Braun ThermoScan plus Testbericht



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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Qualität & Verarbeitung:
- Handhabung & Komfort:
- Messgenauigkeit:
- Funktionalität:
Erfahrungsbericht von ceros
Nein danke !
Pro:
Gut lesbares Display
Kontra:
Hoher Preis, keine zuverlässigen Werte
Empfehlung:
Nein
Wenn man selbst Kinder hat und weiss, wie anstrengend Fiebermessen sein kann, sucht gerne nach Alternativen. Das Auspacken aus der Windel, das Festhalten des unruhigen Kindes, das Warten auf das Messergebnis, all das schreckt doch sehr vor der herkömmlichen Rektal-Messmethode ab. Dabei ist dies bisher die einzige Methode, die sichere Ergebnisse bringt.
Naja, wir haben es auch probiert: das Ohrmessgerät war bei \"Quelle Technik\" im Angebot für knapp unter 50 Euro und wir haben diese Investition getätigt.
Als erstes mussten wir feststellen, dass unser Kind weder bei der Rektal- noch bei der Ohr-Messmethode ruhig liegen blieb, es war also genau das gleiche Geduldspiel.
Das Gerät Treffsicher ins Ohr zu bekommen und dort den richtigen Winkel zu erwischen ist ebenfalls nicht sehr einfach.
Manchmal mussten wir den Sensor neu im Ohr platzieren, aber beim herausziehen blieb die Schutzhülle im Ohr stecken. Ist zwar kein Problem, da leicht wieder entfernbar, aber immer ein Ärgernis.
Die Messung selbst geht dann sehr schnell und der Startknopf ist gut zu erreichen. Das Ergebnis wird gut sichtbar auf dem Display angezeigt. Aber wer sich mal die Mühe macht, eine Mess-Serie innerhalb von einer Minute durchzuführen, wird feststellen, dass die Ergebnisse völlig unbrauchbar sind. Je nach Positionierung im Ohr, Einschiebtiefe, Winkel, etc. kamen Werte in einer Spanne von 35,2 bis 37,9 heraus. Ein Messwert konnte niemals reproduziert werden, der nächste war garantiert anders.
Auf ein paar Zehntel Grad kommt es ja nicht an, aber diese Spanne zeigt doch, dass das Messverfahren nicht geeignet ist, zuverlässige Werte zu liefern.
Inzwischen wissen wir, dass viele Kinderarztpraxen und Krankenhäuser die Ohrmessmethode ganz ablehnen und nur rektal messen.
Wir haben das Gerät mit der Begründung der Messunsicherheit auch wieder zurückgebracht und unser Geld zurückbekommen.
Fazit:
Die Messmethode selbst ist ja schon ungenauer, als eine Rektalmessung, aber wenn dann noch Abhängigkeiten von der Bedienung und Handhabung eine Rolle spielen, sollte man auf jeden Fall trotz Umständlichkeit die klassische \"Po-Methode\" bevorzugen.
Naja, wir haben es auch probiert: das Ohrmessgerät war bei \"Quelle Technik\" im Angebot für knapp unter 50 Euro und wir haben diese Investition getätigt.
Als erstes mussten wir feststellen, dass unser Kind weder bei der Rektal- noch bei der Ohr-Messmethode ruhig liegen blieb, es war also genau das gleiche Geduldspiel.
Das Gerät Treffsicher ins Ohr zu bekommen und dort den richtigen Winkel zu erwischen ist ebenfalls nicht sehr einfach.
Manchmal mussten wir den Sensor neu im Ohr platzieren, aber beim herausziehen blieb die Schutzhülle im Ohr stecken. Ist zwar kein Problem, da leicht wieder entfernbar, aber immer ein Ärgernis.
Die Messung selbst geht dann sehr schnell und der Startknopf ist gut zu erreichen. Das Ergebnis wird gut sichtbar auf dem Display angezeigt. Aber wer sich mal die Mühe macht, eine Mess-Serie innerhalb von einer Minute durchzuführen, wird feststellen, dass die Ergebnisse völlig unbrauchbar sind. Je nach Positionierung im Ohr, Einschiebtiefe, Winkel, etc. kamen Werte in einer Spanne von 35,2 bis 37,9 heraus. Ein Messwert konnte niemals reproduziert werden, der nächste war garantiert anders.
Auf ein paar Zehntel Grad kommt es ja nicht an, aber diese Spanne zeigt doch, dass das Messverfahren nicht geeignet ist, zuverlässige Werte zu liefern.
Inzwischen wissen wir, dass viele Kinderarztpraxen und Krankenhäuser die Ohrmessmethode ganz ablehnen und nur rektal messen.
Wir haben das Gerät mit der Begründung der Messunsicherheit auch wieder zurückgebracht und unser Geld zurückbekommen.
Fazit:
Die Messmethode selbst ist ja schon ungenauer, als eine Rektalmessung, aber wenn dann noch Abhängigkeiten von der Bedienung und Handhabung eine Rolle spielen, sollte man auf jeden Fall trotz Umständlichkeit die klassische \"Po-Methode\" bevorzugen.
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