Camelbak Blowfish Testbericht

Hallo liebe Leser und Leserinnen,

ich will euch hier über den Biker-Rucksack Blow Fish von Camelback informieren und euch besonders über die Vorteile berichten...
Ich habe mir den Rucksack vor etwa 3 Wochen bei webmiles gekauft, bzw. als Prämie ausgesucht und habe mich im Nachhinein nicht geärgert.
Benutzt wurde er ausschließlich von mir und ich bin mit diesem höchst zufrieden. Er ist leichter und bequemer wie ein ähnlichgroßer Deuterrücksack von meinen Bruder.

Gebraucht wurde er, weil ich meine eigenen Bike-Touren im Urlaub machen wollte. Ich war dieses Jahr am nördlichem Gardasee - Das MTB-Eldorado schlechthin - und bin dort so einiges gefahren und der Rücksack hat auch diese Strapazen aushalten müssen. Insgesamt bin ich so an die 20 Stunden mit dem Rücksack gefahren, das sollte für meine ersten Erfahrungen genügen.

Nun komm ich aber zu den Fakten:



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Füllmenge
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Der Rücksack besitz ein Füllvolumen von 11 Litern. Jedoch kann er auch schmäler gemacht werden, d.h. er hat noch einen extra Reißverschluss um ihn zu vergrößern. Dies ist vor allem bei größeren touren oder bei Begleitung recht hilfreich. Allerdings hat er hinten nich noch Schleifen um etwas hinten noch "dazu zu klemmen" oder auch an der Seite kleine Netztaschen wie es einige der Deuter-Rucksäcke es haben.

Zufrieden bin ich aber alle Mal. Das Wasser kann man direkt hinter der Polsterung verstauen (dazu später mehr). Und sonst hat man einen großen Raum um zum Beispiel das Essen mitzutragen. Zudem besitzt er noch zwei kleinere Taschen mit Reißverschlüsse für kleinere teile wie Geld und Hausschlüssel.


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Polsterung
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nun komm ich zu dem Vorteil, der mich besonders anspricht, das POLSTER:
Es ist nicht sehr aufwändig aufgebaut, jedoch ist es viel angenehmer wie das von den ganzen Deuter-Rucksäcken. Bei denen gibt es seitlich zwei Streifen, auf denen die ganze Last liegt. ---> Beim Deuter-Rucksack habe ich schon oft Rückenschmerzen bekommen...
Von diesem nicht...
Wirklich spitze das Polster von Camelbak!!!!!



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Trinksystem
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Der Rucksack besitzt einen blauen Plastikbehälter, aus dem mittels eines Schlauches getrunken werden kann. Das Plastik ist relativ geschmacksneutral. Ich habe nichts gemerkt.
Andere Leute beklagen sich hier oft.
Getragen wird das Wasser direkt hinter dem Polster, Daraus folgt, dass das Wasser wiederum näher beim Rücken ist wie bei anderen Rucksäcken es der Fall ist. So wirkt nicht gar so viel Kraft auf den Rücken.




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Träger
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Von denen bin ich allerdings nicht überzeugt. Es ist aus dickem Polster mit Stoff. Dies scheint mir schlechter zu sein, als bei einem vergleichbaren Deuter, hier sind sie nämlich aus einen Art Netz.
Bei starkem Schwitzen bildet sich dann auf den Trägern etwas Salz. ---> abwaschen hilft aber

Trotzdem ist der Tragekomfort aber vollstens ausgebildet.


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Fazit
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Ich empfehle den Rucksack jedem Hobby-Biker der gerne größere Tagestouren macht. Von der Verarbeitung her ist er einfach Spitze, mir sind noch keine Mängel aufgefallen.
der Rucksack hat ein "bescheidenes" Füllvolumen. Es reicht aber vollkommen für größere Tagestouren.
Die bescheidene Größe ist aber nicht von Nachteil, er hat ein gewicht von rund 800g, das ist um 100gramm leichter als ein Deuter mit gleichem Füllvolumen.
Für einen Alpenkross oder ähnliches taugt dieser hier gar nichts!!!
Der Camelbak kostet ca. 70 – 90 €. Wer das Geld hat, kann sich hiermit was schönes kaufen!


Danke für eure (hoffentlich) zahlreichen Lesungen


Grüße
Benedikt 06.09.2008