Burger King Big King Testbericht

I. Vorwort:
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Burger King bietet circa 12 veschiedene Burger an (teilweise mehr, wenn man noch mit Käse nimmt). Da fragt man sich natürlich, welchen nehme ich denn heute? Mein Favorit ist dabei der Big King. Ein Burger, den Burger King erst vor einigen Jahren aufnahm. Der Burger wird für 2,60 Euro momentan angeboten.


II. Aus was besteht ein Big King?
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Ein Big King ist ein mittelgroßer Burger, der im Prinzip dem Big Mac von Mc Donalds ähnelt. Auf einer Brötchenhälfte liegen 2 Scheiben Hamburger Fleisch, geteilt durch eine Scheibe Käse dazwischen und eine darüber, ein paar Gurkenstückchen, sehr viel Zwiebeln, zerrupfter Eisbergsalat und einer speziellen Sauce.

Gegenüber dem Whopper fehlen die Tomaten und die verschiedenen Saucen (Ketchup - Senf).

Es gibt auch eine Variation. Den Big King XXL. Dann wird der Big King auf einem große Brötchen mit 2 großen Fleischladen (226g!) und 4 Scheiben Käse, Salat, Gurken und Zwiebeln gebaut. Meiner Meinung nach aber viel zu groß, wuchtig und viel. Aber na ja....


III. Wie schmeckt ein Big King?
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Das Fleisch ist gegrillt und schmeckt frisch natürlich einwandfrei. Nicht zu fettig und nicht verbrannt. Die doppelte Portion normal großer Hamburgerfleischscheiben schmeckt nicht übertrieben nach Fleisch. Der Käse harmoniert gut mit der speziellen Sauce. Die lässt sich im Geschmack schwerer beschreiben. Sie schmeckt nach Mayonnaise, Senf und einigen undefinierbaren Gewürzen für mich. Im Prinzip macht aber gerade für mich diese Soße den Geschmack aus. Der Salat wirkt frisch und knackig. Lauwarme Gurken find ich aber nicht so den Hit (Geschmackssache). Durch den hohen Zwiebelanteil schmeckt der Big King natürlich stark danach und schiebt den Geschmack noch etwas in diese Richtung. Alles in allem passen die Zutaten meiner Meinung nach zusammen und ergeben ein gelungenes Geschmacksbild. Dem Sättigungsgrad gebe ich einen Richtwert von circa 2 Stunden. Nach einem Menü ist man doch relativ satt. Den Geruch vom Big King empfinde ich übrigens als recht gut. Er riecht angenehm nach Fleisch (und Zwiebeln).
Ob er gegen den Bib Mac ankommt, wage ich zu bezweifeln. Ein Big Mac schmeckt nicht ganz so streng-würzig meiner Meinung nach, dafür aber etwas trockener.


IV. Was macht den Big King ekelig?
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Ich hab bestimmt schon viele Big Kings gegessen und einige darunter waren wirklich nicht so toll. Der Big King verliert sehr an Geschmack, wenn er zu lange in der Austeillade liegt. Normalerweise dürfte er da nur 10 Minuten glaub ich liegen. Jedenfalls vertrocknet nach einiger Zeit das Fleisch und der Käse fängt das kleben an *würgs*. Teilweise ist es auch schlecht, wenn das Fleisch anfangs nicht genug abgetropft hat und das untere Brötchenteil total durchweicht. Das passiert dann auch, wenn der Burger zulange liegt und alles schön nach unten läuft und sich sammelt. Wird mit der Sauce übertrieben tropft es gleich mal an allen Stellen. Ich rate daher, den sonst kompakten und gut fassbaren Burger zum Teil im Papier eingewickelt zu lassen.

Teilweise wird mit den Zwiebeln total übertrieben. Ewig viele mächtig überdimensionierte Zwiebelringen, die manchmal fast den Burger gewaltig vergrößern beeinträchtigen das Geschmackserlebnis. Manchmal sind die Zwiebeln auch eine Abwandlung von Fäden, die dann in den Zähnen rumhängen. Die Zwiebeln haben auch noch den Nachteil, dass sie zu unangenehmen starken Zwiebelmundgeruch führen.

Mein Tipp: Bestellt den Big King mit irgendeiner Abwandlung. Last zum Beispiel die Gurken weg, dann wird er als Sonderbestellung komplett neu zusammengebaut. Ich hab den Big King auch schon ohne Zwiebeln bestellt, schmeckt er auch nicht schlecht und die Freundin wird es danken.


V. Ist das Ding gesund?
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Ein Big King liefert mir 590 kcal, 30g Eiweiß, 30g Kohlenhydrate, 7g Zucker und 38g Fett. Betrachtet man dies unter ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen füllt ein Big King circa 1/4 unseres täglichen Bedarf an Brennwerten, fast die Hälfte an Eiweiß, gerade mal 1/10 an Kohlenhydrate und die bereits untere Grenze am Fettbedarf (40-70g) auf. Man sollte sich also nicht wundern, wenn man durch den regelmäßigen Verzehr von Big Kings in die Breite wachsen wird. Auch der hohe Eiweißgehalt, gemessen daran, dass man noch viel mehr am Tag essen wird gibt zu denken.

Im Vergleich mit den hauseigenen Bürgern unterbietet der Big King den Whopper in Brennwerten und Kohlenhydraten, bietet aber dafür trotzdem mehr an Fett und Eiweiß und das dafür, dass er kleiner ist. Wer also lieber auf sein Gewicht achten will, sollte den Crispy Chicken Käse bevorzugen, der alle Werte unterbietet bis auf die Kohlenhydrate.
Im normal Fall wird wohl jeder den Big King als Menü essen mit mittlerer Pommes und mittleren Cola. Hier nimmt man 1154kcal fast 50 des täglichen Bedarfs an Brennwert 1/3 bis die Hälfte an Kohlenhydraten, ziemlich viel Zucker und einen hohen Fettanteil auf.

Kleine Vergleichstabelle:
(BK = Big King, WH= Whopper, CSK= Crispy Chicken Käse, M= BK Menü). Der Crispy hab ich mit Käse gewählt, damit der Vergleich besser ist, da der Big King auch mit Käse ist.

Art(Richtwert): BK / BK XXL/ WH / CSK/ Gesamt
Energie(2400): 00590kcal/ XXL: 861 / WH: 603 / CSk: 510 / M: 1154
Eiweiß(70): 30g/ XXL: 57 / WH 27 / CSk: 19 / M: 33
Kohlenhydrate(250-400): 30g/ XXL: 47 / WH 48 / CSk: 37 / M: 114
Zucker: 7g/ XXL: 12 / WH 12 / CSk:6 / M: 48
Fett(40-70): 38g/ XXL:64 / WH 34 / CSk: 32 / M: 54


VI. Fazit:
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Der Big King ist meiner Meinung nach eine gelungen Alternative zu den hauseigenen Burgern. Er schmeckt frisch zubereitet am Besten. Leider verliert er total an Attraktivität meiner Meinung nach, wenn es mit Zwiebeln übertrieben wird und man hat einen starken Zwiebelmundgeruch danach. Die Sauce schmeckt einzigartig - ich kann mir aber vorstellen, dass sie nicht jedermanns Sache ist. Für 2,60 find ich den Big King aber schon recht teuer. Zu oft und gleich gar nicht regelmäßig sollte man ihn aber nicht verspeisen, da er hohe Fett und Eiweißwerte enthält.

Vielen Dank fürs Lesen - Scenic24:o)