Canon EOS 300 Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Verarbeitung:
- Bildqualität:
- Zuverlässigkeit:
- Ausstattung:
Erfahrungsbericht von Herby_S
Einsteigerkamera mit Profifunktionen
Pro:
Viele Funktionen; klein und leicht; einfache Bedienung
Kontra:
Schlechte Blitzsynchronisation
Empfehlung:
Ja
Vor ca 4 Jahren stand ich vor der Entscheidung, mir eine neue Kamera zu kaufen.
Nach jahrelanger Freude im Umgang mit meiner Praktica MTL-5B musste endlich ein Generationswechsel vorgenommen werden. Viele Freunde haben mich dabei beraten, viele Fotofachberater in diversen Fotogeschäften oder -Abteilungen in den großen Handelsketten habe ich dabei \"verbraucht\". Und das nur deshalb, um die Kamera zu finden, die genau zu MIR passen sollte.
Zur Auswahl standen prinzipiell 3 Systeme: Canon, Minolta und Nikon.
Minolta war jedoch recht bald aus dem Rennen, da ich von meiner bisherigen Ausrüstung so viel wie möglich weiter verwenden wollte - zumindest für den Anfang. Dabei ließ der nicht zu den anderen Herstellern kompatible Blitzanschluss keine ander Wahl, als sich GEGEN Minolta zu entscheiden. Weiß der Teufel, warum die einen eigenen Blitzschuh konstruiert haben.
Nun, ein Blick in die Preislisten ließen auch Nikon schnell vergessen, da diese - gegenüber Canon - etwa 20 bis 30 % teurer sind. Sowohl was die Kamera selbst als auch was die Objektive betrifft. Und wer keinen Gold-Esel zu hause hat, muss hier manchesmal Abstriche machen.
Damit blieb als einziger Hersteller Canon im Rennen. Ok, es gibt auch noch Contax, Pentax und Sigma - alles Hersteller, die entweder sehr teuer sind (Contax) oder das System nicht so vielfältig ist.
Nun war die nächste Entscheidung fällig: welches Modell von Canon soll es sein. Meine damaligen Präferenzen ließen sich so zusammenfassen: klein, leicht, einfach, individuell steuerbar.
Es kamen dabei die Modelle EOS-500, EOS-300 (die damals neu auf den Markt gekommen ist) und EOS-30. Die EOS-30 schied aufgrund der Größe und des Gewichtes aus, die EOS-500 deswegen, weil sie einige Funktionen nicht geboten hat, die mir wichtig waren. Also entschied ich mich für die Canon EOS-300.
Und das war eine Entscheidung, die ich bis heute noch immer als gelungen betrachte. Diese Kamera ist so einfach zu bedienen wie eine herkömmliche Kompaktkamera. Dank der vielen Motivprogramme kann man kaum etwas falsch machen. Dabei stehen folgende Möglichkeiten offen:
- Portraitprogramm
- Landschaftsprogramm
- Nahaufnahmeprogramm
- Action-Programm
- Nachtprogramm
- Vollautomatik
Bei all diesen Programmen kann man sich getrost zurück lehnen und die Kamera tun lassen - und man wird zum entsprechend gutem Ergebnis kommen. Der Vorteil dabei: ich kann im Sucher viel besser kontrollieren, wie das Bild aussehen wird als bei einer Kompaktkamera. Logisch, das Sucherbild ist einerseits brillant und andererseits viel größer. Und bei diesen genannten Programmen entscheidet dann die Kamera selber, ob der eingebaute Blitz gezündet werden soll oder nicht. Also ganz problemlos, oder?
Irgendwann möchte man vielleicht nicht mehr der Kamera tun lassen, sonder selber kreativ eingreifen. Vielleicht, weil ich gerne eine längere Belichtungszeit hätte, um fließendes Wasser nicht \"einzufrieren\"? Oder ich möchte auch mal den Blitz zuschalten, wo die Kamera meint, er wäre nicht notwendig? Oder ich will bewusst unterbelichten?
Nun, auch das ist kein Problem mit dieser Kamera. Dazu dienen die vielen Kreativprogramme, die genau so leicht anwendbar sind wie die Motivprogramme. Diese Programme sind wie folgt beschrieben:
- Programmautomatik
- Zeitautomatik
- Blendenautomatik
- Manuelle Belichtungseinstellung
- Schärfentiefenautomatik
In all diesen Programmen bin ich in der Lage, der Kamera meine individuellen (= kreativen) Wünsche mitzuteilen - und diese werden dann respektiert. Im Gegenzug erwartet dann die Kamera natürlich, dass ich auch weiß, was ich tu! Selbst die Entscheidung, das Blitzgerät zu verwenden, obliegt dann mir alleine; die Kamera selbst käme hier NIE auf die Idee, es mitzuverwenden. Damit stehen mir dafür alle professionellen Funktionen zur Verfügung, wie sie auch wesentlich teurere Modelle bieten.
Weitere Funktionen, die diese Kamera bieten sind:
- Belichtungskorrektur
- Belichtungsreihenautomatik
- Langzeitbelichtungen
- Mehrfachbelichtungen
- Programm-Shift Funktion
- Selektivmessung mit Messwertspeicherung
- Abblendtaste
- Schärfespeicherung
- Verringerung roter Augen (Blitz)
- AF-Hilfslicht
- Selbstauslöser
- Rückspulung teilbelichteter Filme
- Manuelle Wahl des AF-Messfeldes
- Manuelles Fokkusieren
- ISO Filmempfindlichkeitseinstellung
Wie man sehen kann: eine ganz schön lange Liste von Funktionen, die diese einfache und kleine Kamera drauf hat. Aber keine Angst: vieles davon wird man nur sehr selten benötigen - doch es ist beruhigend zu wissen, dass man nicht darauf verzichten muss.
Ich habe diese Kamera schon seit 4 Jahren und einige Hundert Filme durchgejagt. Erweitert habe ich diese Kamera mit derzeit insgesamt 5 Objektiven, Tele-Konverter, Zwischenringe, externes Blitzgerät, Fernauslöser, Stativ, Hochformat-Handgriff (mit Hochformatauslöser) und noch einiges mehr.
Insgesamt also eine Kamera, die einem viele Jahre ein treuer Begleiter sein wird.
Nach jahrelanger Freude im Umgang mit meiner Praktica MTL-5B musste endlich ein Generationswechsel vorgenommen werden. Viele Freunde haben mich dabei beraten, viele Fotofachberater in diversen Fotogeschäften oder -Abteilungen in den großen Handelsketten habe ich dabei \"verbraucht\". Und das nur deshalb, um die Kamera zu finden, die genau zu MIR passen sollte.
Zur Auswahl standen prinzipiell 3 Systeme: Canon, Minolta und Nikon.
Minolta war jedoch recht bald aus dem Rennen, da ich von meiner bisherigen Ausrüstung so viel wie möglich weiter verwenden wollte - zumindest für den Anfang. Dabei ließ der nicht zu den anderen Herstellern kompatible Blitzanschluss keine ander Wahl, als sich GEGEN Minolta zu entscheiden. Weiß der Teufel, warum die einen eigenen Blitzschuh konstruiert haben.
Nun, ein Blick in die Preislisten ließen auch Nikon schnell vergessen, da diese - gegenüber Canon - etwa 20 bis 30 % teurer sind. Sowohl was die Kamera selbst als auch was die Objektive betrifft. Und wer keinen Gold-Esel zu hause hat, muss hier manchesmal Abstriche machen.
Damit blieb als einziger Hersteller Canon im Rennen. Ok, es gibt auch noch Contax, Pentax und Sigma - alles Hersteller, die entweder sehr teuer sind (Contax) oder das System nicht so vielfältig ist.
Nun war die nächste Entscheidung fällig: welches Modell von Canon soll es sein. Meine damaligen Präferenzen ließen sich so zusammenfassen: klein, leicht, einfach, individuell steuerbar.
Es kamen dabei die Modelle EOS-500, EOS-300 (die damals neu auf den Markt gekommen ist) und EOS-30. Die EOS-30 schied aufgrund der Größe und des Gewichtes aus, die EOS-500 deswegen, weil sie einige Funktionen nicht geboten hat, die mir wichtig waren. Also entschied ich mich für die Canon EOS-300.
Und das war eine Entscheidung, die ich bis heute noch immer als gelungen betrachte. Diese Kamera ist so einfach zu bedienen wie eine herkömmliche Kompaktkamera. Dank der vielen Motivprogramme kann man kaum etwas falsch machen. Dabei stehen folgende Möglichkeiten offen:
- Portraitprogramm
- Landschaftsprogramm
- Nahaufnahmeprogramm
- Action-Programm
- Nachtprogramm
- Vollautomatik
Bei all diesen Programmen kann man sich getrost zurück lehnen und die Kamera tun lassen - und man wird zum entsprechend gutem Ergebnis kommen. Der Vorteil dabei: ich kann im Sucher viel besser kontrollieren, wie das Bild aussehen wird als bei einer Kompaktkamera. Logisch, das Sucherbild ist einerseits brillant und andererseits viel größer. Und bei diesen genannten Programmen entscheidet dann die Kamera selber, ob der eingebaute Blitz gezündet werden soll oder nicht. Also ganz problemlos, oder?
Irgendwann möchte man vielleicht nicht mehr der Kamera tun lassen, sonder selber kreativ eingreifen. Vielleicht, weil ich gerne eine längere Belichtungszeit hätte, um fließendes Wasser nicht \"einzufrieren\"? Oder ich möchte auch mal den Blitz zuschalten, wo die Kamera meint, er wäre nicht notwendig? Oder ich will bewusst unterbelichten?
Nun, auch das ist kein Problem mit dieser Kamera. Dazu dienen die vielen Kreativprogramme, die genau so leicht anwendbar sind wie die Motivprogramme. Diese Programme sind wie folgt beschrieben:
- Programmautomatik
- Zeitautomatik
- Blendenautomatik
- Manuelle Belichtungseinstellung
- Schärfentiefenautomatik
In all diesen Programmen bin ich in der Lage, der Kamera meine individuellen (= kreativen) Wünsche mitzuteilen - und diese werden dann respektiert. Im Gegenzug erwartet dann die Kamera natürlich, dass ich auch weiß, was ich tu! Selbst die Entscheidung, das Blitzgerät zu verwenden, obliegt dann mir alleine; die Kamera selbst käme hier NIE auf die Idee, es mitzuverwenden. Damit stehen mir dafür alle professionellen Funktionen zur Verfügung, wie sie auch wesentlich teurere Modelle bieten.
Weitere Funktionen, die diese Kamera bieten sind:
- Belichtungskorrektur
- Belichtungsreihenautomatik
- Langzeitbelichtungen
- Mehrfachbelichtungen
- Programm-Shift Funktion
- Selektivmessung mit Messwertspeicherung
- Abblendtaste
- Schärfespeicherung
- Verringerung roter Augen (Blitz)
- AF-Hilfslicht
- Selbstauslöser
- Rückspulung teilbelichteter Filme
- Manuelle Wahl des AF-Messfeldes
- Manuelles Fokkusieren
- ISO Filmempfindlichkeitseinstellung
Wie man sehen kann: eine ganz schön lange Liste von Funktionen, die diese einfache und kleine Kamera drauf hat. Aber keine Angst: vieles davon wird man nur sehr selten benötigen - doch es ist beruhigend zu wissen, dass man nicht darauf verzichten muss.
Ich habe diese Kamera schon seit 4 Jahren und einige Hundert Filme durchgejagt. Erweitert habe ich diese Kamera mit derzeit insgesamt 5 Objektiven, Tele-Konverter, Zwischenringe, externes Blitzgerät, Fernauslöser, Stativ, Hochformat-Handgriff (mit Hochformatauslöser) und noch einiges mehr.
Insgesamt also eine Kamera, die einem viele Jahre ein treuer Begleiter sein wird.
31 Bewertungen, 1 Kommentar
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28.03.2006, 17:44 Uhr von liiiiindaaaaa
Bewertung: sehr hilfreichwürde mich über gegenlesungen freunen;) lg linda
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