Buko Frischkäse Testbericht

Der größte und begeisterte Bukoesser ist wohl mein Sohn. Seit frühester Jugend futtert er morgens und abends seinen Frischkäse. Ein Mal auf den Geschmack gekommen, blieb er diesem treu, bis heute! Natürlich mag er auch andere Brotaufstriche und Beläge, doch die Nummer Eins ist und bleibt der Buko Frischkäse. Von diesem Käse habe ich immer mindestens drei Päckchen im Haus, um ja keinen Engpass aufkommen zu lassen. Erblicke ich den Käse im Angebot, kaufe ich gleich mehrere Päckchen, denn der Buko hält sich ziemlich lange, was für uns aber eher unwichtig ist, da er täglich konsumiert wird und von daher keine Möglichkeit hat, schlecht zu werden.

Produkt:
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Der Buko Frischkäse wird in zwei Fettstufen angeboten. Einmal der Sahnige und dann der Fettreduzierte mit 17% Fettanteil. Beide kosten 1,00Euro und werden sehr oft preiswerter angeboten. Auch die Verpackung ist ähnlich. Der Käse befindet sich in kleinen, flachen, rechteckigen Plastikdosen mit einer schönen, leuchtend- blauen Vorderseite. Besondere Inhaltstoffe scheinen nicht drin zu sein, jedenfalls ist nur Speisesalz angegeben und die Tatsache, dass er wärmebehandelt ist und der Doppelrahmstufe angehört! In einem Päckchen befinden sich 200g des leckeren Frischkäses. Auf der Unterseite ist das Mindesthaltbarkeitsdatum eingestanzt, dass jedoch nur im total verschlossenen Zustand gültig ist.


Erfahrungen:
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Der Frischkäse befindet sich also in der Plastikdose, die mit einem durchsichtigen Plastikdeckel verschlossen ist. Auch zum Wiederverschließen ist dieser Deckel gut geeignet. So bleibt der Käse länger frisch und trocknet nicht aus. Unter diesem Plastikdeckel sitzt die mit Rand fest verschweißte Alufolie mit dem hübschen, blauen Aufdruck. Doch diesen Aludeckel schnell und problemlos zu lösen, gelingt mir sehr selten. Ziehe ich an der an der Seite befindlichen kleinen Lasche, reißt der Deckel stets ein und die abgelagerte Feuchtigkeit, die schon mal auf der Käseoberfläche schwimmt, schwappt über und über meine Hände oder Tisch oder sonst was! Das ist sehr ärgerlich. Ich frage mich wirklich, ob die Mitarbeiter, die solche Verpackung entwickeln, tatsächlich schon mal ihre eigene Kreation ausprobiert haben. Ich glaube es nicht, denn dann hätten sie diese Verpackungsart sicher schon geändert. Ich reiße den Deckel jetzt immer ganz ab oder helfe mit dem Messer nach und verschließe den Käse nur noch mit dem Klarsichtdeckel.

Die weiße Käsemasse sieht sehr appetitanregend aus. Vor allem wenn sie glatt und unberührt vor einem liegt. Der Sahne Buko ist von seiner Konsistenz etwas fester als der Fettreduzierte. Der Sahnige bröckelt bei der Entnahme etwas und lässt sich nicht so einfach auf dem Brötchen verteilen. Der Fettreduzierte dagegen ist sehr sahnig und cremig und lässt sich ganz leicht verteilen. Geschmacklich ist bei beiden kein bemerkenswerter Unterschied festzustellen. Der Sahnige ist vielleicht etwas intensiver im Geschmack. Doch das fällt wohl nur richtigen Bukokennern auf.

Beide Sorten schmecken ganz mild und leicht nach einem sahnigen Käse. Die cremige Masse ist leicht gesalzen, so dass sie auch „pur“ hervorragend schmeckt. Buko passt zu dunklem Schwarzbrot genau so gut wie zu einem knackigen Brötchen. Ich habe ihn auch schon mal an Stelle von Butter eingesetzt und fand es sehr lecker. Buko schmeckt pur ausgezeichnet, doch Leute, die es lieber süß mögen, können sich getrost einen Teelöffel Marmelade auf den Buko streichen. Diese Komposition ist geschmacklich wirklich gelungen und sieht außerdem noch hübsch aus.

Auch die „Herzhaften“ haben eine Chance! Buko schmeckt sehr gut mit Kräutern. Klar kann ich auch einen Kräuterbuko kaufen, doch mit frischer Petersilie und frischem Schnittlauch schmeckt mein selbstgemachter Kräuterbuko viel besser. Wenn die Käsemasse etwas fest geworden ist und stark bröckelt, gebe ich einfach etwas Milch oder Sahne dazu, verrühre alles und habe wieder eine streichfähige, cremige Masse. Auch mit Knoblauch schmeckt der Buko super. Mit Salz und Pfeffer etwas würzen, mit Milch eine gute Sämigkeit erreichen und fertig ist der „Genuss!“ Wichtig ist, diesen Frischkäse immer im Kühlschrank aufzubewahren. Er hält sich dort besser und schmeckt aber auch in gekühltem Zustand besonders frisch. Wer ihn noch nicht probiert hat, sollte das schleunigst nachholen, es lohnt sich!

Liebe Grüße

Catty