Brigitte Young Miss Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Informationsgehalt:
- Qualität der Artikel & Reportagen:
- Qualität der Bilder und Fotos:
- Unterhaltungswert:
Erfahrungsbericht von marenmoon
Einfach besser als die anderen...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Moin moin,
Ich lese die Young Miss jetzt schon seit mehr als drei Jahren und habe glaub ich auch kein einziges Heft verpasst. Aufmerksam wurde ich auf die Zeitung, weil meine Mutter (!) sie sich quasi „aus Versehen“ gekauft hatte und ich sie dann auch gelesen habe. Ihr gefiel sie nicht so („Jetzt gibt es schon Mode fürs Unkrautjäten!“), mir dafür umso besser.
Die Zeitschrift ist ein „Ableger“ der Brigitte und sie entstand, weil die Frauen, die Brigitte lesen, immer älter wurden und die Zeitung und deren Themen mitwuchsen. Somit musste etwas getan werden, um auch die Jüngeren anzusprechen. Die Young Miss wendet sich an
Leserinnen ab ca. 15 Jahre, viele bleiben ihr bis Mitte zwanzig treu. Sie erscheint einmal im Monat, meist so um den 15. und kostet im Moment 2,50 Euro.
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„Von außen“ sieht sie aus wie fast alle anderen Frauen-, bzw. Mädchenzeitschriften. Oben auf der Zeitung der große „Young Miss“ Schriftzug, klein darüber noch „Brigitte“. Ein Mädchengesicht schaut die potentielle Käuferin an, weiterhin steht unten auf der Titelseite noch in fetten Buchstaben ein Hauptthema des Heftes. Links und teilweise auch rechts neben dem Gesicht des Titelmädchens stehen weitere Themen des Heftes. Soweit nichts außergewöhnliches im Vergleich zu anderen Zeitschriften. Aber es kommt eben auf die inneren Werte an ;-)
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INHALT:
Die erste Seite ist die „Intern“-Seite. Hier gibt es Informationen zu neuen RedakteurInnen der Redaktion, zu den Produktionen der Themen des Heftes etc. Die nächste Doppelseite ist dann das Inhaltsverzeichnis. Hier werden sowohl mit Bildern und Kurzbeschreibungen, als auch in einer kompakten Liste die Themen beschrieben bzw. aufgelistet. Das gute an dieser Methode ist, dass man sich schon mal einen Überblick hat, was auf einen bei den einzelnen Artikeln zukommt. Für mich jedoch eher nicht so interessant, da ich sowieso immer die ganze Zeitschrift lese...:-) Auf der folgenden Seite gibt es Kurzinfos zu Veranstaltungen, Mode oder Büchern, jedoch alles in Kurzform.
Die folgende Seite ruft bei meiner Freundin immer regelrechte Begeisterungsstürme hervor, wenn sie mich besucht: „Ist die neue Young Miss schon da? Ich muss unbedingt die Missgeschicke lesen!“. Auf der Seite erzählen Leserinnen ihre peinlichen Erlebnisse. Naja, Schadenfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Ich falle aber nicht gleich vom Stuhl wegen dieser Rubrik, die gibt es in anderen Zeitschriften schließlich auch.
Nach dieser Rubrik gibt es immer ein Portrait einer mehr oder weniger berühmten Persönlichkeit. Meist sind es SängerInnen oder SchauspielerInnen, die die Redakteure dann auch selbst getroffen und interviewt haben. Somit gehen sie nicht nur auf das ein, was die Personen sagen, sondern auch auf deren Mimik, Gestik und den ganzen Charakter. Sie sind so geschrieben, dass man immer noch etwas neues erfährt, auch wenn man sich einbildet, die betreffende Person schon sehr gut zu „kennen“.
Danach gibt es natürlich auch Modeseiten in der Young Miss. Die Klamotten passen jeweils zu einem gemeinsamen Thema, wie z.B. „Chillout-Outfits“ oder „Strand-Mode“ etc. Die dazugehörigen Fotos sind zwar immer sehr gut gemacht, es ist jedoch schon des öfteren vorgekommen, dass man Kleidungsstücke gar nicht richtig sah und sie dann doch daneben aufgelistet waren mit Preis und Hersteller. Das ist natürlich ein bisschen blöd, da ich mir ja kein noch so tolles Kleid kaufe, wenn ich es nicht richtig sehe. Die Preise der Klamotten liegen auch oft nicht ganz in meiner Preisklasse. Ich kaufe mir dann eben kein Miss Sixty Top für 80 DM. Manchmal gibt es aber dann auch Mode für den etwas kleineren Geldbeutel oder die teueren Sachen sind mit billigen kombiniert. Meist gibt es zwei oder drei verschiedene Modethemen.
Nach der Mode kommt dann die Titelgeschichte, die meist ein Thema behandelt, dass im weitesten Sinne mit Liebe zu tun hat. Typische Themen wären „Erster Freund - Traumtyp oder Niete?“ oder „Kann aus einem Urlaubsflirt die große Liebe werden?“, es gibt jedoch auch anderen Themen wie „Endlich 18 – was nun?“. Diese sind dann meist anhand eines Beispiels beschrieben und danach theorethisch erläutert. Manchmal gibt es auch noch einen Kasten mit Ratschlägen und Meinungen von anderen, die kurz von ihren Erfahrungen berichten. Diese Artikel sind eigentlich immer sehr einfühlsam geschrieben, eben genau so, dass man sich in die Personen einfühlen kann. Sie bringen mich oft dazu, über mich und das, was ich tue, nachzudenken und erinnern mich an Dinge, die mir selbst auch schon passiert sind.
Oft gibt es noch einen zweiten Artikel dieser Art, z.B. „Trainiere dein Selbstbewusstsein“ oder „Überwinde den Prüfungsstress“. Für sie gilt das gleiche, wie eigentlich für alle Artikel der Young Miss: Sie lassen sich super lesen und werden nie langweilig. Oft gibt es auch noch einen Test, aber nicht so einen typischen Psychotest mit idiotischen Fragen. Man wird zwar logischerweise am Ende auch in z.B. vier Typen eingeteilt, jedoch treffen hier die Beschreibungen auch ausnahmsweise mal zu…
Im Magazin-Teil der Young Miss finden sich Berichte über Bands und SängerInnen, CD-Kritiken, Kinotipps und –kritiken, Buchkritiken, Jobberichte und –portraits. Meist beschreiben auch diese Berichte anhand einer Person, die diesen Beruf hat die persönliche Sicht der Arbeit und ein Kasten daneben ergänzt die notwendigen Infos. So werden an sich trockene Themen so aufbereitet, dass man sie gerne liest.
Eine weitere Rubrik ist die Jungssache. Hier schreibt jeden Monat ein Junge zu einem bestimmten Thema. Eigentlich ganz interessant, ich glaube jedoch, dass da manchmal auch nur die Psychofälle schreiben. Ich meine, wie viele Jungen gibt es heute noch, die ihren Glauben höher stellen als die Liebe zu ihrer Freundin? Also...:-)
Weitere Rubriken sind Der Beauty-Free-Shop (wo man jeden Monat Beauty-Produkte gewinnen kann), ein Rätsel, Kochtipps (für oft recht ausgefallene Gerichte), ein Städteportrait (auch immer sehr interessant und hilfreich, wenn man mal wirklich in die Stadt fährt), das Horoskop, eine Selbermach-Story (z.B. wie man alte Klamotten wieder aufpeppt) und die Leserbrief-Rubrik.
Es ist nicht leicht, das alles so genau zu beschreiben, denn manchmal gibt es mehr Reportagen, manchmal mehr Mode oder, wie neulich, ein Rätsel-Special....
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ONLINE:
Die Young Miss ist auch online erreichbar: www.youngmiss.de
Die Site ist ganz nett und ziemlich pink.....ich kann nur sagen, dass ich persönlich die Zeitschrift bevorzuge. Aber guckt es euch selbst an...;-)
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
FAZIT:
Die beste Zeitschrift für die oben genannte Altersgruppe, die ich kenne. Die Themen sind interessant aufbereitet und die Artikel lassen sich gut lesen. Die Zeitung ist nicht kindisch wie „Sugar“, „Mädchen“ etc. und bietet viel anspruchsvollere Artikel.
Zu kritisieren sind meiner Meinung nach höchstens die Mode- und Schminktipps. Die sind manchmal einfach so ausgeflippt, dass ich sie nie realisieren würde. Abgesehen davon, dass ich mich sowieso nicht so extrem schminke, hört es beim „Asia-Look“ einfach auf...:-) Oft sind die Klamotten auch einfach zu teuer. Vielleicht wären billigere manchmal genauso schön.
Insgesamt ist die Young Miss aber eine tolle Zeitschrift, auf die ich mich jeden Monat wieder neu freue. Ich werde ihr wohl auch noch ein paar Jahre treu bleiben...
Ich lese die Young Miss jetzt schon seit mehr als drei Jahren und habe glaub ich auch kein einziges Heft verpasst. Aufmerksam wurde ich auf die Zeitung, weil meine Mutter (!) sie sich quasi „aus Versehen“ gekauft hatte und ich sie dann auch gelesen habe. Ihr gefiel sie nicht so („Jetzt gibt es schon Mode fürs Unkrautjäten!“), mir dafür umso besser.
Die Zeitschrift ist ein „Ableger“ der Brigitte und sie entstand, weil die Frauen, die Brigitte lesen, immer älter wurden und die Zeitung und deren Themen mitwuchsen. Somit musste etwas getan werden, um auch die Jüngeren anzusprechen. Die Young Miss wendet sich an
Leserinnen ab ca. 15 Jahre, viele bleiben ihr bis Mitte zwanzig treu. Sie erscheint einmal im Monat, meist so um den 15. und kostet im Moment 2,50 Euro.
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„Von außen“ sieht sie aus wie fast alle anderen Frauen-, bzw. Mädchenzeitschriften. Oben auf der Zeitung der große „Young Miss“ Schriftzug, klein darüber noch „Brigitte“. Ein Mädchengesicht schaut die potentielle Käuferin an, weiterhin steht unten auf der Titelseite noch in fetten Buchstaben ein Hauptthema des Heftes. Links und teilweise auch rechts neben dem Gesicht des Titelmädchens stehen weitere Themen des Heftes. Soweit nichts außergewöhnliches im Vergleich zu anderen Zeitschriften. Aber es kommt eben auf die inneren Werte an ;-)
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INHALT:
Die erste Seite ist die „Intern“-Seite. Hier gibt es Informationen zu neuen RedakteurInnen der Redaktion, zu den Produktionen der Themen des Heftes etc. Die nächste Doppelseite ist dann das Inhaltsverzeichnis. Hier werden sowohl mit Bildern und Kurzbeschreibungen, als auch in einer kompakten Liste die Themen beschrieben bzw. aufgelistet. Das gute an dieser Methode ist, dass man sich schon mal einen Überblick hat, was auf einen bei den einzelnen Artikeln zukommt. Für mich jedoch eher nicht so interessant, da ich sowieso immer die ganze Zeitschrift lese...:-) Auf der folgenden Seite gibt es Kurzinfos zu Veranstaltungen, Mode oder Büchern, jedoch alles in Kurzform.
Die folgende Seite ruft bei meiner Freundin immer regelrechte Begeisterungsstürme hervor, wenn sie mich besucht: „Ist die neue Young Miss schon da? Ich muss unbedingt die Missgeschicke lesen!“. Auf der Seite erzählen Leserinnen ihre peinlichen Erlebnisse. Naja, Schadenfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Ich falle aber nicht gleich vom Stuhl wegen dieser Rubrik, die gibt es in anderen Zeitschriften schließlich auch.
Nach dieser Rubrik gibt es immer ein Portrait einer mehr oder weniger berühmten Persönlichkeit. Meist sind es SängerInnen oder SchauspielerInnen, die die Redakteure dann auch selbst getroffen und interviewt haben. Somit gehen sie nicht nur auf das ein, was die Personen sagen, sondern auch auf deren Mimik, Gestik und den ganzen Charakter. Sie sind so geschrieben, dass man immer noch etwas neues erfährt, auch wenn man sich einbildet, die betreffende Person schon sehr gut zu „kennen“.
Danach gibt es natürlich auch Modeseiten in der Young Miss. Die Klamotten passen jeweils zu einem gemeinsamen Thema, wie z.B. „Chillout-Outfits“ oder „Strand-Mode“ etc. Die dazugehörigen Fotos sind zwar immer sehr gut gemacht, es ist jedoch schon des öfteren vorgekommen, dass man Kleidungsstücke gar nicht richtig sah und sie dann doch daneben aufgelistet waren mit Preis und Hersteller. Das ist natürlich ein bisschen blöd, da ich mir ja kein noch so tolles Kleid kaufe, wenn ich es nicht richtig sehe. Die Preise der Klamotten liegen auch oft nicht ganz in meiner Preisklasse. Ich kaufe mir dann eben kein Miss Sixty Top für 80 DM. Manchmal gibt es aber dann auch Mode für den etwas kleineren Geldbeutel oder die teueren Sachen sind mit billigen kombiniert. Meist gibt es zwei oder drei verschiedene Modethemen.
Nach der Mode kommt dann die Titelgeschichte, die meist ein Thema behandelt, dass im weitesten Sinne mit Liebe zu tun hat. Typische Themen wären „Erster Freund - Traumtyp oder Niete?“ oder „Kann aus einem Urlaubsflirt die große Liebe werden?“, es gibt jedoch auch anderen Themen wie „Endlich 18 – was nun?“. Diese sind dann meist anhand eines Beispiels beschrieben und danach theorethisch erläutert. Manchmal gibt es auch noch einen Kasten mit Ratschlägen und Meinungen von anderen, die kurz von ihren Erfahrungen berichten. Diese Artikel sind eigentlich immer sehr einfühlsam geschrieben, eben genau so, dass man sich in die Personen einfühlen kann. Sie bringen mich oft dazu, über mich und das, was ich tue, nachzudenken und erinnern mich an Dinge, die mir selbst auch schon passiert sind.
Oft gibt es noch einen zweiten Artikel dieser Art, z.B. „Trainiere dein Selbstbewusstsein“ oder „Überwinde den Prüfungsstress“. Für sie gilt das gleiche, wie eigentlich für alle Artikel der Young Miss: Sie lassen sich super lesen und werden nie langweilig. Oft gibt es auch noch einen Test, aber nicht so einen typischen Psychotest mit idiotischen Fragen. Man wird zwar logischerweise am Ende auch in z.B. vier Typen eingeteilt, jedoch treffen hier die Beschreibungen auch ausnahmsweise mal zu…
Im Magazin-Teil der Young Miss finden sich Berichte über Bands und SängerInnen, CD-Kritiken, Kinotipps und –kritiken, Buchkritiken, Jobberichte und –portraits. Meist beschreiben auch diese Berichte anhand einer Person, die diesen Beruf hat die persönliche Sicht der Arbeit und ein Kasten daneben ergänzt die notwendigen Infos. So werden an sich trockene Themen so aufbereitet, dass man sie gerne liest.
Eine weitere Rubrik ist die Jungssache. Hier schreibt jeden Monat ein Junge zu einem bestimmten Thema. Eigentlich ganz interessant, ich glaube jedoch, dass da manchmal auch nur die Psychofälle schreiben. Ich meine, wie viele Jungen gibt es heute noch, die ihren Glauben höher stellen als die Liebe zu ihrer Freundin? Also...:-)
Weitere Rubriken sind Der Beauty-Free-Shop (wo man jeden Monat Beauty-Produkte gewinnen kann), ein Rätsel, Kochtipps (für oft recht ausgefallene Gerichte), ein Städteportrait (auch immer sehr interessant und hilfreich, wenn man mal wirklich in die Stadt fährt), das Horoskop, eine Selbermach-Story (z.B. wie man alte Klamotten wieder aufpeppt) und die Leserbrief-Rubrik.
Es ist nicht leicht, das alles so genau zu beschreiben, denn manchmal gibt es mehr Reportagen, manchmal mehr Mode oder, wie neulich, ein Rätsel-Special....
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Die Young Miss ist auch online erreichbar: www.youngmiss.de
Die Site ist ganz nett und ziemlich pink.....ich kann nur sagen, dass ich persönlich die Zeitschrift bevorzuge. Aber guckt es euch selbst an...;-)
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FAZIT:
Die beste Zeitschrift für die oben genannte Altersgruppe, die ich kenne. Die Themen sind interessant aufbereitet und die Artikel lassen sich gut lesen. Die Zeitung ist nicht kindisch wie „Sugar“, „Mädchen“ etc. und bietet viel anspruchsvollere Artikel.
Zu kritisieren sind meiner Meinung nach höchstens die Mode- und Schminktipps. Die sind manchmal einfach so ausgeflippt, dass ich sie nie realisieren würde. Abgesehen davon, dass ich mich sowieso nicht so extrem schminke, hört es beim „Asia-Look“ einfach auf...:-) Oft sind die Klamotten auch einfach zu teuer. Vielleicht wären billigere manchmal genauso schön.
Insgesamt ist die Young Miss aber eine tolle Zeitschrift, auf die ich mich jeden Monat wieder neu freue. Ich werde ihr wohl auch noch ein paar Jahre treu bleiben...
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