Brother HL-1030 Testbericht

Brother-hl-1030
ab 45,96
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Summe aller Bewertungen
  • Druckqualität:  sehr gut
  • Geschwindigkeit:  schnell
  • Betriebskosten:  gering
  • Installation:  einfach

Erfahrungsbericht von Peter3110

SUPER LASERDRUCKER ZUM TOPPREIS!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Als nach zwei Jahren langem treuem Dienst mein HP Deskjet 690C aufgab, musste so schnell wie möglich ein neuer Drucker her. Also nahm ich einige Werbeprospekte zur Hand und sah mich ausgiebig um. So stieß ich auf mehrere Tintenstrahldrucker, die ich aus einigen Verbrauchertests bereits kannte. Eigentlich hatte ich mich schon für ein Nachfolgermodell meines ehemaligen Druckers entschieden, doch dann bemerkte ich ein weiteres Angebot, nämlich das des Brother HL-1030, einem Laserdrucker. Der Preis lag bei 200€ und nach dies war auch der Kostenrahmen den ich mir vorgestellt hatte.
So schaute ich schnell bei Ciao vorbei und las den einen oder anderen Bericht über diesen Drucker, da ich weder große Erfahrungen mit Laserdruckern noch mit der Herstellerfirma Brother hatte. Das Echo war ausgezeichnet und so entschloss ich mich zum Kauf.

Der Kauf
Der Drucker wird vom Hersteller Brother in einem sehr und großen und dadurch sehr unhandlichen Karton geliefert und so befürchtete ich schon, dass der Drucker so viel Platz auf meinem PC-Tisch wegnehmen würde.

Der Drucker
Ich habe zwar keine Vergleichswerte zu anderen Laserdruckern, doch was Brother HL-1030 so bietet ist wirklich ausgezeichnet, zumindest aus der Sicht eines Tintenstrahldruckerbesitzers. Er bietet beispielsweise eine Auflösung von 600x600dpi. So bleiben beim Drucken keine Wünsche offen. Und verwischte Schrift gehört ebenfalls zur Vergangenheit.
Neben der hohen Druckerqualität glänzt der Brother HL-1030 durch Geschwindigkeit. So druckt 10 Seiten pro Minute, manchmal so gar mehr.
Beim Papier sollte man jedoch aufpassen, da ab eines bestimmten Dicke der Drucker die Seiten nicht mehr einziehen kann. Um trotzdem auch mit hochwertigen Papier drucken zu können, bietet der HL-1030 einen manuellen Papiereinzug, der auch für Glückwunschkarten, Visitenkarte etc. besten geeignet. Man muss nur die jeweilige Größe einstellen und schon kann es losgehen. In den Drucker selbst kann man 250 Seiten einlagern und unten rechts am Druckerrand kann man jeder Zeit sehen wie viel noch drin ist.
Der Drucker muss manuell eingeschaltet werden, wobei er sich nach wenigen Minuten von selbst in einen „sleep“-Modus abschaltet. Seine momentane Arbeitsphase kann man den 4 Leuchten an der Druckervorderseite sehen. Lädt er sich auf zu blinkt die Leuchte „Ready“. Während dieser Aufwärmphase startet auch die Lüftung, die hier in einigen Berichten als störend empfunden wurde, doch dies bleibt wohl Ansichtssache, da mich persönlich dieses Geräusch überhaupt nicht störte. Ist er mit seiner Aufwärmphase fertig, leuchtet dieses Lämpchen ganz auf. Das Licht darüber „Drum“ leuchtet wenn gerade gedruckt wird und „Alarm“ wenn irgendein Fehler aufgetreten ist. Die Lampe „Data“ leuchtet dagegen nur wenn Daten vom PC an den Drucker gesendet werden.
Die Daten eines Drucks werden sogar über längere Zeit auf der 2MB Memory Card des Druckers gespeichert und sind so immer abrufbar.


Der Start
Nach dem Öffnen des Kartons stellte ich fest, dass der Drucker eigentlich nur ein kleines bisschen größer war als mein alter Tintenstrahldrucker, außer dass er etwas höher war. Dies störte aber meinen PC-Tisch und dadurch auch mich nicht.
Als erstes muss man den sogenannten Toner (die Druckpatrone) in den Drucker einsetzen, was nach anfänglichen Schwierigkeiten dann auch funktionierte. Nun sollte man, so jedenfalls gemäß der Empfehlung des Herstellers, nach dem Anschluss ans Stromnetz eine Testseite drucken. Auf dieser ist neben den üblichen Testdruckinhalten die Füllmenge des Toners angegeben (nach 63 Seiten noch 99,6%!!).
Nun müsste man eigentlich noch den Drucker mit einem USB-Kabel an den PC anschließen.
Doch VORSICHT! Dieses Kabel ist NICHT im Lieferumfang enthalten. Ich hatte Glück, dass ich das Kabel meines alten Druckers noch hatte und konnte so gleich mit dem Drucker loslegen.

Installation
An für sich bietet die Windowstreiberdatenbank von Windows ME ausreichende Treiber für den Brother HL-1030, doch die mitgelieferte Software sollte trotzdem genutzt werden. So ist eine Diskette und eine CD-Rom im Paket enthalten. Ich benutzte zur Installation die Diskette, da beim Start der CD-Rom mein System jedes Mal abstürzte. Ob dies an der CD-Rom oder an Windows ME liegt kann ich nicht mit absoluter Sicherheit sagen, aber wohl eher an ME. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht.
Zum sicheren und zielstrebigen Durchlauf der Installation hat der Hersteller zwei Karten beigelegt. Eine im DIN A 3 Format und eine in Postergröße. Diese beiden Installationshilfen sind völlig unhandlich und auch völlig nutzlos, da während der Installation jeder Schritt ohne eine Schwierigkeit absolviert werden kann.

Fazit
Ich bin mit dem Brother HL-1030 hoch zufrieden. Er kombiniert hohe Druckqualität und Druckgeschwindigkeit. Durch den Energiespar-Modus verbraucht er auch nicht viel Strom.
Die Installation läuft beinahe problemlos und auch sonst bleiben keine Wüsche offen.
Und zu dem Preis von 200€ ist er ein absolutes Schnäppchen und so kann ich ihn euch nur wärmstens weiterempfehlen.

13 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Peter16jh

    25.03.2002, 10:15 Uhr von Peter16jh
    Bewertung: sehr hilfreich

    Man hätte jedoch noch etwas besser Glíedern können. (Z.B.: Überschriften für die einzelnen Kapitel oder einfach ein Par Stichworte vorweg,...)

  • Maeuschen21

    18.03.2002, 17:27 Uhr von Maeuschen21
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller bericht super ausführlich und alles was ich wissen will ;o) VLG Mandy