Campari Bitter Liqueur Testbericht

Campari-bitter-liqueur
ab 43,18
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  gut
  • Wirkungsgrad:  hoch
  • Nachwirkungen:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von JakobineZM

Heiß geliebt und (EIS)kalt getrunken!!!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Liebe Yopi Freunde,

gestern habe ich einen Bericht gelesen und auch einen Kommentar geschrieben, der mich heute dazu verleitet, diesen Bericht zu schreiben.
Ja und, natürlich auch unser (ist keine Werbung, braucht er nicht) Chrischi, die Krawallo haben mich dazu verleitet.
Ich werde jetzt hier keinen lecker Cocktail herzaubern wie der Chrischi, aber über ein Produkt schreiben, mit dem ich mir gerne einen Longdrink mache.

Campari "bitter"
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Jetzt steht diese Flasche vor mir und will versuchen darüber etwas zu schreiben.
Natürlich nicht über die Flasche, sondern über deren Inhalt.

Die Flasche ist aus Glas und man sollte schon darauf acht geben, das sie einem nicht aus der Hand rutscht, denn, dann könnte sie elendig in tausende Stücke in Form von Glassplitter verenden.
Es wäre gar nicht so lustig, wenn dann die 0,75 Liter rote Flüssigkeit sich über denn Boden verteilt und es dann überall klebrig ist, oder wird.
Tausende von Glassplitter schimmern dann darin und lassen auf herrliche Diamanten hoffen, wo sich dann herausstellt, das es doch keine sind.
Ich habe dabei eine sehr gute Erfahrung gemacht, also aufpassen, das sie Euch nicht aus den Händen rutscht.
Komme ich zurück zu Flasche und deren Inhalt.

In der Glasflasche ist eine rote Flüssigkeit, deren Inhalt 0,75 Liter aufweisen kann.
Wenn man die goldenen Drehkappe öffnet, kann man an dem Flaschenkopf einen schnuppertest machen, was ich auch getan habe.

Der Geruch lässt auf einem bitterem Getränk, bzw. Geschmack vermuten, ein wenig süßlich und etwas nach Orangen riechend.
Der Geruch ist nicht lecker, nein, er ist sehr köstlich, auch als widerlich kann man ihn nicht bezeichnen, sondern einfach nur als angenehm.

Der Drehverschluss meiner Flasche ist etwas klebrig und das bedeutet, das dieses bittere Getränk, Zucker enthalten muss.
Gehe ich mit dem Zeigefinger über die Drehkappe, denn merke ich winzig kleine Kristalle, die mich von einem Zuckerzusatz bestätigen. Auch beim Drehen der Kappe, hört man ein Geräusch, das darauf schlissen könnte.
Leider sind hier keine Zutaten angegeben, so das ich auf Vermutungen schließen muss.

Beim ausgießen kleckert manchmal etwas daneben und ein Tröpflein läuft die Flasche hinunter, wischt man das nicht sofort mit einem feuchten Tuch ab, klebt das ganze auf der Glasflasche und dann kann es geschehen, das sie hinunter fällt, weil sie dann einem aus der Hand rutscht.

Mit diesem Campari, kann man verschiedene Dring´s herzaubern, deren Zubereitung auf der Rückseite der Flasche angegeben ist.

Die Zubereitung von Dring´s
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on the Rocks
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Campari (mind. 4 cl), Eiswürfel, evtl. mit einer Orangenscheibe garnieren.

Ich selber nehme etwas mehr Campari, 3 Eiswürfel und eine Zitronenscheibe.
Trinke dieses aber sehr selten, weil es unheimlich bitter schmeckt.
Bei dieser Zubereitung behält der Campari seine schöne rote Farbe.
Jedoch vor dem Essen als Aperitif nehme ich ihn mir schon mal zur Brust.

Campari & Soda
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2/3 Campari (mind. 4cl), 1/3 Soda, Eiswürfel, gut umrühren.

Wenn ich ihn trinke, dann gebe ich 1/3 Campari und 2/3 Mineralwasser in einem Longdrinkglas mit Eiswürfel und Zitrone, ohne umzurühren.
Mit einem Strohhalm trinke ich dieses dann genüsslich, aber nicht als Aperitif, sondern als Erfrischung, wenn ich auf der Terrasse sitze und manchmal auch nach einem stressigem Tag.
Wenn ich ihn so zubereite, dann geht die Farbe etwas in das hellrote rüber und durch die Kohlensäure im Mineralwasser, sieht es jetzt aus, wie eine rote Limonade.
Auch hier ist ein bitterer Geschmack nicht wegzudenken, jedoch angenehmer zu trinken, als pur.

Campari - Orange
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1/3 Campari (mind. 4cl), mit 2/3 Orangensaft auffüllen und kalt mit Eiswürfel servieren.

Hierzu muss ich gestehen, das ich diesen mir auch wieder anders zubereite.
Ich nehme mir ein Longdrinkglas.
Giese mir das rote Zeugs, Pie mal Daumen dort hinein.
Gebe dann 3 bis 4 Eiswürfel dazu und fülle das ganze langsam mit Orangen-Necktar (ist etwas kräftiger im Geschmack als O-Saft) auf und lege eine Zitronenscheibe auf das ganze.
Nun kann man sehen, das in dem Glas sich ein buntes Bild hergestellt hat in form von einem Regenbogen, der von Rot ins Gelbe überläuft und dann aufhört ohne andere Farben sehen zu können. (Blau, Grün, usw. kann man nicht sehen)
Rot, Hellrot, Orange, Gelb sind zu erkennen.
Es sieht dann richtig lecker und appetitlich aus.
Diese Zubereitung schmeckt nicht allzu bitter und fruchtig. Ich trinke ihn als Aperitif, sowohl auch als Erfrischung, auch hierzu benutze ich zum trinken ein Strohhalm.
Heißgeliebt und kalt getrunken wird er von mir. Es muss richtig eiskalt sein um ihn wirklich genießen zu können.

Was es sonst noch zu sagen gibt
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Mein "Schwiegersohn" (Italiener), hat mir gesagt, das er aus Italien kommt, was hier auf der Flasche auch vermerkt wurde.
Hergestellt wurde er aber in Deutschland als Alleinvertrieb in einer GmbH in München. Weitere Adresse ist nicht angegeben.
Der Campari hat einen Alkoholgehalt von 25% VOL und beinhaltet Farbstoffe.
Wie ich schon angedeutet habe, sind hier keine Zutaten vermerkt worden, was ich für sehr Schade halte, hätte doch die Bestandteile gerne gewusst.

Fazit
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Der Campari "bitter" habe ich im Handelshof gekauft für einen Preis von 7,20 Euro. In einem Supermarkt kostet er schon etwas mehr, so um die 9,70 Euro. Es ist zwar etwas teuer, aber immer wieder gut zu trinken.
Es gibt ihn auch in einer Literflasche, ich entschied mich jedoch für die 0,75 Liter Flasche.
Bitter und etwas süßlich ist er im Geschmack. Mit Säfte (Orangensaft) oder Mineralwasser, kann man diesen Geschmack der Bitterkeit etwas mildern.
Er ist nicht jedermanns Sache, jedoch würde ich allen empfehlen, ihn zumindest einmal getrunken zu haben um sich von dem bitteren, außergewöhnlichen Geschmack selbst zu überzeugen.
Somit ist von mir die Empfehlung und die 5 Sterne gegeben.

Prost !!!!

Eure Jakobine

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