Canon PowerShot A510 Testbericht

Heutzutage gibt es viele DigiCams und die meisten sind schlecht, da sie die Fotos zu langsam speichern oder zu langsam reagieren. Und da bin ich auf den Canaon PowerShot A400 gestoßen und habe mich ihn im Laden testen lassen und ich fande ihn gut für den Preis, die Funktionen erschienen mir Standardgemäß und da ich auch nicht die großen Kohlen aus dem Fenster schmeißen wollte, da ich kein Profi bin, habe ich zugeschlagen.

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Beschreibung
Die Kamera besitzt einen 2,2fach optischen Zoom mit einem Brennweitenbereich von 45–100 mm (äquivalent Kleinbild) und ist damit für Schnappschüsse, aber beispielsweise auch für Portraitfotos geeignet.
Was mittlerweile natürlich jede Kamera besitzt. Mit der Makro-Funktion gelingen Nahaufnahmen bis zu einem Aufnahmeabstand von ca. 5 cm. Ein 9-Punkt AiAF (Artificial Intelligence Autofocus) übernimmt relativ rasch und präzise die Fokussierung, wenn sich das Motiv auch nicht im Mittelpunkt des Bildes befindet.
Die iSAPS-Technologie assistiert dem Benutzer bei der Aufnahme, denn sie analysiert das Motiv bereits vor der eigentlichen Aufnahme und optimiert die Einstellung von Autofokus, Belichtung und automatischem Weißabgleich. Was das Foto nur um kurze Millisekunden verzögert, die man eher nicht bemerkt und die auch nicht stören.
Mit ihren 12 Aufnahme-Modi ist die PowerShot A400 für eine Vielzahl unterschiedlicher Aufnahmesituationen gerüstet. Zusätzlich zur Automatik, der Programm-Automatik, dem Panoramaassistenten und dem Movie-Modus verfügt die PowerShot A400 über acht Motivprogramme (Special Scene Modes), die in besonderen Aufnahmesituationen wichtige Einstellungen wie Weißabgleich und Belichtungssteuerung optimieren und so für gute Bildergebnisse sorgen. Special Scene Modes sind für Portraits, Nachtaufnahmen, Feuerwerk, Laub-, Strand-, Schnee-, Unterwasser- und Innenaufnahmen verfügbar. Also mehr als das volle Programm!
Der Movie-Modus der PowerShot A400 unterstützt die Aufnahme von Videoclips mit bis zu 180 Sekunden (in VGA-Auflösung bis zu 30 Sekunden) Länge pro Sequenz. Und da man nicht einen neuen Hollywood-Streifen drehen möchte, reicht das vollkommen aus. Und die Batterie leidet auch nicht allzustark unter solchen Videos, wenn natürlich mehr als bei der nornalen Nutzung...
Das Schneiden und Editieren der aufgezeichneten Clips kann auf Wunsch direkt in der Kamera erfolgen.
Zum Betrachten der Fotos oder Videosequenzen lässt sich die Kamera per Videokabel (im Lieferumfang enthalten) an einen Fernseher anschließen. Der intelligente Orientierungssensor der PowerShot A400 stellt fest, ob Aufnahmen im Hoch- oder im Querformat erstellt werden. Er sorgt dafür, dass die Bilder beim der Wiedergabe am Kameradisplay oder am Fernseher in der richtigen Formatlage angezeigt werden. Zusätzlich wird die Lageinformation zur Optimierung der Belichtungsmessung herangezogen. Die Software am PC oder am TV ist gut. Sie ist sehr leicht zu bedienen.
Als sinnvolles Zubehör für Outdoor-Freizeitaktivitäten empfiehlt sich das optional als Zubehör erhältliche wasserdichte Gehäuse, das für Tauchtiefen bis max. 3m geeignet ist. Das finde ich extrem geilo, und als ich das ausprobiert hatte, haben mich die Bilder fasziniert!
Beim Skifahren, Surfen oder Schnorcheln schützt es die Kamera vor dem Eindringen von Wasser – und leistet als Staub- und Schmutzschutz auch am Strand oder beim Trekking gute Dienste.
Wird die PowerShot A400 via USB-Kabel an einen PictBridge kompatiblen Drucker oder einen Windows-PC angeschlossen, leuchtet die Print & Share Taste auf und zeigt so die erfolgreiche Verbindung an. Ein einziger Druck auf die Taste genügt, um das angezeigte Bild in der Standardeinstellung zu drucken bzw. die gespeicherten Bilder automatisch auf den Computer herunterzuladen. Mit einem Photo Printer lassen sich auch Fotos in Passbildgröße oder Videosequenzen als Serie von Minibildern auf eine Postkarte herstellen.
Im Lieferumfang der PowerShot A400 sind neben der Browser- und Drucksoftware ZoomBrowser EX (für Windows) und ImageBrowser (für Mac), sowie PhotoStitch auch die Bild- und Videobearbeitungssoftware ArcSoft PhotoImpression und VideoImpression enthalten.
Die Canon A400 beweist, dass man auch für weniger als 150 Euro eine angemessene Digitalkamera erwerben kann, die meines Erachtes nach als gelungene Einsteiger-Kamera in die Digitalfotografie bezeichnet werden kann.

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Bildqualität:
Die Qualität der Bilder hat mich im Hinblick auf den Preis der Kamera positiv überrascht. Ich muss gestehen, dass ich mir die Bildqualität nur auf dem Computer angeschaut habe. Die Fotos erscheinen auf dem Bildschirm in einer Bildqualität, die in Auflösung und Farbwidergabe durchaus mit deutlich teureren Kameras mithalten kann (z.B Canon Power Shot S1 IT oder Canon Digital Ixus 430). Im Vergleich zu erstklassigen Digitalkameras (z.B. Canon PowerShot Pro1) kann man lediglich eine gewisse Verzerrung und Unschärfe auf den Bildern erkennen. Die Auflösung reicht für Foto-Prints bis DIN A4 absolut aus – wenn der Printer ordentlich mitmacht (für mich immer noch das Hauptproblem bei der Digitalfotografie).

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Zoom:
Der 2,2 fache optische Zoom ist zwar sinnvoll proportioniert, reisst einen aber auch nicht vom Hocker runter. Doch erlaubt der Brennweitenbereich immer noch einige Bildvariationen zwischen leichtem Weitwinkel und mäβigem Tele. Wer es unbedingt braucht, kann ein 3,2 faches Digitalzoom zuschalten. Qualitätsverluste konnte ich durch das Zoomen nicht feststellen.

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Ausstattung:
Der Funktionsumfang der Kamera mit den diversen Motivprogrammen, Panorama-Assistant etc. gestattet einem allerhand Möglichkeiten für die Bildgestaltung, die für einen Einsteiger mehr als ausreichend sein sollten. Gut gefallen hat mir der zuschaltbare Orientierungssensor der Kamera, der die Bilder automatisch korrekt ausrichtet, wenn sie im Kamera-Display oder am Computer/Fernseher wiedergegeben werden.

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Bedienung/Ergonomie:
Im Vergleich zu anderen „point-and-shoot“ Modellen ist die A400 etwas globiger, doch kann dieser Nachteil durch das geringe Gewicht (165 Gramm laut Hersteller) sowie durch die stabile und solide Verarbeitung ausgeglichen werden. Unangenehm fielen mir bei der von mir getesteten Kamera die verzögerte Ansprache der ansonsten gut verarbeiteten Tasten auf. Diese Verzögerung nervt vor allem bei der Eingabe von Daten im Menü wenn man irrtümlich mehrfach drückt und dabei schneller ist, als die Kamera reagieren kann. Ein weiterer Nachteil lässt sich in der recht langsamen Prozeβzeit erkennen (zwischen einzelnen Fotos musste ich fast 10 Sekunden warten). Ich weiβ nicht, ob das an der von mir getesteten Kamera liegt oder ein allgemeines A400 Problem ist.
Gut gefallen hat mir das TFT-Display, das mit 1,5 Zoll zwar recht klein ist, aber ausreichend hell und kontraststark leuchtet und die Kamerabewegungen ausreichend schnell mitzieht.

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Fazit:
Es gibt tatsächlich eine Digitalkamera für unter 150 Euro, die was taugt und zumindest als Einstiegskamera sehr gut geeignet ist. Die Fotoqualität, Display und Verarbeitung sind gut und können mit wesentlich teureren Kameras mithalten. Abstriche müssen beim schwachen Zoom, der begrenzten Videofähigkeiten und vor allem der trägen Prozeβzeit sowie der Reaktion der Tasten gemacht werden, doch lassen sich diese leicht angesichts des attraktiven Preises leicht verschmerzen. Zumindest überlege ich ernsthaft die A400 als Einsteigerkamera für meine Tochter zu erwerben. Mir ist zumindest noch keine preiswertere mit dieser Qualität über den Weg gelaufen.