefällt das Wort *g*) abgekoppelt und dieser bewegte sich kein bisschen mehr. Wir haben das Gerät dann vorne geöffnet, ein bisschen rumgefrickelt, und dann ging es auch wieder. Allerdings mussten wir diese Prozedur mehrfach wiederholen. Und jedes Mal hatte ich die Befürchtung, dass mein Männelein es nicht mehr hinkriegt und mit halbgeschnittenen Haaren da sitzt. Wir schneiden immer abends die Haare, er hätte also nicht einmal mehr die Chance gehabt, zum Frisör zu gehen… Bei den ersten Malen ist es 2 oder 3 Mal passiert. Gestern schließlich haben wir über eine Stunde damit verbracht, entweder am Kopf meines Mannes oder an dem Langhaarschneider zu werkeln. Es endete damit, dass ich zu meinen Eltern fuhr (die Gott-sei-Dank nur um die Ecke wohnen), und mir von dort deren Langhaarschneider holte, damit wir die Sache endlich zu Ende bringen konnten. Das Gerät meiner Eltern ist zwar schon fast ein Altertümchen, macht seinen Dienst aber immer noch sehr gut. Aber das ist eine andere Geschichte, und die werde ich Euch morgen erzählen ;-). Wenn er allerdings schneidet, dann ist daran nichts auszusetzen: er erfaßt eigentlich die meisten Haare, so daß nach getaner Arbeit nur noch sehr wenige vereinzelte Härchen herausschauen. Da war das alte Gerät auch weniger gründlich.
Wie eingangs erwähnt, ist mein Mann (zur Zeit jedenfalls) Bartträger und hatte beim Stutzen des selben mit diesem Gerät keine Probleme.
Was auch super funktioniert, ist das Ausrasieren der Haare im Nacken oder hinter den Ohren ohne Aufsatz, hier arbeitet das Gerät supergründlich und man muß immer nur einmal drübergehen.
Die Lieferung des Haarschneiders erfolgt in einer schönen blauen Tasche, in der neben dem eigentlichen Gerät auch noch eine sehr gut schneidende Schere nebst Kamm, ein Pinselchen und ein Fläschchen Öl enthalten sind. Das Öl dient dazu, die Klinge scharf zu halten und sollte regelmäßig auf diese aufgetragen werden. Mit dem Pinselchen lässt sich das Gerät nach der Anwendung gut reinigen.
Mein Fazit:
Als ich den Braun Perfect Hair Haarschneider zum ersten Mal sah, hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass ich damit super zurechtkomme, da er schön leicht ist und gut in der Hand liegt. Aber selbst, wenn er nicht die Macke mit dem Aussetzen hätte (was ja mit Sicherheit nicht bei jedem Gerät dieser Marke vorkommt), fände ich seine Anwendung umständlich, da man halt nicht genau weiß, ob man jetzt richtig aufliegt auf der Kopfhaut oder nicht. Wir haben ihn nach dem Desaster von vorgestern ausgemustert und gestern schon durch den TCM Bart- und Haarschneider ersetzt, den es zur Zeit wieder bei Tchibo gibt (in ein paar Wochen folgt dann in meiner Langhaarschneiderreihe auch ein Bericht über dieses Gerät *g*). Hier zeigt sich mal wieder: gutes Aussehen alleine ist nicht alles, auch die inneren Werte müssen stimmen ;-). Schade um die fast 60€, die wir dafür bezahlt hatten.
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