Canon A-1 Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Verarbeitung:
- Bildqualität:
- Zuverlässigkeit:
- Ausstattung:
Erfahrungsbericht von MiNic
Ein Glanzlicht unter den Fotoapparaten
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor ein paar Jahren (es dürften so an die 5-6 sein) entschloss sich mein Daddy, seine Fotoausrüstung auf einen neueren Stand zu bringen. Was da so an „Altgeräten“ anfiel, überlies er mir. U. a. die Canon A-1.
Da sie schon ziemlich „veraltet“ war (kein AF, kein automatischer Filmtransport usw.), wusste ich zuerst nichts mit anzufangen und sie landete samt Objektiven und Tasche im Keller. Bis zu dem Tag, als ich meinen Urlaub auf Mallorca plante und mein kleiner Handtaschen-Foto den Geist aufgab.
Ich erinnerte mich wieder an den schwarzen Kasten im Keller und nahm ihn mit. Nach diesem Urlaub und dem Begutachten der gemachten Bilder war ich hellauf begeistert von der A-1.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet, wenn man die einwandfreie Original FD-Optik verwendet, die mir mein Vater auch mit „vererbt“ hat (28 mm, 35-80 mm 80-210 mm). Tests mit Zubehör anderer Hersteller brachten allerdings weniger gute Ergebnisse. Deren Objektive konnten nicht wirklich überzeugen.
Einen automatischen Filmtransport hat die A-1 nicht, was sie aber im Gegenzug recht handlich macht. Für den Filmtransport war auch ein Winder dabei, den man an den Boden der Kamera schrauben kann. Dieser bietet alle nötigen Einstellungen, bis hin zu Serienaufnahmen. Auf Wunsch lässt sich dieser abschalten, so dass er nicht immer abgenommen werden muss.
Hervorragend ist auch die solide Verarbeitung und die Möglichkeit, sowohl mit den verschiedenen Automatiken (Programm-, Zeit- und Blendenautomatik), sowie komplett manuell arbeiten zu können.
Durch den fehlenden AF und das Fehlen eines eingebauten Blitzes ist die A-1 für die schnellen Schnappschüsse zwischendurch und Partyaufnahmen weniger geeignet. Sie spielt ihre Stärke mehr in Bereichen aus, die keine schnelle Reaktion erwarten, wie z.b. Landschaftsaufnahmen, Stillleben, Portraits und dergleichen.
Die Batterien (Sondergröße!) sind zwar relativ teuer, aber halten dafür eine Ewigkeit. Mein Vater wusste nicht mehr, wann er sich den Apparat gekauft hat, er war sich aber sicher, dass er noch nicht ein mal die Batterie wechseln musste. Und ich arbeite immer noch mit dieser...
Fazit:
Die A-1 ist nicht nur ein Sammlerstück, sondern leistet einem immer noch gute Dienste, auch in der (Semi-)Professionellen Fotographie.
Das reine Gehäuse habe ich bei einigen Online-Händler für 200-310 Euro gesehen
Da sie schon ziemlich „veraltet“ war (kein AF, kein automatischer Filmtransport usw.), wusste ich zuerst nichts mit anzufangen und sie landete samt Objektiven und Tasche im Keller. Bis zu dem Tag, als ich meinen Urlaub auf Mallorca plante und mein kleiner Handtaschen-Foto den Geist aufgab.
Ich erinnerte mich wieder an den schwarzen Kasten im Keller und nahm ihn mit. Nach diesem Urlaub und dem Begutachten der gemachten Bilder war ich hellauf begeistert von der A-1.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet, wenn man die einwandfreie Original FD-Optik verwendet, die mir mein Vater auch mit „vererbt“ hat (28 mm, 35-80 mm 80-210 mm). Tests mit Zubehör anderer Hersteller brachten allerdings weniger gute Ergebnisse. Deren Objektive konnten nicht wirklich überzeugen.
Einen automatischen Filmtransport hat die A-1 nicht, was sie aber im Gegenzug recht handlich macht. Für den Filmtransport war auch ein Winder dabei, den man an den Boden der Kamera schrauben kann. Dieser bietet alle nötigen Einstellungen, bis hin zu Serienaufnahmen. Auf Wunsch lässt sich dieser abschalten, so dass er nicht immer abgenommen werden muss.
Hervorragend ist auch die solide Verarbeitung und die Möglichkeit, sowohl mit den verschiedenen Automatiken (Programm-, Zeit- und Blendenautomatik), sowie komplett manuell arbeiten zu können.
Durch den fehlenden AF und das Fehlen eines eingebauten Blitzes ist die A-1 für die schnellen Schnappschüsse zwischendurch und Partyaufnahmen weniger geeignet. Sie spielt ihre Stärke mehr in Bereichen aus, die keine schnelle Reaktion erwarten, wie z.b. Landschaftsaufnahmen, Stillleben, Portraits und dergleichen.
Die Batterien (Sondergröße!) sind zwar relativ teuer, aber halten dafür eine Ewigkeit. Mein Vater wusste nicht mehr, wann er sich den Apparat gekauft hat, er war sich aber sicher, dass er noch nicht ein mal die Batterie wechseln musste. Und ich arbeite immer noch mit dieser...
Fazit:
Die A-1 ist nicht nur ein Sammlerstück, sondern leistet einem immer noch gute Dienste, auch in der (Semi-)Professionellen Fotographie.
Das reine Gehäuse habe ich bei einigen Online-Händler für 200-310 Euro gesehen
17 Bewertungen, 4 Kommentare
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26.03.2004, 19:43 Uhr von ulrichmal
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Bericht, bestätigt meine Erfahrungen mit ähnlichen alten Kamera. Die Batterien gibt es z.B. bei Conrad oder bei Theunissen ( [email protected] )
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26.01.2004, 15:08 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichImmernoch einer der Top-Apparate.
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15.03.2002, 10:11 Uhr von TrAgIc
Bewertung: sehr hilfreichkönnt ich auch gebrauchen.
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15.03.2002, 10:10 Uhr von Netti1982
Bewertung: sehr hilfreichgut zu wissen, MfG Netti
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