Bushmills 10 Jahre Testbericht
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Summe aller Bewertungen
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Erfahrungsbericht von Gemeinwesen
Die Flasche kann leer werden. Der Whiskey geht mir aber nicht aus.
Pro:
- siehe Text -
Kontra:
nüscht.
Empfehlung:
Ja
Mit dem Namen Bushmills verbinde ich viele Erinnerungen, und jede davon ist angenehm.
Bushmills ist der Whiskey, der einem Freund von mir einst den begeisterten Ausruf entlockte, der schmecke ja „wie Apfelsaft“ und so, als ob man den „über Vanilleeis gießen“ könne. Bushmills ist der Whiskey, von dem ich einst einen Liter nach Irland einführte, und von dem ich keinen Tropfen mit zurück nach Deutschland brachte. Bushmills ist ein wunderbarer irischer Whiskey, und wenn ich Bushmills sage, dann meine ich in der Regel den Single Malt.
Die anderen Abfüllungen kenne ich zwar auch, aber die kamen meist dann ins Glas, wenn ich mir auf der Grünen Insel einen Kurzen zum Pint Guinness genehmigt habe bzw. wenn wer eine Runde gab und mir etwas Gutes tun wollte. Weil Hochprozentiges in Irland meist so oder so schon empfindlich teuer ist, gebietet es der Anstand, nicht auch noch nach dem teuersten Familienmitglied der Bushmills zu verlangen.
Zu Hause lasse ich aber unbekümmert den Snob raushängen, und damals, als die segensreiche Einrichtung Duty Free Shop noch nicht Geschichte war, habe ich eben tatsächlich auch mal eine Flasche von dem Stoff zurück in ihre Heimat gebracht. Meine Reisebegleitung hat sich vor dem Abflug gen Irland sehr gewundert, zwei Wochen später hat sie es dann bedauert, dass wir entgegen meinem Drängen nicht gleich zwei Flaschen mitgenommen hatten (schon allein, um die Freimengen vernünftig zu nutzen).
So hatten wir also eine Bouteille im Reisegepäck, und die hat uns gute Dienste geleistet. Irland kann rau sein, wenn vom Atlantik her die ersten Herbststürme Wolke um düstere Wolke landeinwärts vor sich her treiben und ihnen Liter um Liter Regenwasser entwringen. Da ist es gut, im Trockenen zu sitzen. Und noch besser, dabei nicht auf dem Trockenen zu sitzen – soviel zum Tableau seliger Säuferromantik mit glosendem Torffeuer, vergnügtem Fiddler, samtschwarzem Bier und goldfarben schimmerndem Whiskey.
Der Bushmills zählt zu den Whiskeys, die mir nie ausgehen – ganz gleich, um wie viel oder wie wenig an einem gemütlichen Abend unter Freunden der Pegel der Flasche sinken mag. Der Bushmills ist einfach ein Standard, und zwar einer, an dem sich viele andere irische Whiskeys messen lassen müssen.
Bushmills ist der Whiskey, der einem Freund von mir einst den begeisterten Ausruf entlockte, der schmecke ja „wie Apfelsaft“ und so, als ob man den „über Vanilleeis gießen“ könne. Bushmills ist der Whiskey, von dem ich einst einen Liter nach Irland einführte, und von dem ich keinen Tropfen mit zurück nach Deutschland brachte. Bushmills ist ein wunderbarer irischer Whiskey, und wenn ich Bushmills sage, dann meine ich in der Regel den Single Malt.
Die anderen Abfüllungen kenne ich zwar auch, aber die kamen meist dann ins Glas, wenn ich mir auf der Grünen Insel einen Kurzen zum Pint Guinness genehmigt habe bzw. wenn wer eine Runde gab und mir etwas Gutes tun wollte. Weil Hochprozentiges in Irland meist so oder so schon empfindlich teuer ist, gebietet es der Anstand, nicht auch noch nach dem teuersten Familienmitglied der Bushmills zu verlangen.
Zu Hause lasse ich aber unbekümmert den Snob raushängen, und damals, als die segensreiche Einrichtung Duty Free Shop noch nicht Geschichte war, habe ich eben tatsächlich auch mal eine Flasche von dem Stoff zurück in ihre Heimat gebracht. Meine Reisebegleitung hat sich vor dem Abflug gen Irland sehr gewundert, zwei Wochen später hat sie es dann bedauert, dass wir entgegen meinem Drängen nicht gleich zwei Flaschen mitgenommen hatten (schon allein, um die Freimengen vernünftig zu nutzen).
So hatten wir also eine Bouteille im Reisegepäck, und die hat uns gute Dienste geleistet. Irland kann rau sein, wenn vom Atlantik her die ersten Herbststürme Wolke um düstere Wolke landeinwärts vor sich her treiben und ihnen Liter um Liter Regenwasser entwringen. Da ist es gut, im Trockenen zu sitzen. Und noch besser, dabei nicht auf dem Trockenen zu sitzen – soviel zum Tableau seliger Säuferromantik mit glosendem Torffeuer, vergnügtem Fiddler, samtschwarzem Bier und goldfarben schimmerndem Whiskey.
Der Bushmills zählt zu den Whiskeys, die mir nie ausgehen – ganz gleich, um wie viel oder wie wenig an einem gemütlichen Abend unter Freunden der Pegel der Flasche sinken mag. Der Bushmills ist einfach ein Standard, und zwar einer, an dem sich viele andere irische Whiskeys messen lassen müssen.
18 Bewertungen, 4 Kommentare
-
29.12.2006, 17:42 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
-
16.12.2006, 02:39 Uhr von bigmama
Bewertung: sehr hilfreichlg Anett
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15.12.2006, 16:45 Uhr von LittleSparko
Bewertung: sehr hilfreichlg, daniela
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15.12.2006, 14:23 Uhr von crashtestdummie
Bewertung: sehr hilfreich:-) Viele Grüße! :-)
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