Meteor (gebundene Ausgabe) / Dan Brown Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 06/2005
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Erfahrungsbericht von Senilm
Eis am Stil
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Was muss das wohl für ein Autor sein, von dessen vier Büchen sich drei in den Bestsellerlisten finden - und das schon seit Ewigkeiten!
Dan Brown beweist, daß man heutzutage kein Goethe mehr sein muss um die Menschen zu faszinieren - nein, es reicht schon ein recherchiersüchtiger, Hollywoodinspirierter Verschwörungstheoretiker zu sein um die große Schar der Stephen-King und Rosamunde Pilcher geschädigten Leser auf seine Seite ziehen zu können.
Gehört "Illuminati" inzwischen zur Standardlektüre auf sämtlichen Überlandzugfahrten - ist "Meteor" eines der jüngeren Werke von Dan Brown noch nicht bei allen Lesern angekommen.
Doch auch bei diesem annähernd 650 Seiten starken Schinken erwartet den treuen Leser nichts neues - mich jedoch schon, denn ich konnte bisher der Versuchung widerstehen mich den Werken dieses Herrn hinzugeben.
Dan Brown ist ein geschickter Autor - er schafft es gekonnt seine Schwächen, wie z.B. die Klischeehaftigkeit seiner Charaktere oder die ab einem gewissen Punkt vorhersehbare Story durch spannenden Erzählstil zu überdecken.
Doch selbst der setzt bei "Meteor" erst nach ca. 150 Seiten ein - packt einen aber dann die nächsten 400 Seiten in den Würgegriff und lässt erst gegen Ende wieder locker.
Die Story ist geschickt gemacht - die NASA findet im ewigen Eis des Nordmeers dank neuester Satellitentechnologie einen Meteoriten - welcher auch noch ausserirdische Lebensformen enthalten soll - genau die gute Nachricht, die der US-Präsident Herney benötigt um seine schlechten Ergebnisse bei den Wahlumfragen wieder ins Hoch zu hieven und auch der von seinem Widersacher Senator Sexton angegriffenen NASA wieder zu Ansehen zu verhelfen.
Doch der Präsident ist nicht blöd und schickt des Senators Tochter, welche selbst wenig von ihrem Vater hält, ins Nordmeer um dort ihrer Tätigkeit des Berichterstattens nachzugehen - doch die gute Dame stösst gemeinsam mit den vier Anwesenden Wissenschaftler nach der anfänglichen Euphorie auch schnell auf Ungereimtheiten in der ganzen Sache. Als dann die ersten Leichen auftauchen und ein Spezialkommando jagt auf die Wissenden macht - wird selbst dem letzten Hinterwäldler klar, daß da was nicht stimmen kann...
doch der alte Verschwörungstheoretiker Brown lässt, tischt uns hier großes Hollywoodkino auf - protzt mit Wissen über neueste Technologien, lässt High-Tech-Hubschrauber mitten in Washington Limousinen in die Luft fliegen - und windet sich ab und an zwischen Politintrigen und ein paar überraschenden Storyelementen, die der Vorhersehbarkeit aber auch keinen Abbruch tun.
Ist man als Leser gelangweilt von den ersten, nach Spannung vergeblich abgesuchten Seiten - findet man sich jedoch plötzlich im Strudel der Vermutungen und Verschwörungen wieder - die sich das Prinzip der Neugier zuhilfe nimmt um zu fesseln.
Leider sind die Charaktere von Brown etwas leblos - die Romanze wirkt aufgezwungen und selbst die ganze High-Tech-Spielerei wirkt nach dem x-ten Lasermarkierungsgeballer, etc. wie die Spielwiese eines technikgeilen Militärfans - der noch dazu sämtliche Geheimbasen der USA zu kennen scheint.
Dan Brown beweist, daß man heutzutage kein Goethe mehr sein muss um die Menschen zu faszinieren - nein, es reicht schon ein recherchiersüchtiger, Hollywoodinspirierter Verschwörungstheoretiker zu sein um die große Schar der Stephen-King und Rosamunde Pilcher geschädigten Leser auf seine Seite ziehen zu können.
Gehört "Illuminati" inzwischen zur Standardlektüre auf sämtlichen Überlandzugfahrten - ist "Meteor" eines der jüngeren Werke von Dan Brown noch nicht bei allen Lesern angekommen.
Doch auch bei diesem annähernd 650 Seiten starken Schinken erwartet den treuen Leser nichts neues - mich jedoch schon, denn ich konnte bisher der Versuchung widerstehen mich den Werken dieses Herrn hinzugeben.
Dan Brown ist ein geschickter Autor - er schafft es gekonnt seine Schwächen, wie z.B. die Klischeehaftigkeit seiner Charaktere oder die ab einem gewissen Punkt vorhersehbare Story durch spannenden Erzählstil zu überdecken.
Doch selbst der setzt bei "Meteor" erst nach ca. 150 Seiten ein - packt einen aber dann die nächsten 400 Seiten in den Würgegriff und lässt erst gegen Ende wieder locker.
Die Story ist geschickt gemacht - die NASA findet im ewigen Eis des Nordmeers dank neuester Satellitentechnologie einen Meteoriten - welcher auch noch ausserirdische Lebensformen enthalten soll - genau die gute Nachricht, die der US-Präsident Herney benötigt um seine schlechten Ergebnisse bei den Wahlumfragen wieder ins Hoch zu hieven und auch der von seinem Widersacher Senator Sexton angegriffenen NASA wieder zu Ansehen zu verhelfen.
Doch der Präsident ist nicht blöd und schickt des Senators Tochter, welche selbst wenig von ihrem Vater hält, ins Nordmeer um dort ihrer Tätigkeit des Berichterstattens nachzugehen - doch die gute Dame stösst gemeinsam mit den vier Anwesenden Wissenschaftler nach der anfänglichen Euphorie auch schnell auf Ungereimtheiten in der ganzen Sache. Als dann die ersten Leichen auftauchen und ein Spezialkommando jagt auf die Wissenden macht - wird selbst dem letzten Hinterwäldler klar, daß da was nicht stimmen kann...
doch der alte Verschwörungstheoretiker Brown lässt, tischt uns hier großes Hollywoodkino auf - protzt mit Wissen über neueste Technologien, lässt High-Tech-Hubschrauber mitten in Washington Limousinen in die Luft fliegen - und windet sich ab und an zwischen Politintrigen und ein paar überraschenden Storyelementen, die der Vorhersehbarkeit aber auch keinen Abbruch tun.
Ist man als Leser gelangweilt von den ersten, nach Spannung vergeblich abgesuchten Seiten - findet man sich jedoch plötzlich im Strudel der Vermutungen und Verschwörungen wieder - die sich das Prinzip der Neugier zuhilfe nimmt um zu fesseln.
Leider sind die Charaktere von Brown etwas leblos - die Romanze wirkt aufgezwungen und selbst die ganze High-Tech-Spielerei wirkt nach dem x-ten Lasermarkierungsgeballer, etc. wie die Spielwiese eines technikgeilen Militärfans - der noch dazu sämtliche Geheimbasen der USA zu kennen scheint.
15 Bewertungen, 4 Kommentare
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26.08.2006, 18:45 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh von mir für dich :) grüßle
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22.08.2006, 17:44 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
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22.08.2006, 16:25 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichWieder ein schöner Bericht von Dir.LG Bernd
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22.08.2006, 13:41 Uhr von maus1991
Bewertung: sehr hilfreichtoller bericht , sehr informativ und ausserdem hat es spass gemacht ihn zu lesen , freue mich über eine nette gegenbewertung , und verbleibe mit lieben gruss :-) yvonne
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