Canon IXUS 30 Testbericht

Mein neuester Erfahrungsbericht soll heute mal über meine Digicam Canon Ixus 30 sein, die ich mir letztes Jahr gekauft habe.

Nachdem ich mir schon vor ein paar Jahren bei E-Bay eine Digicam ersteigert hatte und von dieser herb enttäuscht worden bin (hab erstens viel zuviel bezahlt und zweitens war das Teil so gut wie nicht zu gebrauchen, da es extrem schlechte Bilder machte und ständig der Akku leer war), entschloss ich mich letztes Jahr irgendwann im Sommer dazu, mir eine neue Kamera zuzulegen. Diesmal keine Gebrauchte von E-Bay, sondern eine nagelneue aus einem Fachgeschäft. So zog ich mal wieder los, mit Knete in der Tasche, um diese in unsere ach so florierende Wirtschaft zu investieren


- - - K A U F - - -

Im Fachgeschäft angekommen musste man sich zuerst einmal einen Überblick über das vorhandene Angebot machen und die Produktpalette anhand von bestimmten Auswahlkriterien einschränken. Preislich durfte bei mir die 200 € Grenze auf keinen Fall überschritten werden, das war schon eine echte Schmerzgrenze. Besonders wichtig war mir auch, dass die Kamera nicht zu groß, um nicht zu sagen, ziemlich klein sein sollte. Da ich viel unterwegs bin und eine Kamera oft im Ausseneinsatz brauche, musste das Ding so klein wie möglich sein. Gute Bilder sollte die Kamera natürlich auch machen, das war klar. Da ich mich aber eher zu den Hobbyfotografen als zu den Profis zähle, stellte ich hier keine extremen Anforderungen, sondern eher durchschnittliche, was die Qualität der Bilder anging. Irgendwann fiel mir dann in dem Geschäft die Canon Ixus 30 in die Hand, und mir fiel sofort auf, was für ein Fliegengewicht das kleine Teilchen ist. Das Gewicht war zwar kein primäres Kaufkriterium gewesen, aber es trug am Ende auch zu meiner Wahl der Ixus bei. So war die Kamera schlussendlich gekauft, und ich wollte baldmöglichst nach Hause, das kleine Wunderding ausprobieren. Der Preis lag im August 2005 bei 179 €.


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Zuerst mache ich nur eine Auflistung des mitgelieferten Zubehörs, danach werde ich noch auf Einzelheiten eingehen. Es werden hier nicht alle einzelnen Kleinigkeiten aufgelistet, wie etwa die 3 verschiedenen Anleitungen oder die Handschlaufe, sondern nur das Wesentliche und Wichtige:

- Akku NB-4L mit 3.7 Volt und 760 mAh, Lithium-Ionen
- Akkuladegerät CB-2LVE
- SD Speicherkarte mit 16 MB (SDC-16M)
- USB-Schnittstellenkabel IFC-400PCU
- AV-Kabel AVC-DC300
- CD-Rom Canon Digital Camera Solution Disk v.21
- CD-Rom ArcSoft Camera Suite 1.3
- CD-Rom Canon Digital Camera Software Starter Guide v.21
- diverse Anleitungen, Broschüren, Garantiekarte etc.

Insgesamt ist das mitgelieferte Zubehör sehr umfangreich, zwei Verbindungskabel zu PC oder TV-Gerät, ein Akkuladegerät, drei CDs mit Software und Anleitungen, eine 16MB Speicherkarte und diverse Anleitungen und Zettelchen.

Speicherkarte:
Die 16MB-Karte ist so gut wie nicht zu gebrauchen, damit kann man maximal 20 Bilder in mittlerer Qualität machen, zum ausgiebigen Fotografieren ist sie absolut nutzlos. Wer eine Digicam richtig nutzen will braucht meiner Meinung nach mindestens 256 MB, kommt es mal zu längeren Urlauben, reicht das jedoch auch nicht mehr, wie ich am eigenen Leib mit meiner 512 MB Karte feststellen musste.

Kabel:
Die beiden Verbindungskabel sind schon hilfreicher, eines ein USB-Kabel zur Verbindung mit dem heimischen PC, dazu brauche ich glaube ich nicht viel zu sagen. Das andere ist zum direkten Anschluss an ein Wiedergabegerät, in den meisten Fällen ein Fernseher, kann aber auch an einen PC mit TV-Karte angestöpselt werden. Dieses Kabel hat auf der einen Seite einen Klinken-Stecker (wie jeder normale Kopfhörer) und wird damit an der Kamera angeschlossen, auf der anderen Seite zwei Chinch-Stecker, einer gelb und einer schwarz. Der Gelbe überträgt das Video-Signal, der Schwarze das Audio-Signal. Beide Signale werden digital übertragen, d.h. das Empfängergerät muss die digitale Verarbeitung auch unterstützen, sonst funktioniert es nicht. Bei dem Video-Signal kein Problem, nur beim Audio-Signal wird vor allem bei Fernsehgeräten in der Regel nur ein analoges Signal (d.h. ein Kabel für den rechten, ein Kabel für den linken Kanal) unterstützt.

Ladegerät:
Das Akkuladegerät ist ebenfalls unverzichtbar, da die Kamera nicht mit handelsüblichen Batterien läuft, sondern mit einem eigenen Akku, der nur in dieser Kamera und vielleicht noch in ähnlichen Canon Modellen läuft. Das Ladegerät funktioniert denkbar simpel, einfach den Akku einlegen, eine Kontrollleuchte leuchtet orange wenn geladen wird. Sobald diese nicht mehr orange, sondern grün leuchtet, ist der Akku vollständig geladen und kann wieder verwendet werden. Die Ladezeit bei leerem Akku beträgt etwa 2 Stunden

Akku:
Der mitgelieferte Akku ist ein Lithium-Ionen Akku mit 3,7 Volt und 760 mAh (Milliampere pro Stunde). Wie gerade gesagt ist leider kein Betrieb mit Batterien möglich, sodass man auf den Akku angewiesen ist und ein schneller Batteriewechsel bei leerem Akku nicht möglich ist. Dafür ist die Ergiebigkeit des Akkus überraschend hoch. Man kann etwa 5 Tage lang ausgiebig knipsen und filmen, bis der Akku seinen Geist aufgibt und geladen werden will. Es kommt natürlich auch darauf an, ob man viel mit Blitz arbeitet, der den Akku natürlich mehr beansprucht. Ach noch was, der Akku der mitgeliefert wird, wiegt ca.17 Gramm

Anleitungen:
Öffnet man den Karton fliegen einem ein Sammelsurium von Anleitungen, Kurzanleitungen, Systemübersicht, Garantiekarte etc. entgegen. Alles ist sehr unübersichtlich, man findet sich gar nicht zurecht in den vielen Zetteln und Heftchen. Warum man das ganze Zeug nicht alles in eine einzige Anleitung gepackt hat, ist mir unklar. Somit wird nur Verwirrung geschaffen und der Kunde muss darunter leiden, weil er sich nicht auskennt. Einziger Vorteil ist, dass alles auf Deutsch gehalten ist. Nicht wie bei anderen Herstellern, bei denen die Anleitung in zig Fremdsprachen inklusive Suaheli daherkommt, ist bei Canon alles in der Heimatsprache gehalten.


- - - P R O D U K T - - -

Die Canon Ixus 30 ist eine sehr kleine und sehr leichte Digitalkamera, die ideal ist für den schnellen Einsatz, egal ob im Freien oder in Gebäuden. Mit einer Breite von ca. 85,8 mm, einer Höhe von ca. 53,4 mm und einer Breite von ca. 21,1mm ist sie ein wahres Kleinkaliber, klein aber effektiv. Das gute Stück ist gerade einmal so groß wie eine Zigarettenschachtel! Und dazu noch leicht wie eine Feder, bei diesen geringen Maßen und so viel Technik auf wenig Raum, erwartet man eigentlich ein ordentliches Gewicht. Doch mit nur 115 Gramm Leergewicht (ohne Akku und Speicherkarte), weiß das kleine Schmuckstück wirklich zu beeindrucken.

Design:
Äusserlich kommt die Ixus in einem edel wirkenden, matt glänzenden Silber-Grau daher, was ja zur Zeit für elektronische Geräte aller möglicher Kategorien Standard ist. Das Gehäuse selbst ist aus hochwertigem Aluminium, was der Kamera ein überraschend leichtes Gewicht verleiht und sie gleichzeitig robust macht. Auffällig ist, wie unempfindlich gegen Kratzer das Gehäuse ist. Da ich die kleine Cam schon mal aus Versehen einen halben Tag lang mit einem Schlüsselbund zusammen in der Hosentasche mit mir herumtrug, musste sie in diesem Moment sehr leiden. Doch umso überraschter war ich, als das Gehäuse keinen einzigen sichtbaren Kratzer davontrug. Lediglich das Display hatte ein paar leichte Fahrer abbekommen. Aber na ja, daran war ich selber schuld, da kann die Kamera nichts dafür und dass man auf das Display aufpassen sollte versteht sich eigentlich auch von selbst.

Display:
Das Display an sich ist auf der linken Seite der Kamera (auf der Rückseite natürlich) angebracht. Es handelt sich um ein 2 Zoll großes ( in Zentimetern ca. 4,2 x 3,1 cm, selbst gemessen) TFT-Display. Es liefert eine gestochen scharfe Wiedergabe der gemachten Bilder und ist auch im Farbabgleich beeindruckend. Zudem kann im Dunkeln die Helligkeit des Displays angepasst werden. Insgesamt ist ein 2 Zoll Display für solch eine kleine Kamera sehr groß und es ist meines Erachtens daran nichts auszusetzen.

Knöpfe:
Rechts neben dem Display ist ein großer runder Knopf, der in alle 4 Richtungen bedient werden kann, dieser dient in erster Linie zum Navigieren zwischen Bildern und dem Zurechtfinden im Menü. Links darunter befindet sich ein eigener Knopf zur Deaktivierung des Displays, dies dient in vor allem dem Stromsparen. Rechts unten ist ein Knopf der für die Kommunikation mit angeschlossenen Druckern dient, die Cam muss nicht unbedingt mit dem PC verbunden werden, um an die Bilder zu kommen. Links oben neben dem Navigationsrad ist der Menüknopf, der das Menü aufruft und ggf. wieder schliesst. Am oberen Ende der Rückseite ist noch ein Hebel, mit dem man vom Fotobetrieb auf Video oder auf Bilderschau umschalten kann. Zudem verfügt sie an der Oberseite über einen Ein- und Ausschaltknopf und daneben den Auslöser natürlich mit einem Rädchen aussen herum, das zum Zoomen gedacht ist. Zur Verarbeitung der Knöpfe kann ich auch nichts Negatives anzubringen, sie lassen sich leicht bedienen, wirken nicht billig und erfüllen wunderbar ihren Zweck.

Anschlüsse:
Um die Kamera mit anderen Geräten wie PC oder Fernseher zu verbinden, sind natürlich Anschlüsse notwendig. Hierfür gibt es einmal einen stinknormalen USB-Anschluss, zur Verbindung mit dem PC. Die Kamera kann aber auch über den USB-Port direkt mit einem Drucker verbunden werden und sendet auf Knopfdruck ihre Bilder direkt an den Drucker, wodurch ein PC überflüssig wird. Eine sehr praktische Funktion für jemanden, der möglichst schnell an seine Bilder rankommen will und weniger PC-begabt ist. Ein zweiter Anschluss ist der A/V-Anschluss, der zur Verbindung mit Wiedergabegeräten wie Fernsehern oder ähnlichem dient. Wie bereits erwähnt ist dies ein Digitalausgang, das heißt das Empfängergerät muss das Digitalformat auch unterstützen. Im eigentlichen Sinne kein Anschluss, aber ich packs einfach mal hier mit dazu, ist das an der Unterseite der Cam befindliche Gewinde für ein Stativ. Wer also professionellere Bilder, auch mit Zeitauslöser machen will, kann dies mit der Ixus auch tun.


- - - A N W E N D U N G - - -

Nun zum wichtigsten und interessantesten Teil des Berichtes, die Anwendung der Kamera:

Bedienung:
Weiter oben wurden bereits die einzelnen Knöpfe der Kamera und deren Funktionen erklärt. Zur Bedienung ist nur zu sagen, dass sie so einfach wie es nur möglich war, gehalten wurde. Bereits nach wenigen Tagen kannte ich mich mit allen Funktionen die dieses Gerätchen mit sich bringt bestens aus, die Knöpfe sind übersichtlich und sind nicht mit doppelten oder dreifachen Funktionen belegt, wie man es von solchen Geräten oft kennt. Auch die Menüführung ist sehr einfach zu handhaben, sehr übersichtlich und gut gegliedert. Hier haben die Entwickler sich redlich Mühe gegeben, alles einfach und benutzerfreundlich zu gestalten. Selbst ein Laie auf diesem Gebiet findet sich schnell und sicher mit dieser Kamera zurecht. Wichtig ist vielen auch die Bereitschaftszeit der Kamera, also die Zeit die vergeht zwischen Einschalten der Kamera und dem ersten möglichen Schnappschuss. Diese Zeit liegt bei etwa einer Sekunde, ich habe nicht nachgemessen, aber es erscheint mir ausreichend kurz, um auch in witzigen Momenten die Situation noch rechtzeitig festhalten zu können.

Bilder:
Maximal ist eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Bildpunkten möglich, etwas geringere Auflösungen tun es aber auch und ein einzelnes Bild braucht nicht ganz so viel Speicherplatz. Die Qualität der Bilder ist wirklich sehr gut, gestochen scharf, die Farben stimmen auch alle sehr präzise, eigentlich schiesst sie sensationelle Bilder für ihre Größe. Der Profi hätte mit Sicherheit einiges an dieser Kamera auszusetzen, aber die Zielgruppe ist hier auch eine andere, nämlich Otto Normalverbraucher, der bei der Hochzeit seiner Bekannten oder im Urlaub am Strand ein paar Schnappschüsse machen will, und dafür ist diese Kamera bestens qualifiziert. Aber auch ein fortgeschrittener Knipser hat seine Freude mit den zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten dieser Kamera. Angefangen von den verschiedenen Modi, Standard ist der Automodus, gibt es den manuellen Modus, der alle Einstellungen dem Benutzer überlässt. Porträtmodus, Nachtschnappschuss, Kinder & Tiere, Innenaufnahme und sogar ein Unterwassermodus lassen bei richtiger Handhabung keine Wünsche offen und garantieren immer gelungene Bilder. Zusätzlich kann im manuellen Modus so gut wie jedes Detail verändert werden, angefangen bei der Belichtung, die nach oben und unten korrigiert werden kann, die ISO-Empfindlichkeit kann von 50 bis 400 eingestellt werden, die Bilder können mit Effekten wie Schwarz-Weiss oder zusätzlicher Schärfe belegt werden, die Feinheit der Bilder kann von Normal bis Super-Fein reguliert werden und natürlich auch die Auflösung ist auf fünf verschiedene Stufen einzustellen. Alles in Allem ist diese Kamera sehr gut ausgestattet und mit den richtigen Einstellungen sollte es kein Bild geben, das nicht gelingt.

Videos:
Die Ixus ist kein Camcorder, soviel steht fest. Aber für kleine Kurzvideos vom Campingplatz im Urlaub oder von der Freundin auf der Luftmatratze ist sie allemal gut. Mit einer maximalen Auflösung von 640 x 480 Pixel und diversen Funktionen, wie Tageslicht, Wolkig, Kunstlicht, Leuchtstoff oder Schärfeeffekten, lassen sich mit der richtig gewählten Einstellung sehr sehenswerte Aufnahmen machen. Zudem kann die Bilderzahl pro Sekunde zwischen 15 und 30 verändert werden.

Zoom:
Auch bereits beschrieben, ist an der Oberseite, den Auslöseknopf umrundend ein Hebel, der in zwei Richtungen bewegt werden kann, zum Ran- oder Wegzoomen. Die Kamera verfügt über einen 3-fachen optischen Zoom und ca. über einen 3,6-fachen Digitalzoom. Dies ist für einen durchschnittlichen Hobbyknipser ebenfalls ausreichend, wer jedoch hierbei höhere Ansprüche vertritt, der sollte nach einer Kamera mit mehr optischem Zoom Ausschau halten, da ein höherer digitaler Zoom das Bild nur unschärfer macht und nicht detailreicher.


- - - E X T R A S - - -

Noch ein paar kurze Worte zu einigen Funktionen, die ich noch erwähnenswert finde:

Blitz gegen rote Augen:
Wer kennt das Problem nicht, man schiesst fleissig Fotos von Familie oder Freunden und freut sich schon die Fotos zuhause betrachten zu können. Doch man muss mit Schrecken feststellen, das auf jedem Bild die Menschen rot leuchtende Augen haben und aussehen wie Gesandte des Teufels. Hier ist diese Funktion sehr praktisch, der Blitz leuchtet schon kurz vor dem eigentlichen Foto auf und gewöhnt die Augen an die abrupte Helligkeit. Somit kann der Rote-Augen-Effekt größtenteils vermieden werden.

Selbstauslöser:
Eigentlich mittlerweile nichts besonderes mehr ist der Selbstauslöser. Meistens bei Gruppenfotos möchte man doch gerne selbst auch mit aufs Bild und nicht im Nachhinein auf die Frage „Und wo warst du da gerade?“ sagen müssen: „Na ich hab das Foto geschossen“. Hier ist der Selbstauslöser wunderbar. Wahlweise auf zehn oder auf zwei Sekunden einstellbar ist diese Funktion eine tolle Sache. Zwei Sekunden sind zwar etwas sehr kurz um noch aufs Bild zu hechten, aber mit zehn Sekunden schafft es sogar die alte Oma noch aufs Bild.

Stromsparmodus:
Eine sehr praktische Funktion ist der Stromsparmodus, der im Menü aktiviert werden kann, von Haus aus jedoch deaktiviert ist. Nach einer Minute schaltet sich automatisch das Display aus, kann jedoch mit einem beliebigen Tastendruck wieder aktiviert werden. Und nach ca. 3 Minuten schaltet sich die Kamera komplett ab. Auch praktisch wenn man einmal vergessen hat die Kamera auszuschalten. Diese Funktion ist durchaus sehr nützlich und hilft sehr den Akku zu schonen.


- - - T E C H N I S C H E _ D E T A I L S - - -

So, nun zu Ende meines Berichtes gibt es noch den ganzen technischen Krimskrams um die Ohren:

- Typ: 1/2,5 Zoll CCD-Sensor
- Effektive Pixel: Digital IXUS 40: ca. 4,0 Mio. Pixel
- Digital: ca. 3,2 Mio. Pixel

- Seitenverhältnis: 4:3
- Farbfilter: Primärfarbfilter
- Typ: DIGIC II-Bildprozessor

- Brennweite: 5,8-17,4mm (35-105mm äquivalent Kleinbild)
-Zoom Digital: 3fach optisch, ca. 3,2fach digital
- Lichtstärke: 1:2,8 - 4,9

- Objektivaufbau: 6 Linsen in 5 Gruppen (davon 2 asphärische UA - Elemente)
- Typ: TTL

- AF System / Messpunkte: 9 Punkt AiAF, 1 Punkt AF (zentrales Messfeld)
- Naheinstellgrenze: ca. 3cm
- Messmodi: Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung (zentrales Messfeld)

- AE Lock: Ja
- Belichtungskorrektur: +/- 2 Blendenstufen in 1/3 Stufen
- ISO -Empfindlichkeit: Auto, 50/100/200/400
- Verschlusszeiten: 15-1/1500 Sekunde (in Abhängigkeit von der gewählten Belichtungsfunktion)
- Typ: TTL

- Einstellungen: Auto, Tageslicht, Wolkig, Kunstlicht, Leuchtstoff, Leuchtstoff H, Manuell (Custom)
- Farbmatrix: sRGB
- Sucher: optischer Zoomsucher

-Monitor: 2,0 Zoll TFT Display
- Blitz-Einstellungen: Auto, Blitz AN/AUS

- Langzeitsynchronisation: Ja
- Rote -Augen-Reduktion: Ja, in den Modi Auto und AN
- Blitzbereich (eingebauter Blitz): ca. 50cm - 3,5m (W)/ ca. 50cm - 2,0m (bei ISO AUTO)
- Belichtungsfunktionen: Automatik, Programmautomatik, Panoramaassistent, Movie, Special Scene Modes: Portrait, Nachtschnappschuß, Kinder&Haustiere, Innenaufnahme, Unterwasser
- Fotoeffekte: Kräftig, Neutral, gering schärfen, Sepia, Schwarz-Weiß
- Aufnahmequalität: (L) 2048 x 1536, (M1) 1600 x 1200, (M2) 1024 x 768, (S) 640 x 480, Date Imprint 1600 x 1200 (Kompression Fein)
- Komprimierung: Superfein, Fein, Normal

- Videos Standard: 640 x 480, 15 bzw. 30 Aufnahmen pro Sekunde, 320 x 240, 15 bzw. 30 Aufnahmen pro Sekunde
- Videos Full Motion: 320 x 240, 60 Aufnahmen pro Sekunde
- Videos Kompakt: 160 x 120, 15 Aufnahmen pro Sekunde
- Stehbilder: JPEG, DPOF
- Movie-Format: AVI

- Sound-Dateien: WAVE (Mono)

- Canon Drucker: Canon Compact Photo Drucker und PIXMA Drucker mit Direktdruckfunktion (ID Photo Print, Movie Print wird nur von CPDruckern unterstützt)
- PictBridge: Ja

- My Camera Modus: Start-Bild und Kamera-Sounds
- Tonaufzeichnung: max. 60s Tonaufzeichnung zu jedem Bild möglich
- Intelligenter Orientierungssensor
- Histogramm im Wiedergabemodus
- Lupenfunktion bei Wiedergabe: ca. 2x - 10x
- Bildanzeigeformat: ca. 2s oder 10s

- Menü-Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Chinesisch, Portugiesisch, Russisch, Griechisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Türkisch, Koreanisch, Japanisch

- Anschluss USB (PTP)
- Anschluss A/V (PAL/NTSC)

- Typ: Secure Digital (SD) Karte (16 MB SD Karte im Lieferumfang)

- Bildbetrachtung/Druck: Zoombrowser (PC), Image Browser (Mac)
- Sonstige: Photo record (PC), Photo Stitch, Movie Edit Task

- Treiber: TWAIN (Windows 98/ 2000); WIA (Windows ME); Mac OS

- Bildbearbeitung: ArcSoft PhotoImpression, ArcSoft Videoimpression

- Akku: Lithium Ionen Akku NB -4L (im Lieferumfang enthalten)

- Abmessungen: ca. 85,8 x 53,4 x 21,1mm
- Gewicht (ohne Akku und Speicherkarte): ca. 115g


- - - F A Z I T - - -

Mein Fazit fällt an dieser Stelle etwas kanpper aus, da ich schon die meisten Schlussfolgerungen in meinen Bericht verbaut habe, somit etwas weniger Worte.
Die Ixus 30 macht wirklich super scharfe und qualitativ hochwertige Bilder im Automodus. Wenn dieser nicht ausreicht, kann jederzeit jedes einzelne Detail selbst eingestellt werden. Für einen Profifotografen ist diese Kamera sicherlich nicht die richtige Wahl, aber für den kleinen Hobbyknipser und auch den etwas fortgeschrittenen Fotografen ist diese Kamera sehr gut geeignet. Mit einer robusten und edlen Verarbeitung ist sie auch optisch ein Hingucker. Ich habe jedenfalls meinen Kauf dieser Kamera nicht bereut und kann sie euch allen guten Gewissens weiterempfehlen.

Vielen Dank für das Lesen meines Berichtes, ich freue mich schon auf eure Bewertungen und Kommentare. Gruß Tobias