Bürokaufmann/frau Testbericht

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  • Einstellungschancen:  gut
  • Aufstiegschancen:  gut
  • Verdienstmöglichkeiten:  sehr gut
  • Sozialleistungen:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Elfe04

Ausbildung zur BK mit IHK Abschluss ... ich würd es wieder tun

Pro:

Alles

Kontra:

nix

Empfehlung:

Ja

Hi Leute,

glaubt mir , ich hätte alles Andere lieber gemacht, als eine Ausbildung zur Bürokauffrau und ich hätte nie damit gerechnet, dass man danach so viele Chancen im Berufsleben hat.

Ich komme ja aus dem Ossiland und wir hatten damals schon extremen Lehrstellenmangel. Ohne Vitamin B hat man da absolut keine Chance irgendwas zu bekommen. Ich hatte ja auch „nur“ nen Realschulabschluss, denn ich wusste, dass man mit Abitur auch nicht weiter kommt.

Nun stand ich da und bewarb mich auf alles, was in der Zeitung stand. Die Absagen trudelten nach 14 Tagen wieder vollständig ein. Mit jedem Umschlag, der wieder im Briefkasten lag, schwand meine Hoffnung und nach 65 Absagen hatte ich auch keine mehr.

Das Lehrjahr begann und ich hatte nichts bekommen. Nach 2 Monaten jedoch bekam ich einen Anruf vom Arbeitsamt, dass man noch eine Lehrstelle für mich gefunden hat und zwar als Bürokauffrau und überbetrieblich. Das waren gleich 2 Schläge auf einmal, aber was blieb mir anderes übrig?

Was war das überhaupt, ne überbetriebliche Ausbildung? D.h, dass man vom Staat und nicht von einer Firma bezahlt wird und auch in einer staatlichen Einrichtung ausgebildet wird. Allerdings muss man Praktikums in richtigen Betrieben absolvieren, sodass man praktische Erfahrung erlangt.

Meine Woche gestaltete sich daher sehr abwechslungsreich. 2 Tage Berufsschule, 2 Tage Praktikum, 1 Tag in der staatlichen Einrichtung. Langweilig war das jedenfalls nicht. Der Unterricht fand nicht, wie bei anderen Berufen im Blockverfahren statt. Wir hatten, wie gesagt, 2 Tage die Woche Unterricht und zwar jeweils 7 Stunden. Dieser Unterricht gestaltete sich aber tausendmal leichter, als in der Schule. Es hat sogar richtig Spaß gemacht.

Die ersten paar Tage mussten wir mit den Glücklichen in einem Raum verbringen, die eine betriebliche Lehrstelle erhalten hatten. Wir saßen mit über 40 Mann da drin. Ich fragte natürlich so viel Leute, wie möglich, wie sie das geschafft haben. Es war doch immer das Gleiche … mein Vater kennt Einen und dessen Nachbar usw. usw. usw.

Wir wurden dann Gott sei Dank eine eigenen Klasse und die war ziemlich bunt. Es waren Gymnasiasten mit 1,1er Durchschnitt, Realschüler, Hauptschüler und Leute, die schon so ein Überbrückungsjahr gemacht hatten. Diese Lehre war für viele die letzte Rettung, bevor man sein ganzes Leben verpfuscht.

Folgende Fächer sollten mich die nächsten 3 Jahre begleiten:

Deutsch
Englisch
Allgemeine Wirtschaftslehre
Betriebswirtschaftslehre
Spezielle Wirtschaftslehre
Buchführung
Wirtschaftsrechnen
Datenverarbeitung
Sozialkunde
Textverarbeitung/Maschinenschreiben
Sport

Das war ein gepfefferter Stundenplan und ich hätte nie gedacht, dass ich nach 3 Jahren in fast allen Fächern mit 1 abschließe. In der Schule war ich nie so gut, aber der Stoff hat einfach Spaß gemacht!

Am krassesten war immer

Buchführung

Wir lernten die Soll und Haben Buchungen, die mir später im Leben wieder begegneten, wir erstellten Bilanzen bis zum abwinken, lernten alles über Inventur, Inventar und bildeten Buchungssätze ohne Ende.

Die Ausbildungsschwerpunkte bei Buchführung sind (bzw. waren damals)

- Inventur, Inventar, Bilanz
- Bestandskonten, Ergebniskonten
- Umsatzsteuer
- Personalaufwendung
- Zeitliche Abgrenzung
- Abschlüsse
- Bedeutung der Buchführung in Unternehmen
- Organisation der Buchführung
- Geschäftsfälle in Industriebetrieben
- Jahresabschluss

Ich blättere grade meinen alten Buchführungsordner durch und erinnere mich, wieviel Spaß ich an diesen Bilanzen hatten und wie cool das war, wenn das rechts und links passte. Wir konnten damals zu Hause Aufgaben lösen und benoten lassen, wenn wir wollten. Ich sammelte Einsen bis zum abwinken ;-)

Ein nicht so erfreuliches Fach war das

Wirtschaftsrechnen

In diesem Fach war die Prüfung so sauschwer, dass mich nur noch die mündliche Prüfung retten konnte. Das ist nämlich wirklich hammerschwer. Man sollte da wirklich im Unterricht aufpassen. Schwerpunkte der nächsten 3 Jahre waren:

- Prozentrechnung
- Währungsrechnung
- Verteilungsrechnung
- Kostenstellenrechnung
- BAB (Betriebsabrechnungsbogen)

Dieser BAB machte mir das Leben echt schwer und versaute mir die Zensur auf dem Zeugnis. Außerdem habe ich das im Gegensatz zu Buchführung nie wieder gebraucht. Nunja, was sein muss, muss ja sein stimmts ? Jedenfalls stimmte in meinem BAB das Ergebnis nie ;-)

Jetzt folgt AWL, die

Allgemeine Wirtschaftslehre

Der Stoff der Ausbildungsschwerpunkte sagen alles oder?

- Grundlagen des Wirtschaftens (15h)
- Markt + Preis (15h)
- Rechtliche Rahmenbedingungen (25h)
- Menschliche Arbeit im Betrieb (35h)
- Wirtschaftsordnungen (20h)
- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (10h)
- Grundzüge der Wirtschaftspolitik (30)

Hier heißt es einfach hinsetzen und lernen lernen lernen. Ein paar Sachen sind zwar spannend und interessant, aber dieses Fach zählte sicher nicht zu meinen Lieblingsfächern. Im Dritten Lehrjahr werden ja ausschließlich die Grundzüge der Wirtschafspolitik behandelt und man erfährt alles übers Preisniveau, die Messung des Geldwertes , über die Ursachen der Geldwertschwankung und was ich sehr witzig fand die Arten der Arbeitslosigkeit. Alle Themen werden hier sehr tiefgreifend behandelt.

Datenverarbeitung

mit den Schwerpunkten

- Aufbau und Wirkungsweise einer EDV Anlage im Büro
- Tabellenkalkulation
- Datenschutz, Datensicherung
- Organisationsformen der Datenverarbeitung
- Arbeit mit der Datenbank
- Problemanalyse und Problemlösung

war wieder eine Entspannungsstunde zwischen dem ganzen Politik- und Geldgeschwafel. Wir saßen immer zu zweit an uralten Rechnern, die es kaum schafften den Mauszeiger anzuzeigen. Die PC´s hatten, glaube ich, den ältesten Prozessor der Welt drin, aber egal. Wir lernten hier natürlich mit dem Office Paket umzugehen und vor allem mit Access.

Stundenlang erstellten wir Datenbanken. Solche Kurse kosten an der VHS ein Schweinegeld und hier war es umsonst. Access lernt man auch nicht mal eben so zu Hause. DV war o.k. und fürs Berufsleben unerlässlich, da ich damals noch keinen PC zu Hause hatte. Die Tests waren allerdings ziemlich schwer und hätte ich nicht so eine kluge Nachbarin gehabt, dann …. *g

Was natürlich in keiner Ausbildung fehlt ist

Deutsch

wo wir wieder mal die liebe Kommasetzung, Groß- und Kleinschreibung, Rhetorik und das ganze andere Zeug eingebläut bekamen. Wir lernten Bewerbungen und Lebensläufe zu schreiben (für was, fragte ich mich damals) und mussten Geschäftsbriefe verfassen. Wir lernten Formulierungsvorschläge für die verschiedensten Dinge, z.B. für Anfragen, Angebote, Bestellungen, Warenbeschreibung, Liefer- und Zahlungsbedingungen usw.
Auf das Fach

Englisch

brauche ich ja sicher nicht stark eingehen. Das war eh bei uns kompliziert genug. Einige hatten schon Kenntnisse in Englisch und Andere nicht. Im Osten hatten wir das ja nicht in der Schule. Wir fingen also von ganz vorne an, aber ich war froh, denn sonst hätte ich gar kein Englisch gehabt und das ist bei einer Bewerbung ziemlich bitter.

Eines meiner Lieblingsfächer war

Büroorganisation/Textverarbeitung

in dem ich kostenlos das Maschineschreiben lernte. Wir wurden so gedrillt,dass wirklich niemand mehr auf die Tastatur schaute, sondern blind schrieb. Ich bin so froh, dass ich das 10 Finger System perfekt beherrsche und habe in der Abschlussprüfung mit 200 Anschlägen pro Minute so ziemlich jeden Rekord der Schule gebrochen. Das kann mir wirklich keiner mehr nehmen.

Ich glaube aber nicht, dass das jetzt noch zum Ausbildungsteil gehört. Da sollte man sich lieber noch mal informieren. Außerdem lernte man hier alles Mögliche über Ablagesysteme, Rationalisierung des Schriftverkehrs, über die neuesten DIN-Vorschriften, ordentliche Textgestaltung und tausend anderen Sachen. Das war wirklich cool das Fach !!!

Nun zu meinen letzten Fächern, die alles Andere als einfach zu begreifen waren. Hier bekommt man Stoff ohne Ende vorgeknallt und das bei mir, wo ich in der Realschule keinen Wirtschaftsunterricht hatte. Fangen wir mit

Spezielle Wirtschaftslehre

an. Dieses Fach hatten wir nur im 2. und dritten Lehrjahr. Es fraß mehr Papier, als jedes andere Fach in den 3 Jahren. Man musste alles notieren und bekam zudem noch Kopien ohne Ende. Allein der Bereich „Arbeitsplatzgestaltung“ nahm fast einen ganzen Ordner ein. Es geht um Arbeitszeiten, Grundlagen und Grundsätze der Organisation, Abteilungsbildung, der ABC Analyse uvm.

Hier kommen auch die Liefer- und Zahlungsbedingungen, die Lagerhaltung und der Kaufvertrag dran. SWL ist so extrem umfangreich, dass man wirklich Probleme bekommt, das alles im Kopf zu behalten. Es ist aber trotzdem sehr wichtig und hat mir im späteren Arbeitsleben oft geholfen. Allein das Thema „Finanzierung“ hat einen eigenen Ordner in Anspruch genommen. Ist ja auch ein heikles Thema ;-)

Zu Sozialkunde und BWL möchte ich jetzt nichts weiter schreiben, da ja jede weiß, was sich dahinter verbirgt. Die Klausuren waren immer ziemlich schwer und es gab reichlich davon. In Sozialkunde schrieben wir jede 2 Stunde einen Test, aber das liegt ja auch teilweise am Lehrer.

Gehen wir jetzt mal von der Schule weg und stürzen und sie die Praxis, die ja nun weitaus bedeutender ist, als die ganze Theorie. Nur was lernt man hier? Ich hatte es ja doppelt schwer, weil ich nur ein doofer Praktikant war. Solche Leute nehmen die Unternehmen ja mit Kusshand. Eine kostenlose Arbeitskraft … wir praktisch.
Nun hatte ich ja den Vorteil, dass ich in einer überbetrieblichen Ausbildung hing und die freie Wahl beim Praktikumplatz hatte. Ich wechselte diesen in den 3 Jahren 5 mal !!! Damit brach ich die Rekorde der anderen Azubis. Auch von denen hatten einige Pech und mussten den ganzen Tag am Kopierer hängen und Kaffee für den Chef machen.

Aufgrund der vielen Firmen konnte ich in jeden Bereich einmal reinschnuppern und massig praktische Erfahrung sammeln. Ich war im Einkauf, im Verkauf, im Marketing, im Lager, in der Buchhaltung und teilweise natürlich auch Mädchen für alles. Ich war in verschieden Branchen, von klein bis groß und lernte eine ganze Menge.

Es sollte sich aber wirklich niemand gefallen lassen, den ganzen Tag dumme Arbeiten zu erledigen. In jedem Betrieb gibt es ja einen Ausbildungsbetreuer und an den sollte man sich vertrauensvoll wenden können.

Der Zustand lange Weile begleitete mich auch sehr oft in diesen 3 Jahren. 8 Stunden auf der Arbeit zu hocken und nichts zu tun, war schrecklicher als stapelweise Ausschreibungsunterlagen zu kopieren. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, das mal für immer und jeden Tag zu tun. Jetzt musste ich ja nur jeden zweiten Tag ran.

An einem Tag der Woche ging es dann zu der überbetrieblichen Ausbildungsstätte. Dort wusste man nicht so recht, etwas mit uns anzufangen. Wir hatten einen PC mit fast nichts drauf und eine Lehrerin, die versuchte uns zu beschäftigen. Anfangs war dieser Tag die reinste Verschwendung, aber mit der Zeit wurde er hilfreicher und hilfreicher. Wir konnten uns intensiv auf Klausuren, Test und später superintensiv auf die Prüfungen vorbereiten.

Wir schrieben am PC noch mal alles, was wir im Unterricht gelernt hatten und erledigten natürlich auch unsere Hausaufgaben dort. Es war einfach genial.

Nach 1 ½ Jahren folgt die Zwischenprüfung an der IHK. Ich weiß jetzt nicht mehr so genau, was da dran kam, aber eins weiß ich noch, dass man sich auf keinen Fall deswegen einen Kopf machen sollte. Das Ergebnis ist wirklich egal, denn die Zwischenprüfung gilt wirklich nur als Zwischentest für sein Wissen und wo noch Lücken sind. Es kamen auch Fragen dran, die wir noch gar nicht beantworten konnten.

Nach 3 Jahren wird es allerdings richtig ernst. Die Abschlussprüfung droht. In der staatlichen Einrichtung erhielten wir alle Prüfungsunterlagen der letzten Jahre, die ich so lange immer wieder löste, bis ich es auswendig konnte. Einige Frage kamen sogar in meiner Prüfung dran. Es wurde folg. mit folg. Schwerpunkten geprüft:

Bürowirtschaft
- Leistungserstellung und Leistungswertung
- Betr. Organisation u. Funktionszusammenhänge
- Organisation des Arbeitsplatzes
- Arbeits- und Organisationsmittel
- Bürowirtschaftliche Abläufe
- Bürokommunikationstechniken
- Textverarbeitung

Rechnungswesen
- Statistik
- Kaufm. Steuerung und Kontrolle
- Auftrags- und Rechnungsbearbeitung
- Lagerhaltung

Wirtschafts- und Sozialkunde
- Grundlagen d. Wirtschaftens u. rechtliche Rahmenbedingungen
- Stellung des Ausbildungsbetriebes in der Gesamtwirtschaft
- Menschliche Arbeit im Betrieb
- Arbeitssicherheit, Umweltschutz
- Berufsbezogenes Rechnen

Die Prüfungsbögen sind so, dass man zu einer Frage mehrere Antworten hat. Manchmal sogar 5 oder 6 Antworten. Es können auch mehrere richtig sein, aber das weiß man nicht. Einerseits ist das gut, mit der Auswahl, denn wenn man es nicht weiß, kann man immer noch Glück haben, aber andererseits war es super verwirrend. Ohne die blöden Antworten hätte ich vielleicht noch mehr Punkte gehabt.

Nach ein paar Stunden, die auf jeden Fall ausreichend waren um das zu schaffen (je mehr Zeit man hat, umso höher ist die Gefahr, dass man sich bei einer Antwort noch mal umentscheidet) war der erste große Zauber vorbei. Bis auf 2 Leute kamen alle durch. Der Durchschnitt lag mit fast 70 Punkten sehr hoch. Hehe, ich hatte noch mehr :-)

Jedenfalls folgte dann noch eine praktische Prüfung, in der ein paar Excel Aufgaben zu lösen waren. Das war so pipi einfach, dass ich direkt 100% schaffte. Als letztes kommt die mündliche Prüfung, in der man zwischen 2 Themen auswählen konnte. Ich erwischte ein gutes Thema, aber wenn ich nur das Andere zur Auswahl gehabt hätte … naja.

Die 3 Jahre waren vorbei und ich bekam ein Zeugnis von der Berufsschule, von der staatlichen Einrichtung und von der IHK. Das konnte sich wirklich sehen lassen und aufgrund der guten Ergebnisse hatte ich viel Selbstvertrauen um mich an einen Job zu machen.

Und siehe da….eine Bewerbung reichte aus und ich hatte einen Job (im Westen natürlich). Ich arbeite erst in einer kleineren Firma und später bis jetzt in einem großem internationalen Unternehmen. Erst fing ich in der Buchhaltung an, wo mir ja keiner was vormachen kann und nun im Vertrieb. Es fragt mich wirklich kein Mensch mehr nach meinem Schulabschluss, denn was zählt ist die Ausbildung und Berufserfahrung.

Mit dieser Ausbildung steht einem wirklich alles offen. Man kann in die Buchhaltung gehen, ins Marketing, in den Vertrieb, in die Logistik und einfach überallhin. Die Ausbildung zur Bürokauffrau ist keine Ausbildung zur Tippse im Gegenteil, Dir stehen weite Gebiete der Marktwirtschaft offen.

Da ich mich früh entschieden habe, so schnell, wie möglich Geld zu verdienen,war das die beste Entscheidung überhaupt. Mit dieser Ausbildung finde ich schnell einen Job, falls ich aus der jetzigen Firma raus wollte. Ab und zu teste ich das, indem ich eine Bewerbung schreibe und es klappt fast immer.

Fazit: Es war ne geile Ausbildung, in der ich viel gerlernt habe, die mir Spaß gemacht und und auch etwas gebracht hat. Ich habe einen IHK Abschluss, der heutzutage sehr beliebt ist und komme in alle möglichen Bereiche einer Firma rein. Gut gemacht, Elfe :-)

Viele Grüße

Elfe04

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