Cambridge Soundworks Allgemein Testbericht

Und heute möchte ich euch gerne meinen zweiten Subwoofer vorstellen, den ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe und mit dem ich recht zufrieden bin. Zwar war dieser von Vornherein für den Paddykeller gedacht, da er bei lauter Musik allerdings etwas Probleme macht lass ich das lieber sein und nehm anständige große Boxen :)
Aber nun will ich euch mal alles über diese kleinen Dingerchen erzählen.

*~*X-mas time!*~*
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Ja das hab ich mir auch gedacht, als ich das große Geschenk gesehen habe, dass mir meine Eltern bis zum Ende vorgehalten haben. Verwundert riss ich das Papier weg und entdeckte sofort, dass in dem bunten Karton Subwoofer waren (was eigentlich draufstand).
Da ich schon so viel zu Weihnachten bekommen hatte löcherte ich meinen Dad erstmal wieviel denn das Prachtstück gekostet hat und nach langem hin und her - denn einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul! - sagte er: 100 DM. Das war jawohl ein Spottpreis aber die Boxen sahen trotzdem sehr edel aus - komplett schwarz mit einer goldbraunen Aufschrift: \"Cambridge Soundworks\". Falls euch das jetzt nichts sagt: keine Sorge, ich hab die auch nicht gekannt ;)

*~*Test, test, test*~*
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Nun hatte ich endlich das ganze Zeug ausgepackt und das machte schon einen ziemlich guten Eindruck: Zwei kleine Satelliten (c.a. jeweils 10x10 cm - aber viel größer ist mein anderer auch nicht und der hat spitzen Soundqualität!) mit Fuß zum aufstellen und etwas zum an die Wand hängen. Dazu kommt dann die BassBox, also der Subwoofer (c.a. 20x20x20 cm), eine Kabelfernbedienung für die Lautstärke.
Nun lang ließ ich die nicht im Wohnzimmer stehen, denn sowas muss ich immer gleich ausprobieren. Ich schloss dass ganze Teil erstmal an meinen PC an, was kinderleicht ist. Es sind zwar einige Kabel, die man da in alle möglichen In und Outputs stecken muss, doch durch die Farben und die Markierungen ist das alles kein Problem. Sofort funktionierte es und ich suche erstmal ein Lied mit richtig viel Bass.

Und am Anfang war der Bass...

Oh und wie dieser Bass war! Der Bassregler ist hinten am Subwoofer angebracht was etwas umständlich ist, wenn man ihn irgendwo in ein Regal stellt aber man kanns überleben. Dreht man den Bass also voll auf, würde ich euch raten alles zerbrechliche schnellstens zu verstauen, denn das Ding hats echt in sich.
Je lauter ich drehte, dessto mehr Bass. Damit der einem nicht um die Ohren fliegt hat er ein Loch, damit die Luft entweichen kann. Also für Klimaanlage ist auch gesorgt, denn soviel Power, wie der hat kommt da ziemlich viel raus. Doch als es schon ziemlich laut war machte mir der Sound etwas probleme, da die Qualität der kleinen Boxen dann etwas nachließ. Die Töne kippten um und es wurde \"quietschiger\" was allerdings nicht allzu gut ist... Aber das passiert nur, wenn die Lautstärke wirklich volle pulle ist und meine Freunde wissen,wie laut bei mir normal ist *grins*.

*~*DETAILS*~*
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Die Satelitenboxen leisten 4.5 Watt pro Kabel.Der Bass ist aus Holz für mehr Druck und leistet 12 Watt. Die Kabel für die Satelliten sind 3m lang, man hat also keine Probleme sie im Raum so zu plazieren, dass es einem vom Klang her passt. Die Kosten betragen wie gesagt nur 50 € und man bekommt ihn bei Mediamarkt, Atelco usw....

*~*FAZIT*~*
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Diese Boxen kann ich eigentlich wirklich nur empfehlen für solche, die ihre Musik oft bei Normallautstärke halten oder nur ab und zu aufdrehen (aber nicht bis zum Anschlag!). Für Partys finde ich die Boxen etwas ungeeignet, vor allem wenn sie etwas größer sind, da der Klang bei voller Lautstärke eben nicht mehr so rein ist. Für das Geld, dass er aber kostet ist es durchaus ein sehr guter Subwoofer. Allerdings empfehle ich euch trotzdem für 25 € mehr den TEAC SUBWOOFER, da der Klang auch bei der vollen Lautstärke klar und gut bleibt, da ist der Bass allerdings nicht so stark. Ihr seht, alle haben so ihre vor und Nachteile, sei es der Preis oder die Qualität. Aber trotzdem ist dieser wohl ein guter Kauf und das Geld gut angelegt.

Auf dass der Bass ewig klingen mag!

eure Ladida am 30.03.02