CMD Sandorini Feuchtigkeitsmaske Testbericht

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ab 7,90
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Summe aller Bewertungen
  • Wirkung:  sehr gut
  • Geruch:  sehr angenehm
  • Verträglichkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Leela

Regeneration...

5
  • Wirkung:  sehr gut
  • Geruch:  angenehm
  • Verträglichkeit:  sehr gut

Pro:

Alles: Preis, Inhaltsstoffe, Pflegewirkung

Kontra:

Nüscht

Empfehlung:

Ja

Wenn ich was mache, dann mach ich es auch richtig. Keine halben Sachen, immer in die Vollen etc., Ihr kennt das ja.
Und wenn ich dann schon meine Liebe für Naturkosmetika entdecke, dann bitte auch richtig. In dem Fall bedeutet das: Nicht nur probeweise antesten, sondern gleich das gesamte Sortiment aufkaufen, so dass man theoretisch für die nächsten zwölf Jahre ausreichend mit Cremes und Reinigungsmilch versorgt ist.
Deswegen ist es nun auch gar kein Wunder, dass dieser Bericht von einer weiteren Gesichtsmaske aus dem Hause CMD handelt - und der nächste auch, ich sag’s Euch schonmal.
Nachdem im letzten Bericht die Feuchtigkeitsmaske mit Salz aus dem Toten Meer dran war, die die Gesichtshaut entspannt und beruhigt, ist heute die Feuchtigkeitsmaske aus der Sandorini-Serie dran. Wie man unschwer am Namen erkennt, ist der Hauptbestandteil dieser Produktserie die Sanddornbeere, welche sehr vitaminreich ist - der berühmt-berüchtigte ACE-Komplex - und dadurch einen straffenden und regenerierenden Effekt hat und vor vorzeitiger Hautalterung schützt.
Somit sind diese Produkte besonders für trockene und rissige Haut geeignet.
Nun aber weiter im Text.

Wer oder was ist CMD?
Die CMD-Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie a) relativ günstig sind und b) sehr gut verträglich sind, da möglichst wenig “drin ist” im Gegensatz zu anderen Marken. Somit bietet sich diese Marke besonders für Neueinsteiger an, die von der konventionellen Kosmetik auf Naturkosmetik umsatteln wollen.
Bei Hardcore-Wechseln - und das wäre beispielsweise, wenn man direkt auf Martina Gebhardt wechselt, die Dame verwent nämlich sehr viele Kräuterextrakte - ist die Gefahr einer Erstverschlimmerung sehr hoch, welche sich in schönen, großen Pickelbeulen äußert.
Bevor ich noch jemandem Angst mache: Bei CMD passiert das eher nicht, weil die Produkte allesamt auch für empfindliche Haut geeignet sind und somit eine perfekte Zwischenstufe darstellen oder eben auch den Heiligen Grahl.
CMD verzichtet bei seinen Produkten komplett auf synthetische Duftstoffe und Emulgatoren, selbstverständlich werden auch keine Mineralöle verwendet und die Produkte NICHT an Tieren getestet. Die Inhaltsstoffe entsprechen den BDIH-Richtlinien kontrollierter Naturkosmetik.
Die verschiedenen Produktlinien sind sehr umfangreich und bieten für jeden Hauttyp das Richtige - und das auch noch zu humanen Preisen.

Das Produkt:
Die Sandorini-Feuchtigkeitsmaske pflegt trockene, anspruchsvolle Haut intensiv und reichhaltig. Weizenprotein, Avocadin und Sanddornfruchtfleischöl kbA lassen rissige Haut wieder samtweich werden und sogar bei leichten Sonnebränden kann die Maske wahre Wunder wirken (auch, wenn die Gefahr eines Sonnenbrandes recht gering ist momentan).
Die Maske hat eine leicht straffende Wirkung und enthält Aloe-Vera-Extrakt, aber kein Bienenwachs. Sehr schön, danke.

Bezugsquellen und Preis:
Meine Maske habe ich bei einer Großbestellung bei allthingsnice.de mitliefern lassen, man kann die Sachen aber auch direkt über CMD ordern, die Internet-Adresse lautet dann: www.cmd-natur.de.
Bei beiden Anbietern kostet die Maske 8,75 EUR, also 75 Cent mehr als die Totes-Meer-Maske. Trotzdem ist der Preis noch in Ordnung, da so eine Tube ja nun für mehrere Anwendungen reicht und eine Nivea-Maske für eine einmalige Anwendung kostet immerhin auch schon 1,50 EUR.

INCIs:
Da ich die Packung im Gegensatz zu der Totes-Meer-Masken-Packung noch nicht geleert und weggeschmissen habe, kann ich dieses mal sogar die Inhaltsstoffe angeben, die da wären (auf deutsch, wegen des besseren Verständnisses): Wasser, Cetylalkohol, Cetylglucosid, Avocadoöl (unverseifbare Anteile), hydrolisiertes Weizenprotein, Beerenwachs, Phytinsäure, Sanddornfruchtfleischöl (Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau), Aloe Gel, Vitamin E, Mischung ätherischer Öle.

Verpackung:
Passend zu dem, was drin ist, ist die Tube der Feuchtigkeitsmaske in orange und weiß gehalten. Das Design der CMD-Produkte ist sehr hübsch - nicht zu viel, aber auch nicht zu puristisch. Irgendwie ein bisschen verspielt und doch ansprechend und seriös.
Eine Tube enthält 50 ml, das reicht für 4 - 6 Anwendungen, je nachdem wie dick man aufträgt. Und daraus errechnet sich dann auch die Ergiebigkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ist also jedem selbst überlassen. ,o)

Aussehen, Geruch und Anwendung:
Die Maske ist relativ dickflüssig, also eigentlich gar nicht richtig flüssig, sondern eher wie Babycreme, Nivea oder sowas. Soll ja auch auf dem Gesicht bleiben und nicht runterlaufen, gelle? ;o)
Die Farbe ist durch das enthaltende Sanddornfruchtfleisch leicht orange. Riechen tut das ganze etwas gewöhnungsbedürftig. Mich erinnert der Duft an Erkältungsmittel, also irgendwie sehr ätherisch und gar nicht so, wie ich Sanddornprodukte bisher kannte.
Dennoch ist der Duft nicht unangenehm und vor allem nicht allzu aufdringlich. man kann es also aushalten. :o)
Nach der Reinigung des Gesichtes trägt man die Maske laut Hersteller messerrückendick auf und lässt das ganze etwa 20 Minuten einwirken.
Laut mir reicht auch etwas weniger, dafür aber ruhig länger einwirken lassen. 20 Minuten sind mir viel zu wenig, ich lasse die Maske meistens eine Stunde auf meiner Haut - es schadet ja nicht!
Wichtig ist aber, dass man die Augenpartie großzügig ausspart. Die Masske “kriecht” nämlich wunderbar hoch und das brennt dann sehr unangenehm in den Augen. Also ab obere Wangenknochen bitte aufhören mit Schmieren.
Wenn die Einwirkzeit vorbei ist, nehmt Ihr die Reste entweder mit einem feuchten Tuch ab oder Ihr wascht sie mit lauwarmen Wasser ab. Ich bevorzuge immer die zweite Variante, da fühl ich mich irgendwie sauberer nach. Aber das ist natürlich bei jedem anders. ;o)

Wirkung und Verträglichkeit:
Die Maske hat meiner Meinung nach einen leicht kühlenden Effekt, insbesondere wenn man zu lange in der Sonne saß - ja, das ist mir dieses Jahr tatsächlich schon passiert, da staunt Ihr, was?
Das Auftragen ist also sehr angenehm. Es brennt nichts, es kribbelt nirgens, eigentlich fühlt sich das Ganze sehr gut an und somit gibts auch keine Probleme, die Maske länger auf der Haut zu lassen.
Das Abnehmen der Masse ist auch nicht weiter schwer, denn die Creme lässt sich sehr leicht abwaschen ohne zu kleben oder sich anderweitig an der Haut festzukrallen.
Wählt man allerdings die Variante mit dem feuchten Tuch, kann es schon etwas kleben, das liegt wohl am Fruchtfleisch. Deswegen empfehle ich mal eher die Lösung mit dem warmen Wasser, denn da werden wirklich alle Rückstände problemlos entfernt. Eincremen muss man sich danach nicht zwingend, nur bei sehr trockener Haut (oder wenn man zuviel Wasser genommen hat, man kann eben alles auch übertreiben).
Faszinierend ist, dass leichte Sonnebrände nach Anwendung dieser Feuchtigkeitsmaske irgendwohin verschwinden, wo man sie nicht mehr sieht. Scheint am Sanddorn zu liegen, denn aus derselben Serie gibt es auch eine After-Sun-Lotion (hab ich auch, höhö).
Die Haut wird also nachweislich beruhigt und regeneriert, denn VORHER hatte ich noch knallrote, brennende Wangen und NACHHER nicht mehr. *staun*
Auch den Straffungs-Effekt kann ich bezeugen, auch wenn ich in meinem Alter noch nicht wirklich ein Falten-Problem habe. Muss man aber auch nicht, um schlaffe Haut zu haben, da reicht auch einfach ein bisschen zu wenig Schlaf und viele Zigaretten (so als Tipp).
Zumindest ist meine Haut nach Anwendung dieses Produkts irgendwie strahlender und praller, wirkt gesünder und frischer - eigentlich optimal für Sonntag morgen. Oder jeden Morgen.
Die Sandorini-Maske spendet enorm viel Feuchtigkeit und pumpt Leben in die Haut. Spröde, rissige Haut wird babyzart gestreichelt und gereizte Haut wunderbar ruhig gestellt.
Somit ist das Produkt gerade in den Extrem-Jahreszeiten sehr sinnvoll, also im Sommer bei Sonnebränden und im Winter bei spröder Haut wegen der klirrenden Kälte und der trockenen Heizungsluft.
Mit der Verträglichkeit gab es auch hier wieder keinerlei Probleme, auch wenn ich nicht gerade unsensibel bin - bzw. meine Haut. Und das, obwohl hier ätherische Öle enthalten sind, die im Prinzip schon mal reizen können, ähnlich wie Aloe. Aber nüscht bei mir, nada, ich bin absolut zufrieden.

Fazit:
Wieder ein Nachkauf-Produkt, wieder ein zufriedenes Mirchen, wieder sinnvoll Geld investiert. Ha!
Das Produkt ist für Naturkosmetik relativ günstig, hat gute Inhaltsstoffe und pflegt wirklich wunderbar. Mir fällt absolut kein Mangel ein, deshalb: Volle Punktzahl und Empfehlung.

48 Bewertungen, 2 Kommentare

  • campimo

    09.10.2006, 12:12 Uhr von campimo
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • cnighthawk88

    22.07.2004, 22:57 Uhr von cnighthawk88
    Bewertung: sehr hilfreich

    Werde mal auf dich hören und meine Gurken an die Wand hängen, dann nehme ich halt die Maske.