Capri Sonne Orange Testbericht

Als mein Sohn noch klein war, kaufte ich öfter mal Trinkpäckchen, die er dann in den Kindergarten, zur Schule oder auf Ausflüge mitnehmen konnte. Von daher ist mir die Capri Sonne noch sehr gut bekannt. Auch ich mochte gelegentlich mal eines ganz gern. Gekauft habe ich fast immer die Capri Sonne Orange. Es gab und gibt sie als Einzelpäckchen und auch als Zehnerpack.

Die Sonne:
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Capri Sonne Orange kaufte ich in einem Pappkarton mit 10 Trinkpäckchen als Inhalt. In jedem Päckchen sind 0,2Liter Saft. Der Preis für die 10 Päckchen beträgt 1,79 Euro.

Zutaten:
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Wasser, Zucker, Orangensaft aus Orangensaftkonzentrat ( 7% ), Zitronensaft aus Zitronensaftkonzentrat, Glukose- Fruktose- Sirup, Ascorbinsäure, natürliche Aromen, Vitamin C.

Es sind keine künstlichen Zusatzstoffe und keine Konservierungsmittel vorhanden.

Verpackung:
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Der rechteckige Karton strahlt in den Farben Mittel- und Hellblau, stellvertretend für einen blauen Himmel, stelle ich mir vor. Viele ganze, halbierte und zerteilte Apfelsinen bilden mit ihrer orangen Farbe einen schönen Kontrast zum Blau.

In dem Karton findet man 10 Trinkpäckchen, die aus fester Folie bestehen und ebenfalls, so wie der Karton, gestaltet wurden. Die Päckchen sind unten breiter, haben also eine Art Fuß, auf dem sie stehen können. Oben befindet sich ein kleines, noch verschlossenes Loch, in das,der auf der Rückseite befestigte Strohhalm, gestochen werden muss. Jedes Päckchen besitzt seinen eigenen Strohhalm.

Das Durchstoßen des Lochs gelingt auch erfahrenen Capri- Sonne Trinkern nicht immer ohne Schlabbern. So passiert es, dass das fruchtige Orangegetränk bereits oben aus dem Strohhalm quillt. Hier ist Fingerspitzengefühl angesagt.

Das Getränk:
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Es handelt sich hier keineswegs um einen hochwertigen Orangensaft. Es ist in erster Linie ein Erfrischungsgetränk, das süß und süffig und natürlich gut gekühlt, den Durst löschen soll.

Der Duft hat etwas Fruchtiges und Apfelsinenartiges an sich, ist aber von einem richtigen Orangensaft meilenweit entfernt. Beim Geruch und später auch beim Geschmack, mischt sich für mich ein etwas künstliches Aroma unter, das das Getränk zwar genießbar bleiben lässt, jedoch deutlich macht, dass es wirklich nur ein „Säftchen“ ist.

Das Getränk schmeckt zwar nach Orangen, ist aber für meine Begriffe stark verdünnt und verwässert. Dazu kommt, dass es auch noch gut gesüßt wurde und für mich nur in sehr kaltem Zustand als Durstlöscher infrage kommt. Lauwarm schmeckt mir der Saft nicht. Die Folienpäckchen halten den Inhalt eine zeitlang kühl, doch bei sommerlichen Temperaturen wird der Saft doch rasch warm und dann ist es mit der versprochenen Erfrischung vorbei.

Der Saft hat eine hellorange Farbe und er ist dünnflüssig wie Wasser. Kinder mögen ihn, weil er frei ist von Fruchtfleisch, eventuellen Fruchtsäuren oder gar irgendwelchen bitteren Aromen. Da er nun auch nichts auffällig Negatives enthält, ist es sicher nicht schädlich, ihn zu trinken. Wenn man mal den Zucker außen vor lässt.

Ich denke, dass man statt dieses Saftes, der für mich wirklich nur ganz kalt gut schmeckt und den Durst vorübergehend löscht, doch besser zu einem Mineralwasser greifen sollte. Oder wenigstens sollte der Konsum dieser Trinkpäckchen eher die Ausnahme bleiben.

Auf Reisen, Klassenfahrten u.s.w. eignet er sich wegen seiner praktischen Verpackung gut. Doch zu Hause braucht man ihn sicher nicht unbedingt.


Liebe Grüße

Catty