Capdepera Testbericht





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Auf yopi.de gelistet seit 01/2005
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Erfahrungsbericht von cybersyssy
Cybersyssy auf Mallorca Teil 3
Pro:
Aussicht, Castell an sich und seine Sauberkeit
Kontra:
kaum Parkplätze am Castell, enge Gassen
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben!
Hier nun der 3. Mallorca-Bericht vom 20.04.04.
Auf dem Weg von den „Coves del Drach“ nach Font de Sa Cala, kamen wir an Capdepera vorbei.
Wir sahen ein Schild „Castell de Capdepera“, das unsere Neugier weckte.
*** ALLEMEINES ZU CAPDEPERA ***
Obwohl in Capdepera(im Nordosten Mallorcas) nur knapp über 7.000 Einwohner leben, werden die Touristikzentren des Nordostens von Canyamel bis hin zur Cala Mesquida administrativ und steuerlich verwaltet.
Capdepera liegt oberhalb von Cala Ratjada auf einem Bergrücken.
Die abwechslungsreiche Umgebung lockt mit schönen Buchten.
Außer dem Weg zur Platja de Canyamel, führen alle Wege zu den Buchten über das Städtchen.
Der Ort Capdepera wurde erst in der Neuzeit vor dem Castell erbaut.
*** ALLEMEINES ZUM CASTELL ***
Durch seine strategisch günstige Lage - auf dem Berg - , wurden schon vor der Römerzeit erste Befestigungen gebaut.
Die Ringmauer geht auf die Araber zurück - ca. 1230 n.Chr..
Das Castell wurde um 1300 weiter ausgebaut und seit dem 14. Jahrhundert hat sich das Aussehen kaum verändert.
1854 verließ das Militär die Burg und sie wurde in Privatbesitz versteigert.
1983 ging das Castell wieder in den städtischen Besitz über.
Vor kurzem wurde es restauriert.
Ich habe noch mehr Infos zur Geschichte gefunden und im Flyer des Castells gelesen, aber das finde ich jetzt wirklich uninteressant. Wer noch mehr wissen möchte, kann gern im GB eine Nachricht hinterlassen und ich werde versuchen, den Wissensdurst zu stillen.
Innerhalb der von Schießscharten „durchlöcherten“ Ringmauer, befinden sich eine Kirche, eine Zisterne (im 16. Jahrhundert gebaut), das Haus des damaligen Gouverneurs (im 18. Jahrhundert erbaut) und der Raum für die Soldaten.
Die Ringmauer ist rundum begehbar.
*** UNSER EINDRUCK ***
Das Schild „Castell de Capdepera“ hatte ja unser Interesse geweckt und wir folgten ihm. Doch die Sträßchen wurden enger und steiler, so dass wir uns entschlossen zurück zu fahren. Wir parkten am Fuße des Hügels und gingen die Straße zu Fuß. Mann, die Steigung war wirklich heftig und als wir die kleinen Gassen zu Fuß passierten, wurde uns klar, dass wir eine gute Wahl mit dem Spaziergang getroffen hatte.
Außerdem gibt es am Castell nur wenig Parkplätze. Wir hätten zwar noch einen bekommen, aber in der Hauptsaison sehe ich da schwarz.
Es war beeindruckend, welche bauliche Fertigkeiten schon in grauer Vorzeit vorhanden waren.
Diese riesigen Steine mit einfachsten Mitteln geschleppt und über einander gebaut - bewundernswert.
Wir wanderten einmal die ganze Ringmauer ab, schauten uns die Wachtürme an und waren von der Aussicht absolut „hin und weg“. Bis nach Cala Ratjada konnten wir schauen - es war auch ein sonniger, klarer Tag.
Dass das eine Bastion beim Schmuggeln und im Krieg war, ist nachvollziehbar. Da kommt keiner ungesehen an die Mauern und das Meer hat man auch prima im Blick.
Sogar der kleine Flyer über das Castell war in deutsch vorhanden und brachte die Infos kurz und knapp auf den Punkt und war aufschlussreich. Die Anlage war sauber und gepflegt. Da haben wir die 2 Euro Eintritt gern gezahlt.
Den Ort Capdepera haben wir nicht besucht, weil wir weiter wollten.
Was mir allerdings sehr zu schaffen gemacht hat, war das Tierheim, das man vom Castell aus sehen und hören konnte. Da haben wir einen großen Bogen drum gemacht. Nadine und ich sind ja sehr tierlieb und wir wäre wahrscheinlich dort „kleben geblieben“, um den Tieren zu helfen. Aber ich schweife ab.
*** FAZIT ***
Wer einmal nach Capdepera kommt, sollte sich das Castell an sich und die Aussicht gönnen – es ist ein Erlebnis. Nachts wird es „pittoresk angestrahlt“ (aus dem Prospekt), das konnten wir leider nicht genießen, aber auch so kann ich den Besuch total empfehlen und gebe volle 5 Sterne.
Die 2 Euro Eintritt sind auch gerechtfertigt, denn ich kann mir schon vorstellen, dass die Unterhaltung des Castells ziemlich teuer ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele Touris irgendwelche Steine als Andenken mitnehmen.
Auch die Sauberkeit im Castell selber war okay und die Anlage gepflegt.
Vielen Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Liebe Grüße
Elena mit dem Mini-Zoo
Hier nun der 3. Mallorca-Bericht vom 20.04.04.
Auf dem Weg von den „Coves del Drach“ nach Font de Sa Cala, kamen wir an Capdepera vorbei.
Wir sahen ein Schild „Castell de Capdepera“, das unsere Neugier weckte.
*** ALLEMEINES ZU CAPDEPERA ***
Obwohl in Capdepera(im Nordosten Mallorcas) nur knapp über 7.000 Einwohner leben, werden die Touristikzentren des Nordostens von Canyamel bis hin zur Cala Mesquida administrativ und steuerlich verwaltet.
Capdepera liegt oberhalb von Cala Ratjada auf einem Bergrücken.
Die abwechslungsreiche Umgebung lockt mit schönen Buchten.
Außer dem Weg zur Platja de Canyamel, führen alle Wege zu den Buchten über das Städtchen.
Der Ort Capdepera wurde erst in der Neuzeit vor dem Castell erbaut.
*** ALLEMEINES ZUM CASTELL ***
Durch seine strategisch günstige Lage - auf dem Berg - , wurden schon vor der Römerzeit erste Befestigungen gebaut.
Die Ringmauer geht auf die Araber zurück - ca. 1230 n.Chr..
Das Castell wurde um 1300 weiter ausgebaut und seit dem 14. Jahrhundert hat sich das Aussehen kaum verändert.
1854 verließ das Militär die Burg und sie wurde in Privatbesitz versteigert.
1983 ging das Castell wieder in den städtischen Besitz über.
Vor kurzem wurde es restauriert.
Ich habe noch mehr Infos zur Geschichte gefunden und im Flyer des Castells gelesen, aber das finde ich jetzt wirklich uninteressant. Wer noch mehr wissen möchte, kann gern im GB eine Nachricht hinterlassen und ich werde versuchen, den Wissensdurst zu stillen.
Innerhalb der von Schießscharten „durchlöcherten“ Ringmauer, befinden sich eine Kirche, eine Zisterne (im 16. Jahrhundert gebaut), das Haus des damaligen Gouverneurs (im 18. Jahrhundert erbaut) und der Raum für die Soldaten.
Die Ringmauer ist rundum begehbar.
*** UNSER EINDRUCK ***
Das Schild „Castell de Capdepera“ hatte ja unser Interesse geweckt und wir folgten ihm. Doch die Sträßchen wurden enger und steiler, so dass wir uns entschlossen zurück zu fahren. Wir parkten am Fuße des Hügels und gingen die Straße zu Fuß. Mann, die Steigung war wirklich heftig und als wir die kleinen Gassen zu Fuß passierten, wurde uns klar, dass wir eine gute Wahl mit dem Spaziergang getroffen hatte.
Außerdem gibt es am Castell nur wenig Parkplätze. Wir hätten zwar noch einen bekommen, aber in der Hauptsaison sehe ich da schwarz.
Es war beeindruckend, welche bauliche Fertigkeiten schon in grauer Vorzeit vorhanden waren.
Diese riesigen Steine mit einfachsten Mitteln geschleppt und über einander gebaut - bewundernswert.
Wir wanderten einmal die ganze Ringmauer ab, schauten uns die Wachtürme an und waren von der Aussicht absolut „hin und weg“. Bis nach Cala Ratjada konnten wir schauen - es war auch ein sonniger, klarer Tag.
Dass das eine Bastion beim Schmuggeln und im Krieg war, ist nachvollziehbar. Da kommt keiner ungesehen an die Mauern und das Meer hat man auch prima im Blick.
Sogar der kleine Flyer über das Castell war in deutsch vorhanden und brachte die Infos kurz und knapp auf den Punkt und war aufschlussreich. Die Anlage war sauber und gepflegt. Da haben wir die 2 Euro Eintritt gern gezahlt.
Den Ort Capdepera haben wir nicht besucht, weil wir weiter wollten.
Was mir allerdings sehr zu schaffen gemacht hat, war das Tierheim, das man vom Castell aus sehen und hören konnte. Da haben wir einen großen Bogen drum gemacht. Nadine und ich sind ja sehr tierlieb und wir wäre wahrscheinlich dort „kleben geblieben“, um den Tieren zu helfen. Aber ich schweife ab.
*** FAZIT ***
Wer einmal nach Capdepera kommt, sollte sich das Castell an sich und die Aussicht gönnen – es ist ein Erlebnis. Nachts wird es „pittoresk angestrahlt“ (aus dem Prospekt), das konnten wir leider nicht genießen, aber auch so kann ich den Besuch total empfehlen und gebe volle 5 Sterne.
Die 2 Euro Eintritt sind auch gerechtfertigt, denn ich kann mir schon vorstellen, dass die Unterhaltung des Castells ziemlich teuer ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele Touris irgendwelche Steine als Andenken mitnehmen.
Auch die Sauberkeit im Castell selber war okay und die Anlage gepflegt.
Vielen Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Liebe Grüße
Elena mit dem Mini-Zoo
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