Brother HL-1230 Testbericht

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Erfahrungsbericht von Papa_Santano
BIG BROTHER IST PRINTING VERY SCHNELL !
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vorwort:
Auch wenn ich hin und wieder über unsere Firma schimpfe hat es doch gewisse Vorteile dort zu arbeiten. Da Geld bei uns eigentlich nie vorhanden ist, wird bei uns alles gemietet, was den Vorteil hat, das wir technisch immer die neuesten Geräte habe, wenn dann wieder einmal ein Mietvertrag ausgelaufen ist.
Langfristig würde es natürlich mehr Sinn machen die Geräte zu kaufen, doch wenn man bedenkt, das wir über die gesamte Laufzeit auch die Wartung und den Service „gemietet“ haben lohnt es sich für ein Unternehmen.
Für private Zwecke würde ich den Brother HL 1230 Laserdrucker dann auch weniger empfehlen. Das wäre sicherlich etwas zuviel des Guten, da man hier einen Drucker vorfindet, der ganz speziell für den gewerblichen Einsatz konzipiert wurde. Bevor wir diesen Drucker bekamen hatten wir in unserem Versandbüro das Vorgängermodell, den 1240, der vom Hersteller aber nicht mehr produziert wird.
Wenn ich die beiden Drucker dann einmal miteinander vergleiche hat sich ehrlich gesagt nicht besonders viel geändert. Aber, und darauf kommt es bei einem solchen Gerät an, hat sich die Geschwindigkeit um einiges erhöht, und auch die Grauabstufungen bei Grafiken sind um ein vielfaches besser als es noch beim 1240 der Fall war. Meine Erfahrungen mit dem HL-1230 sind bislang auch durchweg positiv, weil er mir einen lästigen Umstand erspart, über den ich mich immer wieder aufgeregt habe.
Da ich morgens in der Regel der erste bin, der vor Ort ist, bleibt es dann auch an mir hängen den Drucker einzuschalten. Und wie dies nun einmal so ist, ist dieser nicht sofort betriebsbereit, sondern braucht eine gewisse Zeit um aufzuheizen. Der Hersteller gibt diese mit weniger als 45 Sekunden an, was auch tatsächlich stimmt. Bei solchen Angaben wird ja leider immer wieder schamlos übertrieben, doch hier kann man sich ausnahmsweise einmal darauf verlassen.
Musste ich also bislang warten um den ersten Ausdruck des Tages in Empfang nehmen zu können, geht dies beim HL 1230 ganz fix.
In dieser Beziehung kann ich auch nichts negatives über den Drucker berichten. Dafür scheint er aber leider manchmal mit der Sortierung von anstehenden Druckaufträgen Probleme zu haben. Da wir ein Netzwerk betreiben haben einige Leute Zugriff auf diesen PC, und da steht man dann schon so manches mal davor und wartet auf seinen Ausdruck und muss feststellen das andere Ausdrucke zuerst rauskommen, obwohl die Druckaufträge später angestoßen wurden. Hier halte ich das gerät für verbesserungswürdig, zumal es auch ganz schön lange dauert, bis so ein Druckauftrag umgesetzt und bearbeitet wurde.
Dieses Manko ist aber nur dann relevant, wenn man den 1230 in einem Netzwerk betreibt. Ich will es nicht beschwören, aber ich könnte mir vorstellen das dieser Umstand mit dem internen Speicher zu tun hat.
Da man beim 1230 einen Speicher von 2 MB integriert hat soll dieser den Datentransfer erheblich beschleunigen, was ich aber so in einem Netzwerk betrieben nicht unbedingt bestätigen möchte. Dafür ist er höllisch schnell wenn man dann einmal an der Reihe ist. Auch bei mehrseitigen Ausdrucken kann das Gerät ohne Zweifel überzeugen.
Im Vergleich zum Vorgänger ist mir dann auch die überschaubare Anzeige positiv aufgefallen, aus der man den aktuellen Status entnehmen kann, und auch Fehlermeldungen angezeigt bekommt. Warum auch immer scheine ich das Pech zu haben sehr oft eine solche Fehlermeldung zu bekommen. Der vermeintliche Fehler liegt dann aber in den allermeisten Fällen am fehlenden Papier. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt den Drucker neu bestücken zu müssen, und das obwohl seine Papierkassette 250 Blatt fasst. Dieses Papierfach kann ich dabei wenn ich möchte auch auf andere Formate als DIN A4, zum Beispiel B5, oder A6 ausrichten, doch gelangt bei uns einzig DIN A4 zum Einsatz.
Hier und da drucken wir auch Etiketten von Zweckform auf diesem Drucker aus, wobei ich ehrlich gesagt immer etwas Bammel habe, das ich das Gerät mit diesen dicken Blättern beschädige. Sollte sich auch nur ein Etikett unterwegs ablösen könnten wir direkt wieder den Kundendienst anrufen und den Schaden beheben lassen. Und dennoch zieht er auch dickere Formate sehr sauber und schnell ein, und gibt diese ebenso schnell und zuverlässig wieder aus.
Überhaupt gefällt mir der 1230 in der Handhabung sehr gut, und macht einen zuverlässigen Eindruck auf mich. Seine solide und schwere Bauweise vermag er dabei in einem Design zu kaschieren das dem Gerät eine gewisse Eleganz verleiht.
Doch soll er nicht schön aussehen, sondern zuverlässig und qualitativ hochwertig drucken. Und genau hier kann der Brother HL-1230 überzeugen. Sowohl bei reinem Text, als auch bei Grafiken kann man sich über eine mangelnde Qualität des Ausdrucks nicht beklagen. Sehr konturreich und ausdrucksstark präsentiert sich das Druckbild, das auch bei feinen Linien, etwa dem Ausdruck eines Schaltplanes überzeugen kann. Leider wandern mehr als 80% aller Ausdrucke in den Mülleimer, nachdem wir sie eingesehen haben. Dies liegt aber an unserem Aufgabengebiet und nicht etwa an der schlechten Druckqualität. Dank unseres SAP/R3 wird nämlich für jeden kleinen Mist ein Ausdruck angestoßen, den wir eigentlich überhaupt nicht brauchen und der so wie er ist, in die Tonne wandert.
Von daher ist das Gerät ab morgens 8 Uhr mehr oder weniger im Dauerbetrieb, und muss regelmäßig geleert beziehungsweise nachgefüllt werden.
Positiv wäre hier zu erwähnen, das die Kapazität der Ausgabe bis zu 150 Blatt Normalpapier umfasst und wir uns somit keine großen Sorgen zu machen brauchen einen Papierstau zu provozieren.
Ausdrucke von Grafiken sind dann auch eher selten und man darf hier nicht den Fehler machen den Brother HL 1230 als einen speziell für Fotos ausgelegten Drucker anzusehen. Die Qualität ist dennoch sehr gut, für einen privaten Anwender, der sich Fotos ausdrucken möchte aber denkbar ungeeignet. Scharf, und reich an Kontrast ist die Qualität für den industriellen Einsatz absolut ausreichend.
Wenn man nun bedenkt wie viele Ausdrucke bei uns täglich erstellt werden kann man sich vorstellen das es irgendwann einmal an der Zeit ist den Toner zu wechseln. Eine getrennte Toner und Trommeleinheit wirkt hier auf die Langzeitkapazität sehr positiv. In der Praxis sieht das dann so aus, das wir selbst einen solchen Wechsel nicht vornehmen dürfen, sondern dies unserem Systemadministrator vorbehalten ist. Aber zusehen kostet ja nichts, und ich war in der tat erstaunt wie schnell so ein Wechsel vollzogen und das Gerät wieder einsatzbereit ist.
Soweit ich informiert bin bekommt unsere Firma spezielle Konditionen für Verbrauchsmaterial. Laut Liste liegt der Preis für den Toner bei 90 € wogegen die Trommeleinheit mit knapp 150 € zu Buche schlägt.
In der Anschaffung selbst bezahlt man für den HL 1230 289 €, was so viel nicht einmal ist, wenn man sich die Leistung einmal vor Augen hält.
Aus den technischen Daten kann man sich dann auch über die hervorragenden Leistungsmerkmale informieren, die in der Praxis auch sehr gut umgesetzt werden. Mir persönlich gefällt dieser Drucker sehr gut, und wenn ich eine Verwendung für ihn hätte könnte ich mir auch durchaus vorstellen diesen zu kaufen. Doch als Gerät für den gewerblichen Einsatz gedacht ist mir das ganze eine Nummer zu groß.
Diese technischen Daten anbei nun noch zur Kenntnisnahme für den interessierten Leser:
Druckgeschwindigkeit 12 Seiten/Minute
Aufwärmzeit
Auch wenn ich hin und wieder über unsere Firma schimpfe hat es doch gewisse Vorteile dort zu arbeiten. Da Geld bei uns eigentlich nie vorhanden ist, wird bei uns alles gemietet, was den Vorteil hat, das wir technisch immer die neuesten Geräte habe, wenn dann wieder einmal ein Mietvertrag ausgelaufen ist.
Langfristig würde es natürlich mehr Sinn machen die Geräte zu kaufen, doch wenn man bedenkt, das wir über die gesamte Laufzeit auch die Wartung und den Service „gemietet“ haben lohnt es sich für ein Unternehmen.
Für private Zwecke würde ich den Brother HL 1230 Laserdrucker dann auch weniger empfehlen. Das wäre sicherlich etwas zuviel des Guten, da man hier einen Drucker vorfindet, der ganz speziell für den gewerblichen Einsatz konzipiert wurde. Bevor wir diesen Drucker bekamen hatten wir in unserem Versandbüro das Vorgängermodell, den 1240, der vom Hersteller aber nicht mehr produziert wird.
Wenn ich die beiden Drucker dann einmal miteinander vergleiche hat sich ehrlich gesagt nicht besonders viel geändert. Aber, und darauf kommt es bei einem solchen Gerät an, hat sich die Geschwindigkeit um einiges erhöht, und auch die Grauabstufungen bei Grafiken sind um ein vielfaches besser als es noch beim 1240 der Fall war. Meine Erfahrungen mit dem HL-1230 sind bislang auch durchweg positiv, weil er mir einen lästigen Umstand erspart, über den ich mich immer wieder aufgeregt habe.
Da ich morgens in der Regel der erste bin, der vor Ort ist, bleibt es dann auch an mir hängen den Drucker einzuschalten. Und wie dies nun einmal so ist, ist dieser nicht sofort betriebsbereit, sondern braucht eine gewisse Zeit um aufzuheizen. Der Hersteller gibt diese mit weniger als 45 Sekunden an, was auch tatsächlich stimmt. Bei solchen Angaben wird ja leider immer wieder schamlos übertrieben, doch hier kann man sich ausnahmsweise einmal darauf verlassen.
Musste ich also bislang warten um den ersten Ausdruck des Tages in Empfang nehmen zu können, geht dies beim HL 1230 ganz fix.
In dieser Beziehung kann ich auch nichts negatives über den Drucker berichten. Dafür scheint er aber leider manchmal mit der Sortierung von anstehenden Druckaufträgen Probleme zu haben. Da wir ein Netzwerk betreiben haben einige Leute Zugriff auf diesen PC, und da steht man dann schon so manches mal davor und wartet auf seinen Ausdruck und muss feststellen das andere Ausdrucke zuerst rauskommen, obwohl die Druckaufträge später angestoßen wurden. Hier halte ich das gerät für verbesserungswürdig, zumal es auch ganz schön lange dauert, bis so ein Druckauftrag umgesetzt und bearbeitet wurde.
Dieses Manko ist aber nur dann relevant, wenn man den 1230 in einem Netzwerk betreibt. Ich will es nicht beschwören, aber ich könnte mir vorstellen das dieser Umstand mit dem internen Speicher zu tun hat.
Da man beim 1230 einen Speicher von 2 MB integriert hat soll dieser den Datentransfer erheblich beschleunigen, was ich aber so in einem Netzwerk betrieben nicht unbedingt bestätigen möchte. Dafür ist er höllisch schnell wenn man dann einmal an der Reihe ist. Auch bei mehrseitigen Ausdrucken kann das Gerät ohne Zweifel überzeugen.
Im Vergleich zum Vorgänger ist mir dann auch die überschaubare Anzeige positiv aufgefallen, aus der man den aktuellen Status entnehmen kann, und auch Fehlermeldungen angezeigt bekommt. Warum auch immer scheine ich das Pech zu haben sehr oft eine solche Fehlermeldung zu bekommen. Der vermeintliche Fehler liegt dann aber in den allermeisten Fällen am fehlenden Papier. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt den Drucker neu bestücken zu müssen, und das obwohl seine Papierkassette 250 Blatt fasst. Dieses Papierfach kann ich dabei wenn ich möchte auch auf andere Formate als DIN A4, zum Beispiel B5, oder A6 ausrichten, doch gelangt bei uns einzig DIN A4 zum Einsatz.
Hier und da drucken wir auch Etiketten von Zweckform auf diesem Drucker aus, wobei ich ehrlich gesagt immer etwas Bammel habe, das ich das Gerät mit diesen dicken Blättern beschädige. Sollte sich auch nur ein Etikett unterwegs ablösen könnten wir direkt wieder den Kundendienst anrufen und den Schaden beheben lassen. Und dennoch zieht er auch dickere Formate sehr sauber und schnell ein, und gibt diese ebenso schnell und zuverlässig wieder aus.
Überhaupt gefällt mir der 1230 in der Handhabung sehr gut, und macht einen zuverlässigen Eindruck auf mich. Seine solide und schwere Bauweise vermag er dabei in einem Design zu kaschieren das dem Gerät eine gewisse Eleganz verleiht.
Doch soll er nicht schön aussehen, sondern zuverlässig und qualitativ hochwertig drucken. Und genau hier kann der Brother HL-1230 überzeugen. Sowohl bei reinem Text, als auch bei Grafiken kann man sich über eine mangelnde Qualität des Ausdrucks nicht beklagen. Sehr konturreich und ausdrucksstark präsentiert sich das Druckbild, das auch bei feinen Linien, etwa dem Ausdruck eines Schaltplanes überzeugen kann. Leider wandern mehr als 80% aller Ausdrucke in den Mülleimer, nachdem wir sie eingesehen haben. Dies liegt aber an unserem Aufgabengebiet und nicht etwa an der schlechten Druckqualität. Dank unseres SAP/R3 wird nämlich für jeden kleinen Mist ein Ausdruck angestoßen, den wir eigentlich überhaupt nicht brauchen und der so wie er ist, in die Tonne wandert.
Von daher ist das Gerät ab morgens 8 Uhr mehr oder weniger im Dauerbetrieb, und muss regelmäßig geleert beziehungsweise nachgefüllt werden.
Positiv wäre hier zu erwähnen, das die Kapazität der Ausgabe bis zu 150 Blatt Normalpapier umfasst und wir uns somit keine großen Sorgen zu machen brauchen einen Papierstau zu provozieren.
Ausdrucke von Grafiken sind dann auch eher selten und man darf hier nicht den Fehler machen den Brother HL 1230 als einen speziell für Fotos ausgelegten Drucker anzusehen. Die Qualität ist dennoch sehr gut, für einen privaten Anwender, der sich Fotos ausdrucken möchte aber denkbar ungeeignet. Scharf, und reich an Kontrast ist die Qualität für den industriellen Einsatz absolut ausreichend.
Wenn man nun bedenkt wie viele Ausdrucke bei uns täglich erstellt werden kann man sich vorstellen das es irgendwann einmal an der Zeit ist den Toner zu wechseln. Eine getrennte Toner und Trommeleinheit wirkt hier auf die Langzeitkapazität sehr positiv. In der Praxis sieht das dann so aus, das wir selbst einen solchen Wechsel nicht vornehmen dürfen, sondern dies unserem Systemadministrator vorbehalten ist. Aber zusehen kostet ja nichts, und ich war in der tat erstaunt wie schnell so ein Wechsel vollzogen und das Gerät wieder einsatzbereit ist.
Soweit ich informiert bin bekommt unsere Firma spezielle Konditionen für Verbrauchsmaterial. Laut Liste liegt der Preis für den Toner bei 90 € wogegen die Trommeleinheit mit knapp 150 € zu Buche schlägt.
In der Anschaffung selbst bezahlt man für den HL 1230 289 €, was so viel nicht einmal ist, wenn man sich die Leistung einmal vor Augen hält.
Aus den technischen Daten kann man sich dann auch über die hervorragenden Leistungsmerkmale informieren, die in der Praxis auch sehr gut umgesetzt werden. Mir persönlich gefällt dieser Drucker sehr gut, und wenn ich eine Verwendung für ihn hätte könnte ich mir auch durchaus vorstellen diesen zu kaufen. Doch als Gerät für den gewerblichen Einsatz gedacht ist mir das ganze eine Nummer zu groß.
Diese technischen Daten anbei nun noch zur Kenntnisnahme für den interessierten Leser:
Druckgeschwindigkeit 12 Seiten/Minute
Aufwärmzeit
17 Bewertungen, 1 Kommentar
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25.03.2002, 14:53 Uhr von BruzzlaGirl
Bewertung: sehr hilfreichIrgendwie gefallen mir deine Artikel!;o) Liebe Grüße Josy
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