CMD Sandorini Pflegecreme Testbericht

Guten Tag. Da bin ich wieder. Mr. Dorini, San Dorini, Agent im Auftrag der Schönheit, geschickt von CMD Naturkosmetik aus Lutter (www.cmd-natur.de).

Mein Einsatzort? Natürlich schnupp, meinen fast vergeigten, aber dennoch gelungenen Einsatz als Feuchtigkeitscreme musste ich doch wieder gut machen. Mein Auftrag diesmal? Im Gegensatz zur Feuchtigkeitscreme sollte ich nunmehr trockene und empfindliche Haut reichhaltig pflegen, sogar reifere Haut wegen Alterserscheinungen und so, dabei hat schnupp die noch gar nicht. *augenroll*

Bei der Wahl meiner Waffen ging ich diesmal natürlich viel exakter vor! Ich wählte Sanddornfruchtfleischöl, Jojobaöl, Avocadoöl, Macadamianussöl und Sheabutter. Die Öle natürlich aus kontrolliert biologischem Anbau, mein Auftraggeber CMD ist da sehr kritisch! Deshalb werdet ihr auch nie synthetische Konservierungsstoffe bei mir finden oder gar mineralölhaltige Stoffe. Igitt! Nein, CMD besteht auf Naturkosmetik und ich, Agent Dorini, getarnt als Sandorini Pflegecreme entspreche sogar den Richtlinien kontrollierter Naturkosmetik BDIH. Als Tarnung wählte ich wieder die 50 ml Tube, genau wie abgebildet. Damit sieht die Badezimmerreihe schön einheitlich und vor allem ansprechend aus. Schnupp ist da manchmal kritisch. Wenn was von der Optik nicht passt oder gar vom Geruch, fliegst Du schneller, als Du schauen kannst. Natürlich nur, wenn Du zu ihrer Badezimmerausstattung gehörst.

Und ich gehörte dazu. Eigentlich nur per Zufall, denn wirklich interessiert hat sich die schnupp nur für meine Seite als Feuchtigkeitscreme. Aber ihr Faible für ganze Kosmetikserien brachte mich zu ihr und irgendwann stand ich lange genug tatenlos rum. Ich glaub, es war ein sehr anstrengender Arbeitstag, schnupp war müde, ihre Haut spannte und war fahl und grau. Behauptete sie jedenfalls und bildete sich ein, eine extra Portion Pflege zu brauchen. Und dann kam ich!

Von der Konsistenz her bin ich natürlich viel dicker als bei der Feuchtigkeitscreme, auch geschmeidiger, aber farblich genauso schön gelb und duftend ebenso nach Sanddorn bzw. Orange ;-) Meine Tube hat diesmal auch ein viel kleineres Loch, damit man nicht auf Anhieb zuviel von mir nehmen kann. Deshalb gibt es von mir ne Maßangabe in cm und nicht in Erbsen! Also keinen erbsengroßen Klecks, sondern einen Strang von ca. ein bis zwei cm, je nachdem, wie sehr man seine Haut pflegen will. Man kann auch mehr nehmen und mich über Nacht quasi als Maske verwenden. Dann schaut die Haut vielleicht erholt aus! Total frisch und entspannt und ... hm ... wie gefüttert! Wenn schnupp sich „nur“ normal mit mir eincremt, wirke ich natürlich genauso. Nicht so extrem, aber die Haut erholt sich von ihren Strapazen! Dafür braucht sie mich nichtmal täglich, obwohl ich mich dafür auch hergeben würde.

Aber ich hab wieder gepatzt. Diesmal aber nicht so fies wie mit den Tröpfchen bei der Feuchtigkeitscreme. Eigentlich kann ich noch nicht mal was dafür. Weil ich so viele Öle enthalte und so dick bin und so sehr reichhaltig, ziehe ich natürlich nicht schnell ein. Im Gegenteil, ich lasse mir richtig viel Zeit und obendrein glänze ich noch richtig fett. Hah. Warum sollte ich mich verstecken? Schnupp sieht das leider etwas anders. Sie nimmt mir das nicht übel, Pflegecremes sind so, aber sie meint trotzdem, es reicht, wenn ich im Badezimmer rumprotze, das muss ich nicht noch auf ihrer Haut tun. Deshalb nimmt sie mich nur abends und geht dann mit mir ins Bett. *hust* Nein, nicht was Ihr denkt! Ich darf mich dann schön mit Hautpflege befassen, während sie in der Gegend rumträumt. Tse...

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Nun gut, es ist ja mein Job und schließlich kassiert mein Auftraggeber 8,20 Euro für mich. Damit bin ich sechzig Cent teurer als die Feuchtigkeitscreme, aber ich finde, ich bin das wert. Außerdem schaut schnupp morgens dann immer so richtig entspannt und gepflegt aus und freut sich über ihre Haut. Ich pflege wirklich ausreichend und vor allem sichtbar, rieche schön fruchtig angenehm und unaufdringlich, halte ziemlich lang und bin ein Naturbursche ohnegleichen! Für den Sommer bin ich wohl eher ungeeignet, es sei denn, ich soll wirklich richtig trockene Haut pflegen, aber im Winter, wenn es so klirrend kalt ist, dann kommt mein Einsatz gerade recht!

Also kauft mich, schnupp würde es tun! ;-)


================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================

Guten Tag. Ich bin Mr. Dorini, San Dorini, Agent im Auftrag der Schönheit, geschickt von CMD Naturkosmetik aus Lutter (www.cmd-natur.de). Vor einigen Tagen beendete ich einen Einsatz, hier mein Bericht:

Mein Einsatzort sollte stern.schnuppe sein, die im Gesicht mit leicht trockener Haut zu kämpfen hatte, die ab und an spannte und mit Schüppchen aufwartete. Mein Auftrag lautete, die Haut zu pflegen, sie geschmeidig zu machen und mit Feuchtigkeit zu versorgen und dabei Unreinheiten oder Rötungen nicht zum Problem werden zu lassen. Nicht dass die Schnuppe viel davon hätte ;-)

Nachdem mein Auftraggeber gegen synthetische Konservierungsstoffe, Duftstoffe und Emulgatoren ist, Mineralöle oder mineralölhaltige Produkte verabscheut und auf Tierversuche verzichtet, blieb mir bei der Wahl meiner Waffen nur der Griff zu Sanddornfruchtfleischöl und Mandelöl aus kontrolliert biologischem Anbau und Aloe Vera, gemischt mit weiteren natürlichen Inhaltsstoffen. Selbstverständlich entsprechen alle den Richtlinien kontrollierter Naturkosmetik BDIH, mein Auftraggeber stellt hohe Ansprüche! Ich tarnte mich als Feuchtigkeitscreme, handtaschengerecht und badezimmertauglich ansprechend verpackt in einer 50ml Tube wie abgebildet.

Mein Einsatz begann im Sommer 2004, als ich langsam aber sicher die Aufmerksamkeit der Schnuppe auf mich zog. Lange konnte sie mir widerstehen, ich überlegte schon, meine Taktik zu ändern. Doch dann half mir der Zufall, sie wollte ins Ausland, wo weitaus höhere Temperaturen herrschten als in hiesigen Gefilden. Sie wusste ganz genau, dass sie eine Creme brauchen würde, die viel Feuchtigkeit spendet, da viele Sonnenstunden auf sie zukommen würden und schon hatte ich gewonnen. Sie nahm mich mit auf die Reise. Meinem Auftraggeber zahlte sie 7,60 Euro dafür.

Jeden Morgen drängelte ich mich in ihr Bewusstsein und protzte vor dem Spiegel, damit ich auch ja meinen Auftrag erfüllen kann. Schlau wie sie war, nutzte sie nur wenig von mir, meine Ergiebigkeit ist ziemlich hoch. Wie heißt es so schön... einen Klecks in Erbsengröße. Tse... Und das mir, Mr. Dorini! Aber sie hat ja recht, zuviel ist zuviel. Schließlich soll ich meinen Auftrag erfüllen und nicht neue Probleme schaffen. Um sie zu erfreuen, legte ich eine meiner guten Seiten offen und zog sehr schnell ein, ohne zu Schmieren oder einen Film zu hinterlassen, Glanz natürlich auch nicht. Wenn man nur ganz wenig nimmt, muss man sich fast beeilen mit dem Eincremen. Verteilen lasse ich mich natürlich sehr gut, hey, ich bin Agent! Ob mein Anblick der Schnuppe gefallen hat, weiß ich nicht so genau, aber ich denk schon. Etwas wie Vanillequark sehe ich aus, behaupte ich mal, dafür dufte ich aber nach Sanddorn. Schnupp sagt immer nach Orange, das kann man gelten lassen. Ich war mir meiner Sache so sicher...

Und dann? Ich hab’s fast vergeigt. Hab mich wieder nur mit Äußerlichkeiten befasst, meine Tarnung war perfekt, mein Aussehen, mein Duft betörend, von meinen Eigenschaften an sich ganz zu schweigen *räusper*. Aber dann... Kaum war ich eingezogen, bildeten sich lauter fiese kleine Tröpfchen in Schnupps Gesicht. Die Arme ist fast verzweifelt. Immer wieder tupfte sie sie ab und immer kamen sie wieder... Sie hat mich so vernichtend angeschaut, mein Auftrag schien zu platzen. Ich riss mich dann zusammen und pflegte ihre Haut wenigstens ganz toll, so dass sie wenigstens im Urlaub halbwegs versöhnt mit mir war. Nach so einem heißen Tag hat sie mich schon auch noch genutzt, ich hab der Haut halt wirklich viel Feuchtigkeit gespendet und sogar bei Sonnenbrand geholfen, indem ich ihre Haut beruhigt hab. Da gab es dann auch keinen Schwitzeffekt. Komisch, ich hatte mich wirklich nicht unter Kontrolle.

Dafür bekam ich dann nach dem Urlaub die Quittung. Zack, ab in die Ecke. So ein Mist. Da stand ich nun rum, meinen Auftrag in den Händen und keine Chance, das Vertrauen von der Schnuppe wieder zu kriegen, obwohl sie mich eigentlich so mochte. Das hat sie mir ja gesagt! Was ich allerdings nicht wusste, sie schrieb meinem Auftraggeber! *hüstel* Sowas ist mir ja noch nicht untergekommen. Der untersuchte das Problem und hatte alsbald eine Antwort parat. Ich berichte mal den ungefähren Wortlaut aus den Unterlagen, schließlich steht das jetzt in meiner Akte:

„Hi Sternschuppe,

mit dem "Schwitzeffekt" ist es so eine Sache. Wie schon vermutet, liegt es zum Teil an dem Cetylalkohol bzw. liegt sowas generell an dem Konsistenzgeber, also auch an Bienenwachs etc. Wiederrum hat Cetylalkohol den Vorteil, dass sich die Creme nicht so fettig bzw. schmierig anfühlt. Da die richtige Mischung zu bekommen, ist schon eine Tüftelfrage. Klar hängt es auch ein wenig von den Witterungsbedingungen ab. Warme Temperaturen lassen einen schnell unter einer Creme schwitzen. Fette Cremes neigen eher dazu.

Wir gehen seit ca. 2 Monaten dem Problem der Zusammensetzung - vor allem von zu viel Cetylalkohol in einigen Produkten – nach und denken, dass Problem bis zum Frühjahr behoben zu haben.“

Das hätte ich mal wissen sollen, hätte ich doch eine andere Tarnung gewählt. Aber nein, lässt man mich voll auflaufen. Sowas. Immerhin hat Schnuppe mich nicht weg geschmissen oder verbannt. Nein nein, ich sollte noch mal ran und zwar, wenn es kälter wird. Und dann kam mein großer Einsatz! Jeden Morgen musste ich ackern, jeden Morgen einen Klecks in Schnupps Gesicht, jeden Morgen Pflege für die Haut, sie nahm mich ganz schön ran. Aber ich hab meinen Job gut gemacht. Sehr gut sogar, wenn da nicht das Sommerproblem gewesen wäre... Schnupp sagt, ich hab ihre Haut toll hinbekommen, schön gepflegt und zart, kaum Unreinheiten und nicht gereizt, sie wäre zufrieden. Wenn ich doch nur im Sommer auch so toll wäre. Hoffentlich kriegt unser Labor das hin! Nach ca. zwei Monaten meinte Schnupp, mein Einsatz wäre beendet. Dem stimme ich voll und ganz zu. Ihre Haut hat sich verändert durch mich, zum Positiven natürlich! Jetzt braucht sie mich nicht mehr, ihre Haut braucht eine andere Pflege, nicht mehr so reichhaltig. Nächsten Sommer komme ich noch mal dran, aber mit den verbesserten Waffen. Jetzt habe ich Agentin Rosé Exclusiv auf sie angesetzt, die beiden scheinen sich prima zu verstehen.

Eins muss ich noch gestehen, für die Abendpflege wählte ich andere Waffen, doch dazu ein anderes Mal...


+++ Einsatzbewertung +++

Meine Tarnung? Fast perfekt ;-)

Aber mal im Ernst. Ich sehe gut aus, ich wählte eine tolle Konsistenz und war sehr schnell beim Einziehen, die Pflege und Wirkung überzeugten – trockene Haut wurde glatt und geschmeidig. Aber ich konnte im Sommer nicht punkten. Das war mein großes Problem und damit hab ich mir die Bestnote vermiest. Aber ich gebe nicht auf. Nächsten Sommer komme ich mit neuen Waffen und dann werden wir ja sehen, ob ich nicht doch fünf Sterne verdient hab!

MfG
San Dorini