Canon EOS 300 Testbericht

Canon-eos-300
ab 347,45
Auf yopi.de gelistet seit 02/1999
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Summe aller Bewertungen
  • Verarbeitung:  gut
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Zuverlässigkeit:  gut
  • Ausstattung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von bowling2001

Mein ständiger Begleiter - EOS 300

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Seit zwei Jahren ist diese Kamera nun mein ständiger Begleiter, eine Spiegelreflexkamera der Extra-Klasse mit vielen Extra-Funktionen.

Die EOS 300, ich habe sie vor knapp 2 Jahren mitsamt einem Tamron 28-200 Objektiv (Bericht folgt noch) für einen Preis von knapp 1000,-DM erworben, und den Kauf bis heute auch nicht bereut.

zunächst mal zur Kamera selber:

Mitgeliefertes Zubehör:

Der Body EOS 300
Trageriemen
2 Batterien CR2 Lithium
1 Flachbatterie für den Speicher
Anleitung
Garantieunterlagen

und obendrauf, allerdings vom Handel, einen Film Kodak ISO 200.

Darüber hinaus kann man dann im Handel noch einige Teile Extra erwerben, wie etwa Aufsätze für das Okular, externes Batteriefach für normale Mignonzellen, Fernauslöserkabel oder externe Blitzgeräte.
Weitere Informationen über weiter erhältliches Zubehör kann aber sicher auch der Fachhandel erteilen.


Die Technischen Daten meiner Kamera:

Typ: Kleinbild-Spiegelreflexkamera
Format: 24mmx36mm
Objektive: Canon EF (vom Hersteller empfohlen, aber nicht zwingend)

Sucher:
Typ: Dachkant-Spiegelsucher
Sucherfeld: Vertikal und horizontal 90°

Der Suchokular ist auf -1 Dioptrien eingestellt, kann mit Hilfe extern erhältlichen Aufsätzen aber auch noch angepasst werden.
Die Sucheranzeige beinhaltet zum einen das Auto-Fokus-Messfeld und die Anzeigen der verschiedenen Funktionen zu Verschlusszeiten, Blenden, Belichtungsanzeige und weiteres.

Ich glaube mal, das sollen die wichtigsten Eigenschaften gewesen sein, wer noch weitergehende Informationen bezüglich Belichtungsregelung, Autofokus, Verschluss oder Filmtransport erhalten möchte, kann dieses auf der Homepage von Canon gerne nachlesen, hier der Link:

www.canon.de

Suchbegriff EOS 300

Ich will hier nun nicht eine komplette Wiedergabe der Bedienungsanleitung durchführen, wozu ich nun die Funktionsbeschreibungen auf die allgemein gebräuchlichen Funktionen beschränken will, denn auch hier sei dann für weitergehende Informationen auf die Webseite des Herstellers verwiesen.

Die Kamera hat auf der Oberseite einen Drehknopf für die Aufnahmefunktionen, insgesamt lassen sich über diesen Knopf 13 verschiedenen Funktionen anwählen, die dann über ein Tasten und Bedienfeld an der linken Oberseite noch mit Feinabstimmungen versehen werden können.

Das gebräuchlichste Programm sollte wohl die Vollautomatik sein, bei der sämtliche Einstellungen durch den Zweistufenauslöser geregelt werden. Dieser Auslöser wird hierbei zunächst nur halb eingedrückt, dann greift die Automatik, und übernimmt sämtliche Einstellungen, wie Belichtung, Blende, Fokus.
Darüber hinaus kann man noch einige Einstellungen vornehmen, um etwa die Rotaugen Verringerung einzuschalten, um eben diese hässlichen roten Augen zu verhindern, auch hat die EOS 300 einen eingebauten Vorblitz, zum einen für diese Rotaugengeschichte, zum anderen um die Belichtungsverhältnisse zu prüfen, wenn der Einsatz des Blitzes notwendig sein sollte.

Das zweite Programm, was doch mal häufiger zum Einsatz kommt, ist das Portraitprogramm und das Landschaftsprogramm. Hierbei ist es wohl kaum nötig, die Funktion genauer zu beschreiben, denn auch hier wird wieder alles mehr oder minder durch eine Automatik geregelt.

Das Programm, was dann noch am meisten bei mir zum Einsatz kommt, da ich jedes Wochenende unser Fußballteam fotografiere, ist das Actionprogramm, welches dann automatisch entsprechend der Bewegung den Zoom und Fokus nachregelt, um auch bewegte Bilder entsprechend scharf abzulichten.

Die restlichen Funktionen, die bei mir eigentlich eher selten zum Einsatz kommen, will ich hier dann nur noch mal kurz mit anführen, um die Übersicht über die Funktionen zu vervollständigen, als da wären:

Nahaufnahmen, Nachtprogramm, Selbstauslöser,

Die restlichen Stellungen auf dem Drehwahlrad dienen dann zur Anwahl der Funktionen, um etwa automatisch Datum und Uhrzeit mit anzeigen zu lassen.

Die restlichen Funktionen sind dann eher den Fortgeschrittenen vorbehalten, da dort dann mit dem Fokus, der Belichtung und Belichtungsdauer gespielt werden darf, was dann wohl nicht jedermanns Sache sein mag. Aber auch diese Funktionen sind es wert, einmal getestet zu werden, gerade Dinge, wie Belichtungsdauer, denn die Bilder, die dann dabei raus kommen, sind echt sehenswert, zum Beispiel diese vielen Bilder, die man immer wieder sieht, bei Nachtaufnahmen von Städten, wenn die Lichter der Autos nur noch Streifen auf dem Bild sind.

Auch lassen sich dann noch Dinge einstellen, wie etwa sogenannte Reihenaufnahmen, das sind einfach mehrere Bilder, die kurz hintereinander gemacht sind, und so einen Fortgang einer Sache zeigen können, nur klappt das bei mir irgendwie nicht immer so, wie es soll.

Das sollte es mal zu den technischen und spielerischen Möglichkeiten der Kamera gewesen sein, die auch, zumindest dem Normaluser, gereichen sollten, und dem Rest, wie schon oben angeführt, empfehle ich den Besuch der Hersteller-Page, denn dort finden sich dann noch weitere Informationen zur Technik, Zubehör und auch Tipps und Tricks zum Gebrauch der Programme.

Warum habe ich mir diese Kamera gekauft?

Nun, zum einen war eine große Entscheidungshilfe die Bekanntheit dieser Firma, die auch schon meine Digitalkamera stellte, und mit der war ich auch sehr zufrieden, zum, anderen aber die Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten, die das Funktionsfeld der Kamera enorm erweitern.
Auch der Preis, mitsamt einem Objektiv (Tamron 28-200) von gerade mal 1000,-DM machten die Entscheidung relativ einfach, denn vergleichbare Modelle anderer Hersteller haben zu diesem Zeitpunkt (vor 2 Jahren) doch erheblich mehr gekostet.

Auch mit der Aufnahmequalität bin ich mehr als zufrieden, was nicht zuletzt natürlich auch an der Wahl des Filmmaterials liegt, denn auch dort hab ich schon erhebliche Pleiten erlebt, so zum Beispiel mit Material, bei den Amerikanern gekauft, sozusagen eine Hausmarke.
Ich selber nutze meistens Kodak-Filme, für normale Aufnahmen mit ISO 200, die sind für den allgemeinen Gebrauch vollkommen ausreichend.
Wer sich mal von der Qualität überzeugen will, in meinem Profil ist ein Link zu einem Onlinealbum mit Bildern meiner Leguane, zwar nochmals durch den Scanner gejagt, um sie online zu bekommen, dennoch kann man vieles sehen.

Von der Bedienbarkeit der Kamera bin ich mehr als zufrieden, denn auch hier sind durch die bereits oben erwähnten Auto-Funktionen alle Bereiche offen. Die Menüwahl ist einfach, in einer Kombination von Drehwahlrad und Tastenfeld.

Das Design ist einfach gehalten überwiegend Schwarz und Silber, der Blitz ist integriert in des Oberteil, und kommt automatisch zum Vorschein, wenn er benötigt wird.

Sämtliche Bedienelemente sind auf der Oberseite einfach erreichbar, und werden durch die mitgelieferte Dokumentation klar erläutert.

Ich kann diese Kamera jedem empfehlen, der nicht gerade in den Profi-Fotografen-Bereich einsteigen will, denn dafür gibt es dann wesentlich komplexere Modelle.


Um das ganze nun in einige einfach Worte zu fassen, ich bin fasziniert.

06-01-2002 CIAO!
13-02-2002 YOPI

BOW

17 Bewertungen, 4 Kommentare

  • liiiiindaaaaa

    28.03.2006, 17:46 Uhr von liiiiindaaaaa
    Bewertung: sehr hilfreich

    würde mich über gegenlesungen freunen;) lg linda

  • Herby_S

    30.04.2003, 23:11 Uhr von Herby_S
    Bewertung: sehr hilfreich

    Du hast Dir die QD-Version gekauft??

  • BTrader

    24.09.2002, 01:57 Uhr von BTrader
    Bewertung: sehr hilfreich

    Kann ich nur bestätigen, bin seit einem Jahr mit dieser Kamera unterwegs. Allerdings mit einem originalen 28-90 von Canon und einem 70-300 von Tamron.

  • denjuandemarco

    13.02.2002, 01:52 Uhr von denjuandemarco
    Bewertung: sehr hilfreich

    Auch dieser Bericht von Dir ist meiner Meinung nach TOP!!