Break the Cycle - Staind Testbericht

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ab 8,17
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von jesser89

Gefühlvolle Songs...hör ich immer gerne!

5
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

gefühlvolle Songs, klare Stimme des Sängers

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

So, nach einer für euch wahrscheinlich kurzen, für mich aber ewig langen Pause melde ich mich wieder zurück, ich hab halt wegen der Schule gerade kaum Zeit, irgendwas zu machen :-(!!! In der Bücherei hab ich aber etliche Alben ausgeliehen, also versorgt bin ich schon mal. Auch dieses Album habe ich ausgeliehen, aber ich hatte es schon eine Weile vorher, nur halt nicht das originale. Deshalb kenne ich die CD ja schon sehr gut und kann auch mit Überzeugung davon berichten! Auf dem Album sind 14 Tracks mit einer Gesamtlänge von 56:36min. enthalten. Jetzt aber mal wieder die Gliederung:

A: Bandbesetzung
B: Cover & Booklet
C: Die Songs im einzelnen
D: Fazit

Über die Bandgeschichte schreibe ich nichts, weil es mir zu viel Aufwand wäre, sie sind aber bei Fliprecords und zwar aus dem Grund, dass Fred Durst (Sänger von Limp Bizkit) sie mal live gesehen hat und total begeistert von ihnen war.

A: Bandbesetzung:
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-Aaron Lewis: vocals
-Mike Mushok: guitar
-Johnny April: bass
-Jon Wysocki: drums

B: Cover & Booklet:
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Ist jetzt ein bisschen schwer zu erklären, ich weiß nicht, ob ein Bild dabei ist. Also auf der Vorderseite sieht man ein verschwommenes Bild von einem Baum auf einer Wiese vor einem Wald. Alles ist in dunkleren Farbtönen gehalten, meist blau und schwarz. Aber sieht echt sehr cool aus! Links oben steht in Weiß de Name der Band in ihre Schriftzug und darunter der des Albums in Grau. Auf der Rückseite sieht man eine vielleicht durchschossene Scheibe, dahinter kann man den düsteren Wald wiedererkennen. Die Trackliste steht in Grau rings um die Splitter der Scheibe herum, hiervon mach ich lieber ein Bild, aber erst später. Im Booklet sind alle Songtexte enthalten, in Schreibmaschinenschrift. Im Hintergrund sieht man z.B. Zahnräder, den Wald oder einen Schmetterling, der auf dem Zeigefinger von einem Menschen sitzt. Auf der letzten Seite kann man eine Art Schatzkiste sehen und links am Rand nochmals die Trackliste. Hinter der CD verstecken sich noch Fotos der einzelnen Bandmitglieder, auf der CD selbst ist auch die kaputte Scheibe aufgedruckt.

C: Die Songs im einzelnen:
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Soll ich mal wieder versuchen, nicht allzu sehr darauf einzugehen??? Vielleicht klappt es ja irgendwann mal :-D!!!

1.Open Your Eyes:
Das Album fängt schon mal recht rockig mit einer E-Gitarre an, die Melodie ist nicht gerade schnell, aber schlagartig setzen die übrigen Instrumente ein, die Melodie wird härter und etwas schneller. Sobald aber der Gesang einsetzt, wird es wieder viel ruhiger, man hört sehr gut die Stimme des Sängers. Beim Refrain wird es natürlich lauter, aber das Tempo wird beibehalten. Aber schon hier fängt man mit headbangen an. Ein echt guter Einstieg, es ändert sich nun auch nicht mehr viel, gegen Ende wird es noch mal ein bisschen ruhiger, aber das hält sich nicht gerade lange. Der Song dauert 3:52min.

2.Pressure:
Fängt mit den Bandinstrumenten schon sehr laut und schnell an, halt ein Rocksong ;-). Nach kurzer Zeit wird es aber ruhiger, der Gesang setzt ein bisschen leiser ein, aber schon bald wird er lauter, es wird schön gebrüllt. Beim Refrain wird langsamer gesungen, der hört sich echt geil an, das Tempo der Melodie bleibt aber gleich. Die Melodie gefällt mir wirklich sehr gut, den Refrain finde ich einfach nur mehr als geil, die Gefühle werden sehr gut rübergebracht. Okay, es ändert sich nun auch nichts mehr, der Song dauert 3:22min.

3.Fade:
Zu Beginn hört man nur den Bass und das Schlagzeug, die Melodie ist recht ruhig, nach kurzer Zeit folgen aber auch schon die Gitarren ein, die Melodie wird schneller und lauter. Sobald der Gesang einsetzt wird es aber wieder viel ruhiger, man kann sehr gut die schöne Stimme des Sängers hören. Beim Refrain wird es natürlich gleich mal viel lauter, aber auch nicht zu arg, wieder mal hört der sich toll an. Der Rest des Songs ist viel ruhiger, dies wechselt sich halt wie gewohnt ab, der Song dauert 4:03min.

4.It’s Been Awhile:
Hach… wie ich den Song liebe!!! Ist die erste Singleauskopplung und hat gleich den Durchbruch für die Band geschaffen. Hab ihn auch meiner Schwester aus Maxi geschenkt, sie war auch sehr erfreut darüber :-)! Ein durchgehend schöner und ruhiger Song, der mit einer Gitarre schon so ruhig und langsam anfängt. Nach kurzer Zeit folgen die übrigen Instrumente und der Gesang, es bleibt so ruhig, ein sehr gefühlvoller Song, aber ist auch total geil, ich kann es nicht oft genug sagen. Beim Refrain wird es nicht übermäßig lauter, nur ein bisschen, die Emotionen werden weiterhin gut ausgedrückt. So, es ändert sich mal wieder nichts, der Song dauert 4:25min.

5.Change:
Fängt schon mit allen Bandinstrumenten sehr laut und schnell an, aber nach kurzer Zeit wird es viel ruhiger und etwas langsamer, der Gesang setzt ein. Beim Refrain wird es ausnahmsweise mal wieder lauter, aber nur ein bisschen schneller, sonst ist der Song eher ruhig, ist glaub bei den meisten von denen so. Wieder werden die Gefühle sehr gut rübergebracht, das Lied an sich hat wenig Abwechslung, was aber auch weiter nicht schlimm ist, kurz nach der Mitte wird es ein bisschen härter, es wird Unverständliches ins Mikrofon gebrüllt, kurz darauf geht es aber wieder so ruhig weiter. Der Song dauert 3:35min.

6.Can’t Believe:
Fängt mit dem Schlagzeug an, kurz darauf folgen auch die übrigen Instrumente, die Melodie ist wieder recht hart, dann wird es kurzzeitig ruhiger, aber sobald der Gesang (besser: das Gebrüll ins Mikro) anfängt, wird es wieder viel lauer. Aber man kann auch vereinzelt „normalen“ Gesang heraushören, aber auch nur, wenn die Melodie so laut und hart ist. Ist es ruhiger, wird auch nichts gesungen, der Song ist jetzt nicht gerade der Hammer, aber man kann sich daran gewöhnen. Er dauert 2:48min.

7.Epiphany:
Der Song beginnt mit einer Gitarre und dem Schlagzeug, die Musik ist wieder viel ruhiger als im vorherigen Song, mittelmäßig schnell. Nach einer Weile setzt auch der Gesang sehr ruhig und schön ein, die Melodie bleibt so. Wieder nach einer Weile wird es ein bisschen lauter, das Schlagzeug wird teilweise lauter gespielt, das nennt man dann Refrain. Ein sehr gefühlvoller Song, es ändert sich nun auch nichts mehr, er dauert 4:19min.

8.Suffer:
Beginnt mit einer E-Gitarre schon sehr laut und hart, es folgen die anderen Instrumente, die Melodie bleibt gleich, sobald der Gesang einsetzt lässt die Gitarre vom Anfang nach, aber beim Refrain setzt sie wieder voll ein. Es bleibt auch überwiegend so laut, hier kommen die Gefühle nicht so gut rüber, die Stimmer hört man auch nicht klar und deutlich wie sonst, aber den Song finde ich echt gut, es ändert sich nun auch nichts mehr, das Lied dauert 3:59min.

9.Warm Safe Place:
Anfangs hört man schon alle Bandinstrumente, aber es ist wieder deutlich ruhiger, nach kurzer Zeit ändert sich dies aber, es wird schlagartig viel lauter. Sobald der Gesang einsetzt wird es aber wieder viel ruhiger, nur beim Refrain wird es wieder so laut. Das wechselt sich nun so ab, hier kommen die Gefühle wieder viel besser rüber, weil es nicht durchgehen laut ist. Mehr ändert sich nun aber auch nicht, der Song dauert 4:35min.

10.For You:
Soviel ich weiß, ist dies die dritte Singleauskopplung und einfach nur genial. Beginnt schon sehr laut mit einer E-Gitarre, dann folgt das Schlagzeug, nun auch Bass und Gesang, es bleibt so laut, es ist auch eher Sprechgesang. Beim Refrain wird es ein bisschen ruhiger und langgezogener, aber bleibt schon noch laut genug. Gut, es bleibt auch die ganze Zeit ungefähr in der gleichen Lautstärke, einmal wird es ganz ruhig, man hört nur eine Gitarre und leiser den Gesang, aber das bleibt auch nicht sehr lange so. Der Song ist also ein lauterer, bei dem aber trotzdem die Gefühle gut rüberkommen. Er dauert 3:26min.

11.Outside:
Die 2.Singleauskopplung und auch wunderschön, wieder ein ruhigerer Song, der mit einer Gitarre schon so ruhig und etwas schneller anfängt, nach und nach folgen die anderen Instrumente und schließlich auch der Gesang, einfach nur toll und total gefühlvoll!!! Es bleibt auch so ruhig, nur beim Refrain wird es ein bisschen lauter, das stört aber absolut nicht, nein, es gefällt mir sogar sehr gut! Man hört überwiegend den Gesang verstärkt und somit „fühlt“ man richtig die ganzen Emotionen des Songs. Der Song dauert 4:52min.

12.Waste:
Der Track fängt mit dem Schlagzeug ruhiger an, dann folgt auch leise eine Gitarre, die Melodie ist schon etwas schneller, nun folgen auch der Bass und der Gesang, es bleibt so ruhig. Nach einer Weile wird es auch lauter, aber nicht arg, ist wohl der Refrain, oder? Danach wird es auch ganz schnell wieder so ruhig wie am Anfang, das Tempo ändert sich aber nicht. Dies wechselt sich nun so weiter ab, gegen Ende wird es noch mal schön laut, der Song dauert 3:56min.

13.Take It:
Fängt mit einer Gitarre an, die einen immer lauter werdenden Ton spielt, nun folgen auch ganz schnell die übrigen Instrumente mit einer lauten und schnellen Musik. Sobald der Gesang einsetzt wird es zumindest ein bisschen ruhiger, aber auch nicht viel, man hört kaum die Stimme des Sängers. Beim Refrain wird es wieder viel lauter, hier wird eher gebrüllt, sonst wird normal gesungen. Also ein echt harter Song, der eigentlich letzte, warum, werdet ihr gleich lesen. Also es ändert sich nun auch nicht mehr viel, gegen Ende wird es abwechselnd sehr laut und leise, es wird ziemlich stark gebrüllt, der Song dauert 3:37min.

14.Outside (Live Version):
So, jetzt kommt halt noch mal der Track Nr.11 in einer Live Version, anfangs hört man kaum den Sänger, aber das ändert sich dann auch recht schnell, hier singt glaub Fred Durst mit, aber das finde ich unnötig, der kann halt nicht gerade toll singen. Der brüllt dann auch wirres Zeug, unterstützt nur den Sänger von Staind beim Refrain. Warum wirkt der dann überhaupt mit? Oder überhöre ich immer seinen Part ganz zufällig? Auf jeden Fall dauert der Song 5:40min.

D: Fazit:
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Also dies ist ein wirklich sehr gut gelungenes Album, bei dem die Gefühle sehr schön ausgedrückt werden. Es gibt hier sowohl harte, als auch ganz „weiche“ Lieder, die einfach nur schön sind. Hm, ich will jetzt nicht viel drumherum reden, ich kann es einfach nur wärmstens empfehlen, weil auch die Stimme des Sängers sehr schön und klar ist und er die Gefühle halt toll vermitteln kann. Danke fürs Durchlesen, hoffentlich habe ich das Schreiben nicht schon verlernt, die Bilder kommen vielleicht schon morgen noch!

P.S.:Sorry für den blöden Titel, aber die gehen mir allmählich aus :-(!!!

3 Bewertungen, 1 Kommentar

  • anonym

    02.08.2004, 14:40 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hab das Album auch und hör es mir immer weider gerne an... Vor allem zum Träumen ist das echt toll, find ich...