Brother Fax-8070P Testbericht

Brother-fax-8070p
ab 38,77
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Summe aller Bewertungen
  • Ausstattung:  gut
  • Handhabung & Komfort:  gut
  • Druckqualität:  gut

Erfahrungsbericht von jorka1965

Faxen ohne Faxen -ein Japaner der Topp ist.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Auf meiner Arbeit hatten wir schon die unterschiedlichsten Faxgeräte.
Zum jetzigen Zeitpunkt arbeiten wir
mit dem Fax –8070P der Firma Brother und ich nehme es voraus, wir werden es wohl auch noch eine Weile tun.

Ein gutes Gerät zu finden war nicht leicht, denn unser Fax ist ein Hochleistungssportler und muß 26 h ( mhm ??? ) am Tag volle Leistung bringen.
Ich schätze das am Tag etwa 20 Faxe mit etwa 70 Blätter oder mehr abgehen und etwa 50 Faxe mit etwa 150 Blätter ankommen. Mal auch weniger, aber meist sogar mehr.

Der Kerl hat eine Breite von etwa 40 cm und eine Gerätetiefe von etwa 35 cm.
Sein Lebendgewicht schlägt mit ca. 8 kg zu Buche.
Also nicht unbedingt ein Zwerg in der Faxgerätewelt.

Vater und Mutter des Kerls wohnen im weiten Japan, genauer gesagt wohnt die Familie Brother dort in Nagoya.

Es handelt sich um ein sogenanntes Normalpapierfaxgerät, welches mit einer Toner-Kartusche arbeitet.
Wie das Gerät aussieht könnt ihr dem obigen Foto entnehmen.
Ihr seht das dieses Gerät normal über Tastendruck bedient wird, oder über ein wirklich übersichtliches und einfaches Displaymenü.
Neben der normalen Kopierfunktion dient das Gerät uns auch mit einer Kopier und einer Vergrößerungs-und Verkleinerungsfunktion.

Um ein Dokument zu versenden hat man mehrere Möglichkeiten.
Zuerst wird natürlich das Papier in den Dokumentenzug eingelegt.
Dies erfolgt mit der Schrift nach unten.
Solltet ihr dies vergessen – kein Problem im Display steht was ihr machen müßt !
Ist das Dokument eingelegt gibt es folgende Möglichkeiten:
1- einfach Telefonnummer wählen und Start gedrückt – das Wunder geschieht – das Blatt wird in etwa 3 Sec. in einem Zwischenspeicher eingelesen- die Nummer wird gewählt und auf der Empfängerseite kommt genau das selbe raus was bei euch drauf steht- Zauberei oder ????

2- Verwendung des Rufnummerspeichers, dabei hat man die Möglichkeit 8 Zielwahlnummern zu speichern die nach drücken der Zielwahltaste aktiviert wird, oder 99 Telefonnummern in der Kurzwahl zu programmieren.

Entweder merkt ihr euch die Plätze der gespeicherten Nummern, schreibt euch eine Liste, oder noch einfacher – man blättert im Menü und kann im Display die Namen der gespeicherten Ziele lesen.
Einfacher geht es nicht.
Das Programmieren ist ebenfalls einfach – dazu findet man alles in einem 85 Seite starken Benutzerhandbuch welches so finde ich sehr übersichtlich und verständlich geschrieben ist.
Pfennigfuchser können von der Möglichkeit eines Zeitversetzen sendens Gebrauch machen.
Das heißt, innerhalb von 24 h kann ich Dokumente zur billigeren Tarifzeit versenden.

Sehr praktisch in unserer Arbeit ist das Versenden als Rundsendung.
In 6 Gruppen kann man eine verschiedene Anzahl von Nummern max. 158 (8 Ziel – 100 Kurzwahl- 50 manuelle Rufnummern) speichern.
So haben wir eine Gruppe die alle Außenstellen enthält.
Dokument rein- Rundsendegruppe gewählt – automatisch wird das Dokument an verschiedene Empfänger gesendet. Spart Zeit und Arbeit !

Ja, was gibt es noch zu berichten.
Das Gerät arbeitet sehr leise, bei jedem Fehler oder bei jedem Empfang ertönt ein kurzes Signal.

Desweiteren kann man ein Sende-Empfangsbericht einstellen. Darin wird jede abgehende und eingehende Faxsendung gespeichert.
Wir lassen es aller 2 Tage ausdrucken und haben so ein Nachweis. Der Ausdruck kann individuell eingestellt werden – von jeder Stunde bis nach 7 Tagen.

Sicherlich gibt es noch die eine oder andere Funktion die wir aber nicht nutzen.
Das Gerät arbeitet zuverlässig und bisher ohne Defekt. Wir nutzen es seit etwa 6 Monaten.

Außerdem wichtig, wenn man Faxe mit vielen Seiten verwendet ist dennoch der Einzeleinzug gewährleistet.
Es passiert also nicht das mehrere Seiten gleichzeitig gezogen werden.

Der Tonerwechsel ist einfach – man muß sich dabei nicht die Finger brechen oder schmutzig machen.

Hier noch ein paar nützliche Infos:

Übertragungsgeschwindigkeit: 14.400 bps,
automatischer Vorlageneinzug bis 20 Blatt,
Papierschacht bis 200 Blatt,
2 MB Speicher mit Datenerhalt bei Stromunterbrechung,
Mehrfachkopieren bis 99 Kopien,
erste Kopie nach 12 Sekunden.


Der Gerätepreis beläuft sich bei etwa 300-450 Euro je Anbieter, die Tonerpatrone dürfte bei etwa 25 Euro liegen.

Für mich ein Gerät fürs Büro aber auf Grund der Größe nicht unbedingt für den normalen Haushalt.
Da reicht ein viel einfacheres.

Danke fürs lesen eurer Andrè alias jorka1965 !

An alle Politiker: Steuererhöhungen ohne mich und mögen euch die Hände abfallen wenn ihr an die Zuschläge für Nach- Sonntags- und Feiertagszuschläge geht !!!!

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